Dogscootering
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gee und haw sind nicht englisch, sondern kommen aus dem Nordischen.
Klar kannst du dir selber Kommandos ausdenken. Diese Kommandos sind halt nur bei den Mushern in der Regel üblich.
Muss auch nicht Englisch sein. Englische Kommandos haben halt den Vorteil, dass sie in der normalen Umgangssprache nicht vorkommen, deshalb mehr Aufmerksamkeit bekommen.Ob mans benutzt oder nicht: Sie zu KENNEN, schadet jedenfalls nicht!
Als Anfänger haste erstmal ne Orientierung -
- Vor einem Moment
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Ich weiß, das mag auch sinnig sein, wenn ich wechselnde Gespannbesetzungen verschiedener Herkunft habe.
Aber so?
Wobei Papaaaaayaaaaa statt Haaalt schon nett waere... -
papayaaaa muss ich auch dringend mal ausprobieren
Sarja, wenn man die "normalen" Kommandos nicht zumindestens kennt, wie soll man dann bitte über den folgenden Beitrag lachen können?
ZitatKommandos und ihre Variationen
Ein Trainingsprogramm für Musher aus der Sicht des LeithundesDer Musher wird jeden Tag vor dem Training nach den Kommandos abgefragt. Nachfolgende Kommandos muß er fehlerfrei beherrschen:
GEE (gesprochen TSCHjiiiii) für rechts
HAW (gesprochen HOHH) für links
GO (gesprochen GOO) für das AnfahrenGO - GO - GO (gesprochen GOO GOO GOO) für das Anfahren am Berg
GO VERDAMMT (gesprochen GOO VERDAMMT) für die Ermunterung der Hunde während der Fahrt.STOP zum normalen Anhalten.
ANHALTEN VERDAMMT NOCHMAL (Dieses Kommando wird in der Regel sehr laut gegeben - ja, regelrecht geschrien und durch heftiges Atmen und Keuchen (der Musher rennt dabei meistens hinter seinen Hunden her) unterbrochen.
HIMMEL ARSCH UND ZWIRN BLEIBT ENDLICH STEHEN dieses Kommando ist noch eineSteigerung des vorherigen Kommandos. Zum Keuchen und heftigen Atmen muß der Musher dazu noch ein wutentbranntes, hochrotes Gesicht haben. Diese Übung beugt auch der Ausrede vor, die Hunde wären falsch gelaufen. In der Regel werden die Kommandos nicht präzise, nicht richtig oder einfach zu früh gegeben. Sie können da ganz und gar meiner langjährigen Erfahrung als Leithund vertrauen. Es gibt kaum einen Musher der die Kommandos richtig geben kann. Es wird immer wieder behauptet wir (die Schlittenhunde) sind falsch gelaufen. Dabei verwechseln immer wieder die Musher links und rechts und STOP und GO.Das Beherrschen der Kommandos kann mit folgenden Fragen abgeprüft werden:
Die Hunde sind rechts abgebogen, welches Kommando muß hinterher gegeben werden, damit die Hunde nicht falsch gelaufen sind? Antwort: GEE.
Die Hunde sind stehen geblieben, welches Kommando muß nun hinterher gegeben werden, damit sich der Musher richtig verhält? Antwort: STOP.Die Hunde laufen und der Musher ist vom Trainigswagen abgestiegen, weil er sich nicht richtig festgehalten hat. Dies ist eine Fangfrage ! Nun sollte der Musher gar kein Kommando geben, denn er braucht die Luft zum Rennen. Dies begreift zum Beispiel kaum ein Musher. Bei diesen Gelegenheiten wird gebrüllt und geschrien was die Lunge hergibt. Ein völlig falsches Verhalten. Und nun das Tollste! Er hat Mist gebaut und wir sind Schuld! Treiben Sie ihm diese Denkweise mit allen Mitteln aus. usw.
Wenn diese Übung abgeschlossen ist, wird dem Musher beigebracht, wo hinten und vorne ist. Diese Übung hilft bei späteren Gefahrensituationen die Übersicht zu behalten. Die meisten Musher laufen bei jeder Gelegenheit planlos um den Trainingswagen herum und wissen nichts mehr. Desweiteren wird der sehr häufigen Frage vorgebeugt: “Wo kommen die Hunde hin und wo muß ich aufsteigen ?”. Denn bei dieser Übung wird ihm auch beigebracht, daß die Hunde vorn eingespannt werden und er hinten aufsteigen muß. Achten Sie darauf, daß er versteht: vorne läuft der Intelligenteste! Hinten ist der Größte und ..., na ja, Sie wissen schon. Auf Rennen kann man sehr häufig beobachten, daß die Musher hinterher laufen...
Entweder haben die sich das vorher beschriebene Prinzip zu sehr zu Herzen genommen und laufen deswegen ganz weit hinten oder bei diesen Mushern wurde diese Übung zu oberflächlich behandelt. Sie müssen versuchen einen guten Mittelweg zu finden. Bei Bedarf können die Trittbretter und die Handgriffe auch farblich markiert werden. Dies erleichtert die Handhabung seh r. Das Verständnis für die genaue Handhabung (die Hunde ziehen während der Musher sich auf dem Trainingswagen befindet) fehlt leider bei den meisten Mushern. Und so kommt es leider immer wieder vor, daß dieses hochtechnisierte Trainingsgerät falsch verwendet wird.
Nun wird es schwierig! Der Musher muß lernen das Kommando “GO” zu geben und dabei gleichzeitig die Bremse zu lösen. Diese Übung bringt in der Regel die meisten Probleme für den Musher. Die Koordination von zwei Dingen fällt Ihnen sehr schwer. Für diese Übung muß deshalb sehr viel Zeit angesetzt werden. Sie ist aber unbedingt erforderlich. Wenn diese Verfahrensweise nicht richtig beherrscht wird, verlieren die Hunde sehr schnell das Interesse am Training und verweigern (berechtigterweise) die Arbeit.
Als nächstes wird der Begriff “Schwerkraft” im Zusammenhang mit “herunter-fallen” an praktischen Beispielen erläutert. Dazu wird der Musher mehrmals vom Tisch oder einem Stuhl geworfen. Sollten Sie allerdings in einem der oberen Stockwerke wohnen, werfen Sie ihn einfach mehrmals aus dem Fenster. Dieses Verfahren schont die Möbel und den Teppichboden. Die Erfahrungen haben gezeigt, daß dies die wirksamste Methode der Ausbildung ist. Diese Erklärungen vermindern die laufenden Kosten am Musher (Salben, Binden, Fahrtkosten zu Krankenhäusern, etc.). Sie ist nicht unbedingt erforderlich, aber sehr nützlich und kostensparend.
Die theoretischen Anweisungen fC3r die weiteren Tätigkeiten entnehmen Sie bitte den Gebrauchsanweisungen der entsprechenden Geräte. Dazu gehört das Auslegen und Einklinken der Zugleine, das Anlegen der Zuggeschirre, richtiges Einspannen der Hunde und ähnliches. Diese Anweisungen würden den Rahmen dieser Anleitung sprengen.
Praktische Ausbildung
Nun ist der theoretische Teil abgeschlossen (ja, es sind schon wieder zwei Jahre vergangen) und es beginnen die praktischen Übungen. Die erste praktische Übung besteht aus dem richtigen Auf- und Abladen des Trainingswagens. Diese Übung sollte mindestens 50-mal durchgeführt werden. Dann folgt das korrekte Reifenflicken und -aufpumpen. Auch diese Übung sollte für jedes Rad 50-mal durchgeführt werden. Dabei sind die aus dem theoretischen Teil stammenden Fachbegriffe rechts, links, hinten und vorne zu wiederholen und zu vertiefen. Widersprüche und Gemecker bekommen Sie am besten mit einer Peitsche oder einem langen Stock in den Griff.Bei Bedarf kann der Musher nun auf dem Trainingswagen stehend 60 bis 70 mal kräftig gegen eine Mauer geschoben werden. Diese Übung vertieft die Erläuterungen zur “Schwerkraft im Zusammenhang mit herunterfallen”. Ein steil abfallender Berg an dessen Ende ein Baum, Haus oder etwas ähnliches steht, verringern Ihre Anstrengungen erheblich. Es lohnt sich nach den entsprechenden geographischen Gegebenheiten zu suchen.
Um den Gleichgewichtssinn zu testen und zu verbessern, wird der Trainingswagen nun an einen20Pkw angehängt. Der Musher muß bei abrupten Richtungsänderungen bei Tempo 180 Km/h auf dem Traingswagen stehen bleiben und darf das Gleichgewicht nicht verlieren. Am Anfang dieser Übung empfiehlt es sich, den Musher auf dem Trainingswagen festzubinden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die meisten Musher bei dieser leichten Übung schon Angstzustände bekommen. Was völlig unverständlich ist. Von vorherigen Erklärungen ist deshalb abzusehen. Mit Sekundenkleber auf den Fußrasten und Handgriffen kann die Übung aber zu jeder Zeit durchgeführt werden. Achten Sie nur darauf, daß der Musher keine Handschuhe trägt. Es ist schon Mushern gelungen aus den erwähnten Handschuhen heraus zu schlüpfen, sie haben sich dann einfach die Schuhe ausgezogen und waren nie mehr gesehen. Dies stört den Ablauf der Ausbildung doch erheblich. Durch das ständige wieder einfangen wird doch eine Menge Zeit vergeudet.
Ist der Musher nach dieser Übung aus dem Krankenhaus entlassen, darf er nun ganz allein die Zugleine einhängen. Zweckmäßigerweise ist mit dieser Übung zu warten bis alle Gipsverbände (besonders von Armen und Händen) entfernt sind. Diese Übung ist bis zum fehlerfreien Einklinken (an der richtigen Stelle) zu wiederholen. Aus der Erfahrung heraus muß sie mindestens 100-mal durchgeführt werden.
Ebenso oft muß das Einhängen des Zugleinenkarabiners in das Zuggeschirr geübt werden. So mancher brave Schlittenhund hat bei dieser Tätigkeit schon ein Ohr, den Schwanz oder gar wichtigere Körperteile (vor allem Rüden sind gefährdet) verloren, weil der Karabiner an der falschen Stelle angebracht worden ist. Und das tut weh! Dies können Sie mir glauben.Das Anlegen der Zuggeschirre ist keine Tätigkeit für den Musher und sollte grundsätzlich von anderen Personen gemacht werden. Es ist einfach zu kompliziert!! Diese Ergebnisse wurden durch Langzeitversuche bestätigt. Selbst nach jahrelanger Unterweisung waren die Musher nicht in der Lage diese Tätigkeit auszuführen.
Ich wünsche Euch nun viel Spaß und Erfolg bei der Ausbildung. -
bungee das ist ja der wahnsinn
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gelle, das "go verdammt" is gut, oder?
oder das NACHTRÄGLICHE geben des Kommandos...
Sarja und Nikki,
guckt mal in den letzten Post von mir unter "Trike fahren", wenn das kein Bild für euch ist
Drück die Daumen, dass das mit dem Roller klappt. Nehmt ihr Fotoapparate mit? Büdde macht ganz viele tolle Fotos! und Videos natürlich auch gerne... -
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Guten morgen zusammen
Hätte noch ne Frage zum ziehen lernen: Irgendwas mach ich falsch beim an der Leine laufen, sobald Zuga drauf ist loben und mehr Leine geben, denn irgendwie kommt kein Zug auf. Ich kann die Leine sehr sehr kurz nehmen, doch sobald er auch nur den leichtesten Zug spürt, geht er näher bei mir. Auch wenn ich die Leine kürzer nehme-->kurz Zug drauf und dann lobe und ein wenig mehr gebe, verringert er den Abstand nochmals und somit auch den Zug. War das verständlich? Das ganze wird umso extremer je schneller ich gehe/laufe.
Hat noch wer eine Idee das Ziehe beizubringen? über das Kommando Such möchte ich es eigentlich nicht machen, da er jeweils auch noch mantrailing macht udn ich mir vorstellen könnte, dass es so das Kommando verwischt, wenn ich es denn wirklich für Such brauche.
Wäre es ne möglichkeit ihm ein Objekt/Person in einiger Entfernung hinzustellen und diese lockt ihn dann und ich gebe von hinten das Kommando zum ziehen sobald Zug ist? Oder besteht da die Gefahr, dass er dann nur mit solchen Fixpunkten vor Augen zieht?
Hoffentlich hat da jemand eine Idee!!
Grüsse
Jeannine -
Hi,
für den Anfang haben wir dieses Geschirr http://cgi.ebay.de/Hundegeschi…A12%7C39%3A1%7C240%3A1318
Das hat Champ schon eine Weile und ich werde es ab sofort nurnoch zum ziehen verwenden. Sein anderes, was er dann weiter zum normalen gassi gehen trägt ist komplett anders und so sollte er die 2 auch nicht verwechseln können.
Meint ihr das gepolsterte tuts erstmal?Bei den Kommandos werde ich auch einiges anders machen als richtige Musher weil Champ einige Kommandos schon kenn die ich dafür brauche.
Gee und Haw werde ich übernehmen wie auch das Go. Aber langsam kennt er schon und ich werde da jetzt auch weiter langsam lagen und steh kennt er schon was demnach auch so bleiben wird. Weiter werden wir nun üben, genau wie Gee und How. Und ich denke beim ziehen wird es wenig Probleme geben da er sicher, wie am Fahrrad auch erstmal versuchen wird zu ziehen und ich dann einfach nicht unterbinde wie sonst. So lernt er hoffentlich das man am Rad nicht zieht, am Roller allerdings schon. -
Zitat
Hätte noch ne Frage zum ziehen lernen: Irgendwas mach ich falsch beim an der Leine laufen, sobald Zuga drauf ist loben und mehr Leine geben, denn irgendwie kommt kein Zug auf. ...
Wie lange übst du denn schon? Schau, ich nehme an, du arbeitest an der Leinenführigkeit, seitdem dein Hund ein Zwerg ist, oder? Je nach Alter sind das jetzt also schon einige JAHRE! Da ist klar, dass er nicht einfach so mit ein paar mal üben zur Ziehsau wird.
Entweder machst du mit deiner Methode weiter, hast aber einfach mehr Geduld. Oder du kannst versuchen ihn mit einem "Lockvogel" ein bisschen zu animieren. Wenn du laufen gehst, nimmst du wen mit, der 5-10 Meter vor dir lauft und den Hund animiert ihm nachzulaufen. Diese zweite Person könnte auch noch einen Hund an der Leine haben, dann animiert es deinen vielleicht noch mehr zu ziehen.
Klar darfst du in dieser Lernphase nicht zu streng sein: wenn er zieht, weil er wo einen Hund sieht, oder weil 50 Meter weiter ein Kaninchen über den Weg rennt: LOBEN und sei froh, dass er so reinhackt! Klar, er muss dann trotzdem brav vorbei gehen und NICHT dem Kaninchen nach, aber ich denke das kennt er eh auch schon vom normalen Spazierengehen.
Der beste Lehrer ist immer noch ein zweiter Hund, vielleicht findest du über den örtlichen Schlittenhundverein oder einen Husky-züchter wen, der dir mal einen seiner Hunde leihen kann und du die beiden dann zu zweit vorspannen kannst? Oder das deiner bei einem kleinen Gespann mit eingespannt wird? Denn spätestens wenn neben ihm ein anderer Hund reinackert wie blöd und schreien anfangt, wenn es mal zu langsam weitergeht, geht ihm schon das Licht auf, was zu tun ist !
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Zitat
Guten morgen zusammen
Hätte noch ne Frage zum ziehen lernen: Irgendwas mach ich falsch beim an der Leine laufen, sobald Zuga drauf ist loben und mehr Leine geben, denn irgendwie kommt kein Zug auf. Ich kann die Leine sehr sehr kurz nehmen, doch sobald er auch nur den leichtesten Zug spürt, geht er näher bei mir. Auch wenn ich die Leine kürzer nehme-->kurz Zug drauf und dann lobe und ein wenig mehr gebe, verringert er den Abstand nochmals und somit auch den Zug. War das verständlich? Das ganze wird umso extremer je schneller ich gehe/laufe.
Hat noch wer eine Idee das Ziehe beizubringen? über das Kommando Such möchte ich es eigentlich nicht machen, da er jeweils auch noch mantrailing macht udn ich mir vorstellen könnte, dass es so das Kommando verwischt, wenn ich es denn wirklich für Such brauche.
Wäre es ne möglichkeit ihm ein Objekt/Person in einiger Entfernung hinzustellen und diese lockt ihn dann und ich gebe von hinten das Kommando zum ziehen sobald Zug ist? Oder besteht da die Gefahr, dass er dann nur mit solchen Fixpunkten vor Augen zieht?
Hoffentlich hat da jemand eine Idee!!
Grüsse
JeannineNe, du machst nix falsch. Aber wahrscheinlich ist dein Hund sehr gut auf "Bei Fuß" trainiert Dann ist das natürlich erstmal ne Irritation.
Einfach langsamer vorgehen, die Lernschritte unterteilen
in
1. Vorauslaufen
2. ZiehenLauft ihr, oder geht ihr? Im Laufen ist es einfacher.
Erstmal reicht es, wenn er VOR dir läuft. Da schon loben. Wenn er das ne Weile gemacht hat..
Ihr könnt parallel dazu "Hike" (oder wie immer du das Kommando fürs Beschleunigen nennen magst, üben und "easy" (langsamer):
Bei jedem Spaziergang tritts du öfter an, wirst schneller und rufst dabei: "Hike" (Das dürfte er eigentlich ziemlich schnell kapieren ;-))
Kannst auch genausogut beim Freilauf am Rad machen.
"Easy" für "langsamer", wenn er langsamer wird, loben. (Hike braucht man i.d.R. nicht zu belobigen, das ist selbstbelohnend)2. Schritt
Dann anfeuern, schneller laufen.
Beim schneller werden kommt unwillkürlich Zug auf die Leine. Dann Loben.
Wenn du SELBER ziehst, ist das ne Korrektur. DAS kommt erst VIEL später -
Ach schade...ich dachte wir diskutieren jetzt etwas über den Stahl...wäre bestimmt sehr interessant geworden...
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