ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Corinna mag keine Romane schreiben, ich habe aber auch gerade von ihren Beiträgen in diesem Thread viel mitnehmen und erfolgreich ausprobieren können....
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Corinna mag keine Romane schreiben, ich habe aber auch gerade von ihren Beiträgen in diesem Thread viel mitnehmen und erfolgreich ausprobieren können....
Vielleicht hat sie ja früher mehr geschrieben, aber aus den letzten "ein-Satz-Posts" kann ich nichts mitnehmen...
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Sorry, ich habe keine Lust blumige Umschreibungen zu formulieren. Wenn das ein Problem ist, halte ich mich raus.
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Hallo an alle Mit-Nicht-Jäger
ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Frage - falls nicht, wäre es toll, wenn ihr mich in die (richtige ) Ecke schubsen könntet.Ich bin auf der Suche, nach wirklich, wirklich GUTEN Anti-Jagd bzw. Jagd-Ersatz Seminaren.
Im bisher kurzen Laufe meines Hundebesitzer-Daseins habe ich festgestellt, dass ich nur mit Büchern oder Videos nicht weit komme und fürs autodidaktische Lernen fehlt mir im Moment noch der richtige Ansatz, wie Herr Hund und ich dazu kommen, auch irgendwann mal ganz ohne Schlepp Gassi gehen zu können. :)
Ich brauch also keine Hundeschule (die hab ich :) ) sondern ich hätte gerne ein Seminar, das mir Ansätze aufzeigt, zeigt, wo ich Fehler mache und in welche Richtung es für uns beide gut weiter gehen könnte.Grundsätzlich geht Bundesweit ... Bayern und Baden Württemberg wäre mir aber am liebsten :)
Hat jemand eine Idee?
Oder einen Namen, den ich mal googeln könnte?Ich glaube da "unten" in Deutschland ist Anke Lehne eine ganz gute Adresse. Ich selbst war aber nie bei ihr.
Ich hab selbst gar kein Anti-Jagd-Seminar mitgemacht, darum kann ich außer diesem Namen vom Hören-Sagen keinen Spezialisten empfehlen.
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Danke @Hummel das klingt sehr interessant - und ist nur eine Std. von meiner Mama weg - vielleicht mach ich da mal "Urlaub"
Kennt Sie jemand persönlich? Oder ihr Buch und kann aus eigener Erfahrung empfehlen oder abraten?
Oder jemand anderen?
Wie ist denn Fichtlmeier in dem Kontext so? (ich gestehe, ich kenne nur den Namen, mehr nicht und hab nichtmal eine Ahnung, welche Trainingsansätze er so verfolgt) -
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Ich werfe mal den Namen Anja Fielder in den Raum.
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Ich kenne Anke (auch persönlich) und kann sie sehr empfehlen.
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Ich wollt euch mal fragen, wie lange eure Hunde im Schnitt weg sind, WENN sie wirklich mal die Gelegenheit haben/hatten, zu hetzen.
(Darüber reden, dass das natürlich normalerweise nicht passieren darf, brauchen wir hier, glaube ich, nicht, klar.)Hallo, ich habe eine sehr triebige Bracke-Mix Hündin, die in Griechenland mit hoher Wahrscheinlichkeit schon zur (selbstständigen) Jagd eingesetzt wurde. Hier wird sie nicht jagdlich geführt, wir haben auch kein klassisches Antijagdtraining, also keinen Kurs oder so gemacht. Stattdessen "jage" ich sozusagen mit ihr zusammen, bestimme wann was geguckt wird, weise sie auf Wildsichtungen hin, übe an der Reizangel Impulskontrolle (sie geht zwar wie bekloppt auf alles riechende, sich bewegende, flüchtende, fellige oder fedrige ab, aber lange war nur "the real thing"
-> lebendes flüchtendes Wild "the real thing" Für sie), mache viel Nasensachen und Apportieren mit ihr.Mir ist sie noch nie abgehauen, da ich extrem paranoid bin, aber meinem "männermässig lockeren" Freund ist sie zweimal abgehauen, als ich nicht dabei war. Beide Male ging es um Hasen, einmal hat sie ca. 15 min in Nähe eines Feldes voller Hasen alle Hasen hoch gemacht und dann aufgehört nachdem der Job erledigt war und dann ist sie ihm nochmal für etwas unter 20 min abgehauen und zum Stöbern in einen Wald gegangen, dabei aber in Sichtnähe zu ihm geblieben.
Ich habe von einigen Jägern, die Bracken führen gehört, dass 3 h weg bei Bracken ganz normal sind (es sind eben "jagende Hunde") und man viel Humor und Geduld beim Warten am Parkplatz bräuchte.
Meine Nerven würden das eher nicht mitmachen, daher ist sie im Wald immer an der Schleppleine und läuft nur im Auslaufgebiet frei. Das läuft eigentlich sehr gut, heute war ich mit beiden Hunden mittags im Wald und wir haben 3 sehr nah stehende Rehe und insgesamt bestimmt 20 Wildschweine gesehen, die dann auch vor uns geflüchtet sind.
Bei unserer Hündin hat das "Guck" dabei super funktioniert und wir haben alle drei den Wildschweinen beim Flüchten zugeschaut (ohne Hetztendenzen). Das ist aber vor allem ihren Hormonen zu zuschreiben, denn sie war gerade wieder läufig und verändert sich momentan sehr stark in Richtung erwachsen werden.
Es war aber beeindruckend den Gegensatz zwischen einem Jagdtriebigen Hund und einem "nicht Jagdhund" zu sehen: es war gar kein Problem Ben anzusprechen als Wild sichtbar geflüchtet ist, früher bei Cleo absolut undenkbar!
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Bei Balou waren Rehe und Kaninchen die ersten 1,5 Jahre auch nie ein Thema
Nur Vögel und die haben wir verboten Als Welpe hat er nämlich gern tieffliegende Amseln aufgescheucht. Und nach Mäusen gebuddelt.Aber größeren Tieren hinterherzurennen macht ja noch mehr Spaß. Vielleicht wollen die ja spielen
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn der Hund so lange weg ist
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Ja, wenn ich mir vorstelle ein paar Stunden am Parkplatz auf den Hund zu warten... Nee, echt! Unsere hat jetzt GPS, falls sie doch mal wegläuft (aber ein kleines, kein echtes Jagd GPS mit Antenne, obwohl ihr das sicher auch gut stehen würde
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