ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

  • Dazu noch kurz, wenn der Hund friert, fällt es ihm natürlich doppelt schwer, ruhig und entspannt zu bleiben. Ich würde dem Hund daher was anziehen, "abgehärtet" ist ein Wohnungshund eh nicht :dafuer: Wir ziehen uns ja auch ne Jacke an, wenn's kalt ist ;)
    LG Maren

    Genau das waren auch meine Gedanken, gerade mit dem ruhig und entspannen können ;)

  • Bei Theo - einem damals 7jährigen Epagneul Breton mit Jagderfahrung (weil unfähige Vorbesitzer, nicht Jäger) - hat das am Anfang so lange gedauert. Es hängt davon ab, was ich mache - wenn der Hund wirklich weggebeamt ist, kommt sonst eh nix an. Kann auch sein, dass ihn ihn kräftig massiere. Aber im Grunde, bis überhaupt irgendwas wieder ankommt (damit meine ich auch nen Abbruch) mach ich sonst nix, genau.
    PS: Ist aber natürlich nur ein Puzzlestück von allen.

    Wenn der Hund anfangs arg in der Leine hängt und es die Möglichkeit gibt, würde ich den Hund glaub sogar irgendwo anbinden. Oder?
    Massieren muss man dem Hund dann aber auch in entspannten Situationen beibringen und einen haben, der das gut nimmt.


    @Maren12
    Ich versuch das schon zu markern, ich achte mal mehr drauf auch die kleinen Anzeichen zu markern.

  • Sagen wir mal so - jeder Hund sollte sich massieren lassen - es ist für vieles gut, darum brauch ich das für sowas nicht extra üben. Zumal es auch gute Massagetechniken gibt, die explizit auch entspannen, wenn der Hund deutlich fest ist und "nicht will".

  • Ich hab jetzt mit dem UOS angefangen. Sobald mein Hund die Pfeife nur sieht, geht's ins Platz. Dabei ist das eine andere Pfeife als wir bisher hatten und ein anderer Pfiff und sie liegt bevor ich pfeife. Ich hoffe, das gibt sich die Tage, wenn sie das Signal dann einfach erkennt.


    Vorteil: wenn ich mit der "normalen" ACME "Platz" Pfeife, liegt sie auch. Das Umkonditionieren sollte nicht das Thema sein.


    Ich stell euch noch ein Video von gestern an der kurzen Leine ein. Ich muss sagen, ich bin überrascht, dass ich Lolas Laufen doch schlimmer empfinde als es aussieht und auch, dass ich anders wirke als ich dachte. Mal sehen, was ihr meint.


  • Wenn der Hund anfangs arg in der Leine hängt und es die Möglichkeit gibt, würde ich den Hund glaub sogar irgendwo anbinden. Oder?Massieren muss man dem Hund dann aber auch in entspannten Situationen beibringen und einen haben, der das gut nimmt.

    Och, ich denke meine regt sich nicht sooo auf, die will nur zielstrebig hinterher ... aber wenn's nicht weiter geht, wird sie halt "Frauchen erklimmen" ...

  • [Externes Medium: https://youtu.be/JIjp7UaG5Io]


    Neuer Link, neues Glück.

    Ich bin verwirrt. Ich peile nicht, was das Ziel ist - gab es eins?


    Am Anfang lässt Du die Leine lang und wirkst auf mich, als ob Du zusammen mit dem Hund stöberst, durch das Zickzack-Laufen. Auf der Straße dann zuppelst Du erst an der Leine herum. Irgendwann fängst Du dann mit Bedrängen an. Die guten Aktionen des Hundes bleiben völlig unkommentiert. Es gibt nur einmal das Lob für die Verhaltenskette, dass der Hund vom Ende der Leine zur Dir läuft.


    Also, wäre ich Hund, ich würde nicht verstehen, was da grad Plan ist, muss ich sagen.

  • Also mehr (andere?) Struktur rein?
    Ziel ist einfach erstmal, dass der Hund bisschen mehr auf mich schaut und seine Löffel bisschen bei mir behält ubd nicht nur nach außen geht.
    Wenn ich die Leine kurz nehme, soll sie einfach im kurzen Radius neben mir bleiben, Nase auf Kniehöhe.
    Ich lobe Lola auch, das hört man vielleicht auch durch den Wind nicht. Das ist oft ein leises "super" oder "fein". Ich vermeide das laut zu sagen. Sicher könnte ich aber öfter loben, für die kleinen Sachen bin ich oft zu spät.

  • Aber du hast keine Struktur. Mal ist sie kurz und du bist sehr steif, dann plötzlich lässt du sie an der ganzen Leine raus und schnuppern.
    Sie soll aber anscheinend nicht schnuppern? Wieso dann lange Leine?
    Wie soll sie denn kapieren was du willst ?
    Du scheinst selbst nicht zu wissen was du willst :D
    Also da muss mal ein Plan her, sinst wird das nix.


    Du willst dass sie auf dich achtet? Dass sie nicht zieht? Dass sie sich immer wieder umorientiert? Oder was jetzt genau?


    Dann sollstest du das Training aber nicht auf einer interessanten Schneefläche machen! Das ist hardcore.


    Nicht ziehen: ist ein separates Training
    Auf deiner Höhe laufen und nicht schnuppern: ist ein separates Training
    Sich im laufen immer wieder mal umorientieren: ist ein separates Training


    Aber du schmeisst hier gerade alles in einen Topf. Ich mag zwar Eintopf extrem gerne, aber in der Ausbildung des Hundes wird das nichts weil weder dir noch dem Hund klar ist, was genau trainiert wird und erwünscht oder unerwünscht ist.


    Corinna hat zu all deinen Themen wunderbare Videos gemacht. Sieh sie die an. Sie sind seeeehr lehrreich.


    Und schneller wirst du wenn du klickerst. Aber auch das! muss Separat aufgebaut werden.


    Es bleibt viel zu tun, packemers an ;)

  • @Pueppi.Schlappohr, gibts denn keine gescheiten Trainer bei dir, die dich vor Ort anleiten können?
    Den Durchbruch bei meinen Hunden erlangte ich erst durch eine auf meine Windhunde spezialisierte Trainerin. Vorher versuchte ich mein Glück bei mehreren "Profis", ich konnte zwar hier und da ein paar Brocken mitnehmen, aber der (eig. die) "Sighthoundcoach" schlug ein wie ne Bombe und brachte den letzten Schliff.

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