ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde

  • Plötzlich auftretende Verhaltensänderungen sollten immer als Warnhinweis genommen werden, doch den gesundheitlichen Status mal abklären zu lassen.


    In diesem Fall habe ich allerdings den VERDACHT (was ein Blick in die Glaskugel ist; einfach aus dem Gesamtkontext etwas, was ich zwischen den Zeilen zu lesen meine - das muss aber nicht zutreffen!), die Thematik Jagd ist da irgendwie nicht konsequent angegangen worden.


    Womit wird deine Hündin denn jagdlich ausgelastet - also wo kann sie einerseits ihr Bedürfnis auf Jagen abarbeiten, andererseits aber auch die Grundlagen lernen, mit denen sie dann für dich erfolgreich zu managen ist?


    Für mich ist das ein wesentlicher Baustein, um überhaupt erst eine Basis zu haben für weitere wichtige Aspekte wie Desensibilisierung auf Bewegungsreize (lernen, dass bestimmte Reize keinen Jagdimpuls mehr auslösen) und Impulskontrolle (auslösenden Reizen nicht spontan zu folgen).

  • Ich habe jetzt hier mal die letzten 50 Seiten aus Interesse nachgelesen und würde gerne anmerken, wie ja auch einige User vor mir schon, dass Dummytraining nicht die eierlegende Wollmilchsau ist. Zweifellos eine sehr gute Methode, aber eben eine unter vielen Möglichkeiten.


    Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, für den ist jedes Problem ein Nagel =)

    mit ihm jagdlich bearbeitet habe (Dummyarbeit IST Jagdarbeit)

    Wenn du mal den passenden Jäger triffst, während du in seinem Revier trainierst kann das unbequem ausgehen. Denn Jagdhundearbeit zählt zur Jagdausübung und dazu gehört ein gültiger JS. Ich kenne viele Jäger denen das recht ist, da durch die Arbeit die Hunde oft gehorsamer sind. Es gibt aber auch einige, die sagen, dass sie das konsequent zur Anzeige bringen.

    Er hat die Nase nie am Boden sondern in der Luft und steht vor.

    Das ist doch prima, darauf kannst du super aufbauen. Geh neben den Hund und leise loben, loben, loben. Dann geht ihr gemeinsam in Richtung vom angezeigten Wild. Leine ruhig etwas auf Spannung halten. Wenn das Wild hochgeht, den Hund sich setzen lassen und begeistert dem Wild hinterher sehen. Dann freuen... richtig dolle.... "Guck mal, dass hast du gefunden... du ganz alleine...wie schön."

    Aber sie nimmt durchaus auch 'Spuren' auf und stöbert dann herum - aber woran würde man da einen auf Spur jagenden Hund erkennen(?). Dass er endlos weiterläuft?

    Am stöbern! Deine Maus jagt dann schon längst...

    Sie rennt auch gerne zwischen uns hin - und her - und zieht ihre Kreise - aber wehe, da kommt ihr ein Düftchen in die Nase - dann rennt sie gerne einfach mal weg.
    50 Meter wären ja noch okay - und wenn sie auch auf uns achten würde - aber sie ist dann total im Tunnel - und wirklich nix kommt mehr bei ihr an.
    Sie ist mir aus diesem Grund schon 2x auf eine vielbefahrene Hauptstraße gelaufen - das war doch sehr schockierend für mich und ich versteh's auch nicht, weshalb sie so komplett 'weg' im Hirn ist.

    Wenn die so im "Rausch" sind, dann sind die nur noch Nase... die Öhrchen sind dann abgeschaltet.

    vermutlich dürfte ich sie eigentlich gar nicht mehr ableinen, diesbezüglich..

    Ich denke, die Hündin muss an der Schleppe bleiben. Nicht nur dem Wild zuliebe, sondern auch weil D sehr dicht mit Straßen durchzogen ist.

  • Pseudojagen? Also Jagen als Stresssymtpom?

    Genau diese Situation hatten wir am Samstag. Wir sind wegen der überall in den Dörfern stattfindenden Karnevalszüge extra in ein Waldgebiet gefahren, von dem wir annahmen, da ist Ruhe. Dumm gelaufen, denn in Winden ging der Zug (wusste ich nicht) und der Wind trug dieses Tambam, Bumbum direkt zu uns rüber. Faro wurde nervös, denn mit diesen fremden Geräuschen kann er nicht gut umgehen und dann.....ein Rudel Rehe, mindestens 6 rannten von links nach rechts und Faro gab Gas, ließ sich nicht abrufen, nichts ins Platz bringen, reagierte überhaupt nicht. Völlig untypisch für ihn, denn sonst lässt er sich aus jeder Situation abrufen. Er war nicht lange weg, vielleicht 2 Minuten,die mir wie eine Ewigkeit vorkamen und ich denke, das Drumherum hat ihn so reagieren lassen, denn heute Morgen lief er ruhig an Rehen vorbei, ohne Anstalten zu machen, hinterher rennen zu müssen

  • Also - Zoey bekommt bereits regelmäßig Harzer als Leckerlie - da ich den Tipp schon öfter las.
    Dazu noch Moor.


    Der letzte große Bluttest ist noch nicht lange her, ich denke, da hat sich noch nicht viel verändert.


    Laut TA ist sie auch eigentlich fit - bis auf eben ihre Allergieschübe... - da hatten wir sogar mal ein paar Monate Ruhe - aber ja, dann kommt es auf einmal wieder.
    Gebärmutter/Eierstöcke, ja, das könnte man evtl. überlegen - wobei alle TÄ bisher echt überzeugt sind, dass sie einfach nur ein sehr allergischer Hund ist.


    Pansen bekam sie regelmäßig, als ich Rind gefütter hatte - dabei hatte ich auch extra drauf geachtet, dass es Weiderinder sind - aber irgendwie kam dann ne Welle von Allergie - daraufhin bin ich wieder zurück zu Wildfleisch gegangen.


    Jagdlich mache wir gar nix, wie gesagt - sie hat an allem was Bällchen etc. angeht eigentlich kein großes Interesse.
    Selbst der Futterdummy wurde dann irgendwann einfach ignoriert. Ich könnte zwar mal wieder damit anfangen... aber joah, sie ist generell nicht ganz so interessiert an einer Zusammenarbeit - und macht es wenn dann eher, um uns einen Gefallen zu tun - meistens mit Schnaufen verbunden.('Muss das sein.')


    Suchspiele mit Leckerlies findet sie ganz schön - das ist das, was wir halt machen - Schnüffelspiele.


    Also mit "Stöbern" - sie geht zwar ab und an Spuren nach - aber das kann durchaus einfach die Spur zu was totem sein - oder zu nem Haufen, Kotze - oder nem Döner, oder nem Brötchen.
    Sie ist ein sehr 'schnüffeliger' Hund - und riecht eigentlich andauernd herum.
    Auf dem Boden und in der Luft.


    Wenn wir z.B. aber einen Ausflug in Wandergebiete machen - dann ist sie oftmals entspannt gewesen, bleibt auf dem Weg... (außer, es gibt Haufen zu riechen) - und eigentlich müsste sie da doch komplett durchdrehen, bei all dem Wild, dass da sein kann(und vermutlich ist)(?).


    Zudem ist das Schwankende auch eben echt seltsam... total reizempfänglich zu - ich schnüffel ohne Leine friedlich neben Krähen und höre auf jedes geflüsterte Wort.
    Daher war Jagen auch nie ein so großes Thema bisher - mal Vögel kurz aufscheuchen, bzw. dazu ansetzen - ok. Da ließ sie sich aber auch abbrechen - und wurde natürlich belohnt dafür.
    Genauso wie ruhig an z.B. Enten vorbeigehen.


    Da, wo sie weggerannt ist, war es so, dass es einmal eine stressige Situation war - und sie vermeintlich meinte, z.B. meinen Freund gesehen zu haben und ist dann weggelaufen - wir lassen sie manchmal - nach Freigabe - auch den anderen 'abholen', wenn sie ihn sieht - dafür muss sie sich aber erstmal setzen und auf die Freigabe warten.
    Das andere Mal - da hatte sie ... keine Ahnung, vielleicht auch gedacht, was gesehen zu haben und schnüffelte dann irgendwo am Straßenrand.


    Sie reagiert aber definitiv auf alles 'kleinere' schnelle schon recht stark, das stimmt - sollte z.B. ein Kritikos doch in ihr stecken, wäre dann die 'Liebe zur Hasenjagd' vermutlich erklärt.
    Abends ist sie daher bei mir immer an der Leine, es sei denn, ich bin sehr sicher, dass da nichts ist und Zoey entspannt.


    Mantrailing hatten wir auch mal ausprobiert, da hatte sie auch Spaß - aber aus Zeitgründen verfolgten wir es bisher nicht mehr.


    Was gibt's denn noch für Übungen, außer z.B. Futterdummy und Schnüffelspielen(?).

  • Der letzte große Bluttest ist noch nicht lange her, ich denke, da hat sich noch nicht viel verändert.


    Laut TA ist sie auch eigentlich fit - bis auf eben ihre Allergieschübe... - da hatten wir sogar mal ein paar Monate Ruhe - aber ja, dann kommt es auf einmal wieder.
    Gebärmutter/Eierstöcke, ja, das könnte man evtl. überlegen -

    Cushing siehst Du nicht im Blutbild. Um das zu prüfen, braucht es ein sehr speziellen und aufwändigen Test. Fit ist Hund mit so einer Diagnose und wie fit Hund ist (zumindest am Anfang einer solchen Erkrankung). Steht er doch unter so etwas wie Dauerdoping xD (wenn es sich auch mit Phasen der Erschöpfung abwechselt ... und führe oder später ...wie eine Kerze, die zu schnell abbrennt).


    Grob (und ungenau) erklärt: Das (zu viel und unpassend) ausgeschüttete Cortisol ist für eine erhöhte Mehrleistung (über einen einen längeren Zeitraum durchhalten) gedacht. Nicht, wie z.B. (u.a.) das Adrenalin, welches für kurze Einsätze gedacht ist (und dann vom Cortisol abgelöst wird, wenns dann doch länger dauert).


    Vll. einfach mal darauf achten, ob Dein Hund noch mehr Symptome zeigt (schlechteres Haarbild, Schuppen, mehr trinken ... kann man ja alles nachschlagen)


    wobei alle TÄ bisher echt überzeugt sind, dass sie einfach nur ein sehr allergischer Hund ist.

    Kann ja auch gut sein, dass es nichts miteinander zu tun hat. Aber ein dauergestresster Körper, dessen Hormonhaushalt und Stoffwechsel gestört ist (wenn es denn so wäre), neigt natürlich auch dazu, empfindlicher zu reagieren. Das gilt auch für eine erhöhte Bereitschaft zu Allergien/Empfindlichkeiten. Oder eben auch umgekehrt bzw. irgendwann ein Teufelskreis. Zu den Ursachen von Cushing zählt eben auch, manche Medikamente, die man zur Behandlung von Allergien einsetzt (Kortikoide usw.).


    Das muss alles nix heissen. Kann ja auch sein, Du hast es einfach erzieherisch versemmelt :D

  • @Mejin hier mal ein wenig Literatur.... viel zum Inhalt lässt sich auch ergoogeln.... und dann muss man sehen, welche Methodik am besten zum Hund und zu einem selbst passt. Ich finde z.B. die Fr. Lehne irgendwie ähm... nicht meins halt... aber für den nächsten kann die richtig sein. Die anderen Bücher kenne ich pers. nur vom Hörensagen. Ich mache das ja nicht. Aber bei Pia war ich z.B einmal wegen was anderem und die hat ein richtig tolles Auge für Hund und Halter.









    Auf Pfotenakademie.de findest du viele Infos und auch einige Podcasts zum Thema.

  • Also eins kann ich aber sagen - Zoey ist eindeutig NICHT auf 'Mehrleistung' ausgerichtet. X-D Da hätte dann das Cortisol versagt.
    Haha... sie ist ein eher bequemer Hund sobald es in die Wohnung geht, ist sie eigentlich sehr entspannt und schläft ihren Hundeschlaf. Und draußen ist sie jetzt auch nicht unter Dauerstrom o.Ä. ...


    Es gibt eigentlich keine Symptome die für Cushing sprechen würden - ich hatte mir die Symptome vorhin mal durchgelesen - daher halte ich es momentan für unwahrscheinlich.


    Aber danke für die Anregung!


    Und erzieherisch versemmelt - dann hätte sie mit 5 Jahren aber lange gewartet - und die 2 Jahre HuSchu+Hundeführerschein wären umsonst gewesen - bzw. da hätte sie sich gut durchgetarnt durch die Zeit.


    Da sie halt so Phasen hatte, wo sie total dünnhäutig ist - dachte ich ja wie gesagt damals an die SD - da das ja 'typisch' als Symptom sein soll - aber nachdem ich ca. 350 Euro hingeblättert hatte für "Alles ist super" - hatte ich dann eben beschlossen unserem TA Glauben zu schenken.


    Nun ja. :/
    Bleibt mir ja nix anderes übrig, als mal wieder noch besseres Management zu betreiben mit ihr... und solange muss sie sich halt mit der Schleppleine begnügen und meinen lahmen Joggingläufen... .


    @hasilein75: Thx, ich guck's mir an!(Ich glaube ein paar sind auch schon auf meinem virtuellen Wunschzettel vermerkt gewesen)

  • Also eins kann ich aber sagen - Zoey ist eindeutig NICHT auf 'Mehrleistung' ausgerichtet. X-D Da hätte dann das Cortisol versagt.
    Haha... sie ist ein eher bequemer Hund sobald es in die Wohnung geht, ist sie eigentlich sehr entspannt und schläft ihren Hundeschlaf. Und draußen ist sie jetzt auch nicht unter Dauerstrom o.Ä. ...

    Nur zur Erklärung:
    Du hast das nicht richtig verstanden, wie das funktioniert, mit dem Cortisol. Auch Cortisol ist ein Stresshormon und kein Dauerzustand (im übertragenen Sinne, der Hormonpegel ist natürlich trotzdem zu hoch).


    Selbstverständlich muss so ein Hund auch pennen und kennt Phasen der Ruhe. Sonst erlitt so ein Cushing-Hund (schon in seinen Anfangsstadien) innerhalb von ein paar Tagen einen Kollaps und aus die Maus. Auch Menschen, die für ihre "sportliche Karriere" Anabolika schlucken, stemmen nicht den ganzen Tag Gewichte. Aber sie sind dünnhäutiger (also schneller auszulösen) und pushen dabei schneller, heftiger und ausdauernder hoch (der Sinn zur Einnahme solcher Mittel ... das kommt dem Cushing schon ziemlich nahe, so miteinander verglichen). Nichtsdestotrotz braucht der Körper Erholung und es führt zu vorschnellem Verschleiss und selbstverständlich auch zur Erschöpfung.


    (Wenn meiner nicht hochgefahren war, pennte der wie ein Stein ... logisch, ist auch anstrengend)

    Und erzieherisch versemmelt - dann hätte sie mit 5 Jahren aber lange gewartet - und die 2 Jahre HuSchu+Hundeführerschein wären umsonst gewesen - bzw. da hätte sie sich gut durchgetarnt durch die Zeit.

    Da sie halt so Phasen hatte, wo sie total dünnhäutig ist - dachte ich ja wie gesagt damals an die SD - da das ja 'typisch' als Symptom sein soll - aber nachdem ich ca. 350 Euro hingeblättert hatte für "Alles ist super" - hatte ich dann eben beschlossen unserem TA Glauben zu schenken.

    Also an nichts wird es nicht liegen. Es muss mitnichten Cushing oder Schilddrüse sein, gibt noch mehr paar viele Hormönchen mehr, die aus dem Gleichgewicht geraten und zu plötzlichen Verhaltensänderungen führen können. Wenns z.B. mit der Hitze häufig zusammen kommt, würde ich hier zuerst noch einmal auf Spurensuche gehen lassen.


    Von nichts kommt in der Regel nichts.

  • Eigentlich ist es doch ungewöhnlich, dass der Jagdtrieb so spät erst komplett durchstartet, oder?

    Ja. Nach meiner Erfahrung ist fünf wirklich alt dafür. Zur Ursachensuche haben ja schon andere einiges geschrieben.

    as ist doch prima, darauf kannst du super aufbauen. Geh neben den Hund und leise loben, loben, loben. Dann geht ihr gemeinsam in Richtung vom angezeigten Wild. Leine ruhig etwas auf Spannung halten. Wenn das Wild hochgeht, den Hund sich setzen lassen und begeistert dem Wild hinterher sehen. Dann freuen... richtig dolle.... "Guck mal, dass hast du gefunden... du ganz alleine...wie schön."

    Das möchte ich wirklich noch einmal hervorheben: Ich hatte keine Ahnung was ich tat als ich damit angefangen habe. Aber bei einem Hund, der das Vorstehen anbietet, genau darüber die Kontrolle aufzubauen - das ist super einfach (weil der Hund das anbietet) und echt effizient.


    Du arbeitest nicht gegen den Trieb - sondern mit dem Trieb. Du musst den Hund nicht in einen Tunnel zwingen, in dem er das Wild ignoriert. Du siehst mehr als jemals zuvor.
    Und (mit ein bisschen Glück) überträgt der Hund dieses "Zeigen und Stehenbleiben" auf andere Situationen und lässt sich hervorragend stoppen wenn irgendwas ist (oder stoppt sich sogar selbst).

  • Hm, thx für die Infos nochmal.


    Ich muss mal sehen, wie sich das mit der Läufigkeit entwickelt, ob sich dann was ändert/währenddessen/danach... - ich habe echt so den Verdacht, dass ihre Allergieschübe mit damit zusammenhängen, dass sie dann immer so aufgekratzt wird und auch so dünnhäutig.
    Vielleicht das als Kombi mit den Hormonen der Pre-Läufigkeit... wer weiß.


    Also wie ein Stein pennen tut sich auch nicht - ich würde sagen - sie schläft normal tief oder leicht, je nachdem, wie der Tag oder der Tag davor so war.


    ---


    Ich hatte aber überlegt, mal mit ner Reizangel zu trainieren - also ... wobei ich da wohl den Hasenfelldummy ranmachen muss, der hier seit Jahren unbenutzt herumliegt, damit sie darauf reagiert... auf irgendnen Ball wird sie wohl nicht reagieren.


    Kann man da grundsätzlich was falsch machen, oder ist das gar der falsche Weg so eine Art 'Impulskontrolle' mehr herauskitzeln zu wollen?
    Ist es evtl. kontraproduktiv, wenn sie jetzt von mir auch noch zappelige und fellige Dinge gezeigt bekommt(?).


    Ich denke, egal, wie sie sich jetzt erstmal entwickelt, etwas allgemein daran zu arbeiten kann ja nicht schaden.


    Ich würde das Ding erstmal nur in der Luft baumeln lassen(bwz. evtl. erstmal nur auf den Boden legen) und jede Umorientierung zu mir belohnen - und jedes nicht näherkommen - wenn sie ran will dann das die Angel wieder einfahren und neu probieren.


    Absitzen bevor es Essen gibt, Absitzen vor dem Ableinen(je nach Situation - manchmal ist es auch besser sie beiläufig abzuleinen), nicht auf das Leckerlie in der Hand gucken(dass ich schnell mit der Hand hin und herbewege), sondern zu mir... - vor nem Knochen etc. absitzen und warten, bis ich z.B. die Schale weggebracht habe und sie dann freigebe - sowas machen wir ja alles schon... .
    Nur eben irgendwie brauche ich draußen irgendwas, damit ich 'einhaken' kann bei ihr, sie ist ansonsten so von 0 auf 180, wenn sie was sieht.
    (Manchmal starrt sie auch schon steif herum - da ist natürlich auch höchste Eisenbahn sie anzusprechen - aber das geht leider auch noch nicht gut)


    Ich möchte irgendwie daran arbeiten, dass sie nicht einfach so losdüst... - wäre da die Reizangel ne gute Idee, oder nicht?

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