ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Wenn du mal den passenden Jäger triffst, während du in seinem Revier trainierst kann das unbequem ausgehen. Denn Jagdhundearbeit zählt zur Jagdausübung und dazu gehört ein gültiger JS. Ich kenne viele Jäger denen das recht ist, da durch die Arbeit die Hunde oft gehorsamer sind. Es gibt aber auch einige, die sagen, dass sie das konsequent zur Anzeige bringen.
Hm ... vermutlich bin ich da einfach zu nett, selbst wenn mich mal "anpammt" werde, ist Freundlichkeit meine Waffe
Aber wo du es erwähnst - letztens wurde "bei der Arbeit" mit den Jungs im Wald tatsächlich ein Jäger von meiner Pfeiferei angelockt. Der dachte aufgrund meines Suchen-Pfiffs, ich würde da einem ausbebüxten, wild durchs Unterholz fetzenden Hund vergeblich hinterherpfeifen und war aufgrund dessen etwas "angekratzt".
Er hatte selber einen Hund dabei (Jagdhund, angeleint) - und ich habe meinen Amigo das (da gerade aufgespürte) Dummy bringen und ihn dann abliegen lassen, um mich einem Gespräch mit dem Mann widmen zu können.
War nett, ich habe ihm dann gezeigt WAS ich mit meinen Hunden dort mache, nebenbei erklärt WO ich das mache - und er fands toll.
Unser gemeinsames Fazit aus dem Gespräch: Unkontrolliert stöbernde Hunde außerhalb der Wege sind ein No-Go, Jagdhunde müssen jagdlich (kontrolliert) ausgebildet und beschäftigt werden, und Wildtiere haben (von Nicht-Jägern und deren Hunden) in Ruhe gelassen zu werden.
Wenn wir z.B. aber einen Ausflug in Wandergebiete machen - dann ist sie oftmals entspannt gewesen, bleibt auf dem Weg... (außer, es gibt Haufen zu riechen) - und eigentlich müsste sie da doch komplett durchdrehen, bei all dem Wild, dass da sein kann(und vermutlich ist)(?).
Dazu kommt mir folgender Gedanke: Gehst du ansonsten immer die gleichen Wege?
Auch Hunden wird langweilig, wenn sie immer nur Bekanntes vorgesetzt bekommen.
Mein Amigo kommt dann auch auf dumme Gedanken - was ich letztes Jahr feststellen durfte, als ich eine Zeit lang ausfiel und mein Mann und mein Sohn die Hunderunden übernehmen mussten.
Sie sind dann immer den gleichen Weg mit ihnen gegangen, und auch das Dummytraining fiel komplett weg.
Amigo musste deshalb deutlich öfter angeleint werden.Das hat sich komplett gelegt, als ich wieder Stück für Stück anfing, unsere unterschiedlichen "Reviere" abzulaufen, und auch wieder die Auslastung mit Dummyarbeit aufnahm.
@hasilein75 Klar ist Dummyarbeit nicht das Non-Plus-Ultra bei einer jagdlichen Auslastung. Ich habe nur die Erfahrung gemacht, vielen Hundehaltern ist gar nicht klar, wie abwechslungsreich Dummyarbeit tatsächlich ist, und dass man damit tatsächlich mehr machen kann als "einfach nur irgendwas werfen"...
Meine Hunde müssen z. B. bei einer längeren Arbeitseinheit auch schon mal 10-15 Minuten abliegen, derweil ich außer Sicht mehrere Dummies verteile - für mehrere Einweisungsarbeiten, oder auch für eine Frei-Verloren-Suche (je nach Areal). Damit decke ich andere Sequenzen des Beutefangverhaltens ab, als mit einer Markierung (dem für den Hund sichtbar geworfenen Dummy).
Ich hatte mal an einer Waldlichtung eine Gruppierung aus Altholz (Reste einer riesigen, umgestürzten Baumwurzel, und mehrere modernde, abgebrochene Stämme, die auf einem eng begrenztem Areal durch- und übereinander lagen. Dort habe ich 10 Dummies deponiert - auf den Stämmen, in einer Höhlung, mit Laub halb versteckt unter einem Stamm, 2 Dummies abgedeckt mit alter Baumrinde, alles nicht auf Anhieb aufspürbar. Die Hunde lagen derweil ohne Sichtmöglichkeit zu mir ab.
Ich habe die Hunde dann geholt und sie aus ca. 30m Entfernung abwechselnd auf diese Gruppierung geschickt, bis sie alle 10 Dummies aufgespürt hatten.Das geht nicht mit Hunden, die gerade erst mit der Ausbildung anfangen, weil dieses Aufspüren eine hochkonzentrierte Nasenarbeit ist.
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Hi
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War nett, ich habe ihm dann gezeigt WAS ich mit meinen Hunden dort mache, nebenbei erklärt WO ich das mache - und er fands toll.
Ich sag ja, die meisten finden es gut.
Ich habe nur die Erfahrung gemacht, vielen Hundehaltern ist gar nicht klar, wie abwechslungsreich Dummyarbeit tatsächlich ist, und dass man damit tatsächlich mehr machen kann als "einfach nur irgendwas werfen"...
Stimmt.
Ich hatte mal an einer Waldlichtung eine Gruppierung aus Altholz (Reste einer riesigen, umgestürzten Baumwurzel, und mehrere modernde, abgebrochene Stämme, die auf einem eng begrenztem Areal durch- und übereinander lagen. Dort habe ich 10 Dummies deponiert - auf den Stämmen, in einer Höhlung, mit Laub halb versteckt unter einem Stamm, 2 Dummies abgedeckt mit alter Baumrinde, alles nicht auf Anhieb aufspürbar. Die Hunde lagen derweil ohne Sichtmöglichkeit zu mir ab.
Ich habe die Hunde dann geholt und sie aus ca. 30m Entfernung abwechselnd auf diese Gruppierung geschickt, bis sie alle 10 Dummies aufgespürt hatten.Das geht nicht mit Hunden, die gerade erst mit der Ausbildung anfangen, weil dieses Aufspüren eine hochkonzentrierte Nasenarbeit ist.
Das mache ich bei Schlechtwetter auch schonmal im Haus. Findet er genauso toll, wie draußen.
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Ich habe jetzt hier mal die letzten 50 Seiten aus Interesse nachgelesen und würde gerne anmerken, wie ja auch einige User vor mir schon, dass Dummytraining nicht die eierlegende Wollmilchsau ist. Zweifellos eine sehr gute Methode, aber eben eine unter vielen Möglichkeiten.
Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, für den ist jedes Problem ein Nagel
Ich denke, die Hündin muss an der Schleppe bleiben. Nicht nur dem Wild zuliebe, sondern auch weil D sehr dicht mit Straßen durchzogen ist.
Ich sehe das etwas anders, zum einen ist mir hier im Thread noch niemand untergekommen, der von Eierlegender Wollmilchsau gesprochen hat? Es ist ein Baustein von vielen, was hier auch immer wieder betont wird.
Bezüglich der Dummyarbeit ist es so, ob ich den Hund einen Stoffsack apportieren lasse, oder aber einen Hasen. Zweiteres ist dann Jagdhundeausbildung (genau wie WIldspuren verfolgen den Tatbestand der Wilderei erfüllen kann)- die wirklich JS-Inhabern vorbehalten ist. Was ist denn wenn jemand Apportieraufgaben mit einem Ball oder Stofftier macht? Aber klar sollte auf den Wegen geblieben und das Wild nicht beunruhigt werden. Und Bekannten von mir wurde auch schonmal vorgeworfen unerlaubt Jagdhundeausbildung zu betreiben. Ja mei, die wollen ihren Hund nur mit der Pfeiffe abrufbar bekommen. Da war nichts im Spiel außer Pfeife und Leberwurst auf einem Waldparkplatz.
Nach ein paar Beiträgen kannst Du so eine Aussage zu der Hündin treffen? Finde ich erst einmal sehr demotivierend für die Halter (und dann hat man die Leute so weit, dass man ja eh nichts machen kann und das Leben an der im schlimmsten Falle kurzen Leine ist vorprogrammiert). Darüber hinaus kann man mit Training einiges erreichen- und wenn es im schlimmsten Fall ein ruhigeres Leben an der Schleppleine mit alternativer Auslastung reichen sollte. Wenn ich mich nach solchen Aussagen gerichtet hätte, hätte ich mir 2 Jahre Arbeit gespart- die allerdings Früchte trägt. Und das nicht nur im Bezug auf die Jagdkontrolle- auch im Alltag.
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Nach ein paar Beiträgen kannst Du so eine Aussage zu der Hündin treffen? Finde ich erst einmal sehr demotivierend für die Halter (und dann hat man die Leute so weit, dass man ja eh nichts machen kann und das Leben an der im schlimmsten Falle kurzen Leine ist vorprogrammiert). Darüber hinaus kann man mit Training einiges erreichen- und wenn es im schlimmsten Fall ein ruhigeres Leben an der Schleppleine mit alternativer Auslastung reichen sollte. Wenn ich mich nach solchen Aussagen gerichtet hätte, hätte ich mir 2 Jahre Arbeit gespart- die allerdings Früchte trägt. Und das nicht nur im Bezug auf die Jagdkontrolle- auch im Alltag.
Momentan würde ich sie an der SL lassen. Weil es nämlich selbstbelohnend und gefährlich ist, wenn sie auf die Reise geht.
Da es ja auch Ideen zum Training gab, habe ich ja mit keiner Silbe behauptet, dass sich das nicht wieder ändern kann.
Bezüglich der Dummyarbeit ist es so, ob ich den Hund einen Stoffsack apportieren lasse, oder aber einen Hasen.
Arbeiten mit Wild geht nun garnicht, aber auch das andere KANN als Jagdausübung ausgelegt werden.
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Das mache ich bei Schlechtwetter auch schonmal im Haus. Findet er genauso toll, wie draußen.
Du hast eine Altholzgruppierung im Haus
- sorry, Kopfkino
Ja, bei Schlechtwetter könne so Kleinigkeiten auch gut hinter Sofakissen, in den Ritzen, hinter dem Sessel, auf einem Stuhl etc. deponiert werden, derweil die Hunde hinter verschlossener WZ-Tür warten.
Das macht denen genauso viel Spaß, und ist eine gute Kopfarbeit, wenn der Spaziergang es mal nicht hergegeben hat.Nur auf dem Tisch deponiere ich nix ... auch wenn ich vermute, dass meine Hunde dort nicht versuchen ranzukommen, und zu mir schielend das Apportel anzeigen würden ... hm, ich will die gar nicht auf die IDEE bringen, so ein Teil doch mal vom Tisch zu holen. Amigo ist da ziemlich... konstruktiv in seiner Denkweise
Ich sag ja, die meisten finden es gut.
Scheinbar leben hier bei mir in der Gegend nur "die Meisten" - wobei ich einige wenige Male (kann ich echt an einer Hand abzählen, wie oft ich das in den 20 Jahren Hundehaltung erlebt habe) von einem Jäger erst mal sehr "skeptisch" (moderat ausgedrückt) angesprochen wurde.
Ich selber habe da allerdings wirklich niemals Probleme bekommen hinsichtlich eines unerquicklich verlaufenden Gesprächs - eher im Gegenteil: Mir wurden dann letztendlich noch Tipps gegeben, worauf ich achten kann um zu erkennen, wo es geeignete Areale gibt, und was nicht geeignet ist.Was ich dagegen - auch einige wenige Male - erlebt habe: Wie man ein Gespräch mit einem Jäger in eine unerquickliche Richtung bringt ...
Mit 100%iger Treffsicherheit so:
Ein Wagen fährt langsam den Waldweg rauf, passiert dabei einen am Wegrand schnüffelnden Hund, und hält ungefähr 50m weiter bei den dort stehen gebliebenen und die Situation beobachtenden Menschen an.
Das Fenster wird runtergekurbelt, und der im Wagen sitzende Jäger sagt: "Leinen Sie den Hund bitte an, der ist viel zu weit von Ihnen entfernt!"Mit der folgenden Antwort bekommt man garantiert ein destruktives Gespräch hin:
"SIE haben mir gar nix zu sagen! Das ist MEIN Hund, und da bestimme ICH, wie der läuft!"
Geht natürlich auch, halte ich aber nicht für zielführend
P.S.: Nur mal als Erklärung, warum ich immer von JAGDAUSBILDUNG spreche: Für einen Hund ist auch die Arbeit mit unbelebten Gegenständen JAGEN. Ich bediene mit dieser Art "Jagd" unterschiedliche Sequenzen des Beutefangverhaltens beim Hund. Das bei diesem Tun ausgeschüttete Dopamin ist das, wonach ein jagdlich ambitionierter Hund GIERT, weil es genetisch in ihm veranlagt ist.
OB er tatsächlich Dopamin dabei ausschüttet, ob er dabei also tatsächlich ausgelastet wird und ihm das was wir Menschen ihm damit anbieten zur Befriedigung seines jagdlichen Bedürfnisses reicht, hängt dabei sehr stark von den Angeboten ab, die der Mensch mit seinen Aufgaben anbietet.
Die Worte "JagdERSATZ" oder gar "Antijagd" mag ich gar nicht mehr verwenden, weil deren Bedeutung mittlerweile so negativ belegt ist und deren eigentlichen Sinn dadurch ausschaltet: artspezifische Auslastung. Um nichts anderes geht es eigentlich dabei. (Außer bei Antijagdtraining im Sinne von Unterdrückung jeglicher jagdlicher Ambitionen eines Hundes. Auch das gibt es - und hier ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass dies bei jagdlich ambitionierten Hunden nicht funktionieren KANN. )
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Du hast eine Altholzgruppierung im Haus
- sorry, KopfkinoJa, bei Schlechtwetter könne so Kleinigkeiten auch gut hinter Sofakissen, in den Ritzen, hinter dem Sessel, auf einem Stuhl etc. deponiert werden, derweil die Hunde hinter verschlossener WZ-Tür warten.
Das macht denen genauso viel Spaß, und ist eine gute Kopfarbeit, wenn der Spaziergang es mal nicht hergegeben hat.Nur auf dem Tisch deponiere ich nix ... auch wenn ich vermute, dass meine Hunde dort nicht versuchen ranzukommen, und zu mir schielend das Apportel anzeigen würden ... hm, ich will die gar nicht auf die IDEE bringen, so ein Teil doch mal vom Tisch zu holen. Amigo ist da ziemlich... konstruktiv in seiner Denkweise
Also Lola liebt Indoorsuche auch total. Ich lieg Sachen auch nie wo drauf, wo sie nicht ran darf (Küchenanrichte, Tisch), denn Lola versucht sonst ziemlich sicher, ob man die ggf kurzzeitig erteilte Erlaubnis generalisieren kann.
Scheinbar leben hier bei mir in der Gegend nur "die Meisten" - wobei ich einige wenige Male (kann ich echt an einer Hand abzählen, wie oft ich das in den 20 Jahren Hundehaltung erlebt habe) von einem Jäger erst mal sehr "skeptisch" (moderat ausgedrückt) angesprochen wurde.
Mit dem letzten Jagdpächter kamen wir super aus. Der war recht erstaunt wie gut Lola schon hörte. Aber im Herbst hat der gewechselt und der Neue mag uns glaub nicht so gern. Er ist jedenfalls immer recht grimmig, obwohl Lola ja im Wald nicht frei läuft sondern höchstens auf der Wiese, die weit genug entfernt ist und dann auch nie dämmerungsnah. Wir haben noch niemals ein Tier dort gesehen (andere Hunde ausgenommen).
Die Dummyarbeit möchte ich wieder ausbauen. Über den Winter haben wir da wenig gemacht. Aber Lola ist entweder nur über größere Entfernung zu kriegen oder mit Verstecken, die bissl tricky sind (ich sag nur: in den Baum gehängt). Die Basics waren ihr sehr schnell fade, weshalb ich jetzt eben korrekt(er) aufbauen möchte mit mehr Möglichkeiten (Einweisen/Markieren/Frei verloren), wobei wir Elementedavon natürlich bereits genutzt haben.
Ich möchte mit Lola am Wochenende gern in den Wald fahren und mal gezielt einen Wildliegeplatz anlaufen.
Was genau belohne ich? Wenn ich an den Wechsel komme, der zum Schlafplatz führt soll sie .... am besten nicht reagieren, oder? Und wenn sie mir den anzeigt, dann belohne ich quasi ruhiges Stehen und Gucken und Umorientieren zu mir. Richtig?Etwas weiter gäbe es noch die Stelle, wo Lola im Herbst mal in den Wald gedämpft ist und danach an der Leine immer fuuuuurchtbar aufgeregt war. Bin erstmal nicht mehr dahin, damit Lola nicht lernt, dass sie sich da aufregen muss. Sobald sie jetzt unruhig wird in der ungefähren Richtung würde ich stehen bleiben, mich vielleicht hinhocken und einfach bleiben bis sie sich beruhigt. Dann die Ruhe loben.
Stück weiter noch oder dabei bewenden lassen und gehen? Also weiter nur, wenn sie sich zügig beruhigen kann. Ist das Vorgehen richtig? -
Ich habe Dummies gerne ein wenig interessanter "aufgepeppt", indem ich sie mit Hundeleberwurst beschmiert habe.
Auf einer Lichtung mit sehr vielen Wildspuren wollte ich z. B. Amigo und auch Vasco AUF das Dummy fokussieren.
Das geht nicht, wenn die Markierung zu leicht ist -aber eben auch nicht, wenn es zu schwierig für den Hund wird.
Beides verleitet den Hund dazu, sich lieber den Wildspuren zuzuwenden (es gab da so unglaublich viel zu erschnüffeln, und wer schon erlebt hat wie ein Hund förmlich austickt, wenn die Hasenküttel auf einer Lichtung zu viel und zu frisch sind, der weiß wovon ich rede ).
Da habe ich völlig auf eine Markierung (Dummy werfen) verzichtet, sondern erst einmal eine ganz leichte Einweisung gemacht (die Hunde aus 10m Entfernung SEHEN lassen, wie ich das Dummy auf den Boden LEGE), und AUF das Dummy ein Stück Leberwurst gelegt.
Nach 2-3 Wiederholungen habe ich dann aufgehört und die Lichtung verlassen.Beim nächsten Mal (2 oder 3 Tage später) wieder mit einer leichten Einweisung auf der Lichtung begonnen (quasi wieder in die oberen Bereiche der Hirnwindungen die Erinnerung an das letzte Mal hervorgeholt ), und dann Schritt für Schritt die Übungen schwerer machen lassen.
Andere interessante Gerüche AUSZUBLENDEN und sich auf die gewünschte Beute zu fokussieren, KANN ein Hund - allerdings nicht von der Wiege an, das muss er erst lernen (können).
Deinen Plan finde ich gut
Achte darauf, gerade bei den schwierigen Sachen (Einweisen ist tatsächlich die Königsdisziplin, da bin auch ich von "perfekt" noch Lichtjahre entfernt), ist die Konzentration des Hundes schnell aufgebraucht; wird es dann zu schwierig, steigt entweder das Interesse an anderen, interessanten Gerüchen, oder der Hund wird zu hektisch beim Aufspüren.
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@Pueppi.schalppohr
Den Ansatz mit dem selber Ruhe ausstrahlen finde ich gut. Ggf. kannst Du dort ein paar Leckerchen verstreuen. Wirklich einfach, so dass Ruhe reinkommt. Sagt Dir Entspannung auf Signal etwas, oder isometrische Übungen? Mit ersterem bin ich schon ein paar Mal zu unserer gut durchgedrungen.
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Du hast eine Altholzgruppierung im Haus
Du etwa nicht?????
Die Worte "JagdERSATZ" oder gar "Antijagd" mag ich gar nicht mehr verwenden,
Ich eh nicht, da gruselts mich.... vor allem beim ANTI... aber da weiß halt jeder wovon man spricht... Dilemma
P.S.: Nur mal als Erklärung, warum ich immer von JAGDAUSBILDUNG spreche: Für einen Hund ist auch die Arbeit mit unbelebten Gegenständen JAGEN.
Ist es ja auch... Jagdhundeausbildung
Beides verleitet den Hund dazu, sich lieber den Wildspuren zuzuwenden
Apport ist ein Gehorsamsfach..... wenn man den Hund losschickt, ein geschossenes Kanin holen, parfümiert sich das auch nicht vorher in Leberwurst. Und auch da darf der Hund das ja nicht einfach gegen ein lustig hoppelndes tauschen..
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Apport ist ein Gehorsamsfach
Jaaaaaa...
vor Allem ist es aber eine konditionierte Verhaltenssequenz, die über Üben und permanentes Wiederholen so gefestigt wird, dass dem Hund möglichst keine andere Verhaltensalternative in den Sinn kommt.
Ich finde zum Beispiel die Aussage: "Dein Hund ist ungehorsam!", wenn dieser statt des eingewiesenen Dummies doch lieber den dadurch aufgescheuchten Hasen verfolgt, nicht nur ungenau, sondern sehr unzutreffend.
Tatsächlich ist es ein Mangel an Motivation, die den Hund in dem Moment das Dummy links liegen lassen läßt, um statt dessen dem (triebansteuernden) Impuls des flüchtenden Hasen zu folgen.
Ungehorsam ist ein Hund dann, wenn er etwas KANN und sich willentlich dafür entscheidet, dieses nicht zu tun.
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