ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
-
-
Das ist ein komplexeres Thema und hat nicht nur mit dem "Jagen" zu tun.
Ich schick dir mal ne PN
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Schade. Ich hab auch so einen Hund, bei dem ich Aufregung schlecht abbrechen kann und mich hätte es interessiert, @Vakuole.
Also nur positiv kann man ja nicht arbeiten. Wenn ich sage "laufen" (unser weiter), dann nehm ich Lola auch mit. Entweder an der Leine oder treib sie von hinten. Sie weiß doch, was ich will.
Genauso latschen ich auf die Schlepp, wenn ich Halt! sage und Lola meint, sie geht noch bisschen (wenn sie dann steht, geh ich von der Leine und lobe das Stehen bleiben).
Ich denke, stur nach Buch kann man keinen Hund erziehen, man muss immer gucken, was passt zu Hund und Mensch. Ich hoffe, dass ich den entscheidenden Tipp im November bekomme. Denn wenn ich in die Aufregung reinkomme, wird es sicher gut.
Heut waren wir auch im Wald. Schmaler Weg. Rechts Wasser, links Böschung hoch. Für Lola also völlig klar: geht nur gerade aus, ich lauf mal vor.
Nach 5 Mal erinnern haben wir sie laufen lassen. Sind einfach umgedreht und Lola kam. Um wieder loszusausen. Und kam dann auch wieder. Da standen wir - am Hund desinteressiert- bis sie tatsächlich einfach bei uns blieb.
Einmal hatte sie defintiv was in der Nase, mein Mann ruft, nix. Ich pfeife UOS, sie guckt, ich renn los. Hund freudestrahlend neben mir.
Was hilft, ist seinen Hund lesen lernen. DAS fand ich anfangs total schwer. Aber jetzt sehe ich schon viel.
Stellt sich nur die Frage aller Fragen. Schlepp ab? (Passendes Terrain und Verfassung von Hund und Halter vorausgesetzt.)
-
Bei meinem Hund kam die Schlepp testweise ab, als das Gewünschte MIT Schlepp über Monate wirklich funktionierte.
Meine Schlepp ist aber so lang, dass er nie unter Spannung lief.
Meinem Hektiker half die Schlepp übrigens, im Wald ruhiger zu sein. Mit der Schlepp sind sehr klare Regeln verbunden, die ohne zwar auch gelten, aber von mir sehr wahrscheinlich weniger konsequent umgesetzt wurden. Fand ich spannend zum beobachten.
Mittlerweile bin ich da auch klarer und konsequenter, wodurch auch der Hund ruhiger ist. Klare Regeln geben definierten Raum und Sicherheit. Äusserst wichtig für einen Hektiker.
-
Schade. Ich hab auch so einen Hund, bei dem ich Aufregung schlecht abbrechen kann und mich hätte es interessiert, Vakuole.
Mein Problem ist nicht die Aufregung.
Der Hund regt sich nicht auf ... die ist sogar "ansprechbar" bis zu einem gewissen Punkt. Es ist nur nicht so, wie ich das von anderen Hunden kenne oder meiner Ersthündin kenne.....
Ist schwer zu erklären
Ich weiss nicht mal ob man mein Problem wirklich versteht, wenn man den Hund nicht mal live gesehen hat...
[Externes Medium: https://youtu.be/DNZgEsIthTM]Das da sieht warscheinlich für jeden super aus. Hund ist ruhig und klotzt die Katzen...
Die eine helle Hündin macht das auch und guckt halt nur. Die zweite Dunkle... ne die klotzt nicht nur.
___________
Wenn ein Abbruch nicht durchdringt bei höheren Reizen dann ist er noch nicht genug gefestigt - würde ich jetzt mal aus Erfahrung mit dem Ersthund heraus sagen.
Vielleicht musst du noch einmal einen Schritt (Reizlevel) zurück um es da noch sicherer zu festigen.
Bei ihr war es auch die Wahl des falschen Abbruchs am Anfang. Die akzeptiert Körperlichkeiten (bedrängen, anstupsen) deutlich schlechter als Signale, dass das hier jetzt Kacke ist und wird. Ich hab es dann mit akkustischem Schreckreiz (Fischerdisc) noch mal neu aufgebaut und seit dem klappt das auch bei hohen Reizlagen bei ihr. Dann (also bei hohen Reizlagen) muss dann vielleicht nur mehr als eine Disc "fliegen".
Aber ich bekomm sie damit wieder auf ein "entspannt" Level.
(Beim Erzfeind waren es letztens drei Disc und danach konnte man sich endlich hinsetzen, entspannen und einfach nur gucken und sich Kekse abholen... geht doch....)
-
Ich weiß gar nicht, warum man da mit dem Hund rumstehen muss.
Katze, aha und weiter
-
-
Klar kann ich die mitnehmen / mitschleifen und was lösst das am "Problem"?
-
Was löst das anstarren und sich drauf fixieren für ein Problem?
Komm, die Katzen gehen uns nix an, wir gehen weiter......
Schon wäre ich mit dem Thema durch
-
Ich hab mal eine Frage an euch, hoffe, daß sie hier reinpaßt.
Was macht ihr, wenn euch der Hund entwischt? Bleibt ihr stehen und wartet, wenn ja, wie lange, oder geht ihr nachhause oder zum Auto zurück?
Käthe ist mir gestern abend nach langer, langer Zeit in einem umzäunten Waldgebiet abgezischt. Wild konnte ich überhaupt nicht entdecken, normal geht sie nur auf Sicht.
Es war kurz davor dunkel zu werden und ich hab ernsthaft überlegt, wie lange ich da stehenbleiben kann. Ohne Taschenlampe hätte ich nicht mehr aus dem Wald rausgefunden. Was macht man in so einer Situation? Polizei anrufen?
Übrigens, sie kam nach sieben Minuten wieder, zwar angeschlichen, weil sie wußte, daß sie Mist gebaut hat, aber sie kam.
Wie lange würdet ihr in so einem Fall warten? Es soll ja Hunde geben, die stundenlang wegbleiben.
-
Sina darf nicht fixieren. Sie darf kurz schauen, dann gehen wir weiter. Will sie fixieren, kommt von mir ein zusätzliches Abbruchkommando und wir gehen weiter.
Ich bin der Meinung, dass man den Hund durch solche Aktionen erst recht "scharf" auf z.B. diese Katze macht.
-
Mojito hat gelernt, sich abzuwenden. Egal was er anstarren will, es wird abgebrochen. Wegschauen und weicher Blick wird bestätigt.
Muss wie ein Kommando bis zum abwinken geübt werden, ist dann aber Gold wert.
Denn während des Starrens kann man sich so wunderschön hochfahren, die Spannung raufschrauben und jegliche Systeme aktivieren.
Wir fahren dann aber den Reaktor gleich wieder runter - System abkühlen
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!