ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Hah, erst heute hat er gemeckert, weil's ihm zu frisch war... Meiner mag seine Pullis auch sehr gerne, sein Fell war/ist ja auch betroffen. Ich find halt auch, dass Kälte durchaus so ein "Aufregungstrigger" sein kann. Wenn er friert, zeigt er das eigentlich nur dadurch, dass er deutlich "guckiger" und fahriger ist. Und wenn er nass wird erst... wenn die Beine bis auf die Haut durchweichen... dann krieg ich den Hundeblick und alles ist scheiße... Ab dem Punkt ist er dann nur noch traurig.
Wir kochen nach Anleitung vom TA selbst.
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Hi
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Alles Weicheier! Ich frag mich jeweils schon wie das ein Gebrauchsjagdhund sein kann. Bei 10 Grad draussen findet Frau Hund das alles schon ürks. Regen sowieso.
Wollpullijäger halt.
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Jeder Jäger hat auch einen schicken Lodenmantel verdient, finde ich.
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Ich habe mich nicht getraut es zu schreiben, aber jetzt wage ich es:
Ich habe das Jagen bei meiner Aina jetzt im Griff. Hasen und Kaninchen hat sie schon seit einigen Wochen ziehen lassen. Bei Rehen war ich mir nicht sicher. Aber nachdem wir mindestens zehn Begegnungen hatten und dabei auch ziemliche Animateure würde ich behaupten: Ja, wir haben es!
Und damit bestätigt sie wieder einmal meine Theorie bzw. meine Erfahrung, dass es drei Jahre dauert. Oder anders: Bis ins dritte Lebensjahr. Zumindest bei meiner Rasse. Das ist jetzt der fünfte Hund, bei dem ich in diesem Alter die Schleppleine in den Keller hängen konnte und es dabei blieb. (Gut, das muss bei Aina noch bewiesen werden, aber ich geh jetzt mal davon aus.)
Interessant ist, dass jeder dieser Hunde in einem anderen Alter zündete. Nian hat mich ja lange im Irrglauben gelassen, dass ihn das alles nicht interessieren würde und sich lange ausgiebig der Damenwelt gewidmet. Der kam erst mit eineinhalb aus dem Quark. Aina als anderes Extrem war der erste Welpe, der bei mir an der Schleppleine laufen musste und an der kurzen Leine einen Vogel tötete, weil ich einfach nicht damit gerechnet hatte, dass so ein süßes Border Collie-Kind so was tun würde. Alle anderen lagen irgendwo dazwischen.
So. Nun latsche ich mit sechs Hunden herum und treffe lieber Rehe als fremde Hunde oder Menschen, weil die Rehe nicht spielen wollen. Ich glaub, mir wird jetzt langweilig und ich brauch was neues Kleines. Nein, war ein Witz. Ich mach jetzt mal Pause.
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Ich beneide grad mal wieder jeden, dem so regelmäßig Wild begegnet, dass man da gescheit trainieren kann...
10x Wild ham wir hier vielleicht in 2 Jahren zusammen
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Vespa hat gestern einen vermutlich toten oder kranken Dachs gefunden. Sie war ziemlich ruhig. Haben nach Rückzug den Wildhüter angerufen. Komischer Hund. Wenn ganz ganz frische Rehspuren da sind, hat sie Angst. Aber nen Dachs anschnuppern, geht.
Meine Partnerin geht regelmässig im Dunkeln Canicrossen - die rennen regelmässig fast in faul rumfläzende Rehe rein... falls wer trainieren will: rennen im Dunkeln.
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Ich beneide grad mal wieder jeden, dem so regelmäßig Wild begegnet, dass man da gescheit trainieren kann...
10x Wild ham wir hier vielleicht in 2 Jahren zusammen
Ich kann das total nachvollziehen. Sobald man einen Hund hat, der nicht nur undifferenziert auf alle Bewegungsreize auslöst, hat man da Probleme im Training. Das dauert halt....
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Ponyhof. Hier stehen die Rehe jeden Morgen gemeinsam mit den Pferden auf der Wiese. Fasane und einen Fuchs gibt es auch.
Und das ist nur die, man kennt und grüßt sich Truppe.
Ich kann mir zwar kaum vorstellen, das es irgendwo kein Wild gibt, aber vielleicht mal ein Ausflug in die grüne Stadt. Hier ist alles viel zahmer und Hundegewohnter als in der freien Natur.
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Ich beneide grad mal wieder jeden, dem so regelmäßig Wild begegnet, dass man da gescheit trainieren kann...
10x Wild ham wir hier vielleicht in 2 Jahren zusammen
Geht mir auch so.
Wir haben zwar genügend Wild, aber das versteckt sich sehr gut. Ich sehe vielleicht 1x im Monat Rehe.
Ich sehe nur anhand Finjas Reaktion, dass es da ist.
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Mir geht es auch so, dass mir die Übungsmöglichkeiten mangels sichtbarem Wild fehlen. Nicht, dass es hier kein Wild geben würde, aber zu den Tageszeiten, wo ich im Feld bin, lässt sich weder Hase noch Reh blicken. Ich habe sie das letzte Mal im Hochsommer gesehen, als ich wegen der heißen Temperaturen morgens um 6 Uhr im Feld unterwegs war. Da sieht man dann auch regelmäßig Wild. Aber jetzt gehe ich immer mittags ins Feld, da habe ich schon seit Monaten nichts mehr gesehen. So bleiben uns nur die Katzen und Eichhörnchen in der Ortschaft übrig.
Solange ich an dem Thema Wild nicht arbeiten kann, wird Luigi auch nie dauerhaft ohne Schleppleine laufen können.
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