ANTI-JAGD-TRAINING oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde
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Wenn der Hund durchgeht und 8km durch die Botanik jagt, ist das für mich kein klassisches Stöbern.
Find ich eben auch etwas.. zwanghaft (?)
Wurli, also klinisch dürfte alles in Ordnung sein.
Es wurden auch so Stress reduzierende Dinge mit diversen Trainern probiert (Tshirt, damit der Hund sich spürt usw) - dass Stress draußen das größte Problem bzw der Ursprung ist, ist zwar bewusst, es hapert aber glaub ich ein bisschen an der Ausführung.
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Hi
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Für viele Hunde ist extremes Jagen ja nur eine Folge von Stress. Jagen verursacht banal gesagt gute Gefühle und sie versuchen sich aus ihrer unangenehmen Situation zu flüchten und sich selbst angenehmere Gefühle zu verschaffen.
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Der Rüde (kastriert, 4j., Labimix aus dem ungarischen Tierschutz) ist drinnen eine Seele von Hund, perfekter Kinderhund, lieb, gutmütig, devot, Tutnix etc - draußen jedoch ....
Ist der Labbi-Mix sicher? Vielleicht ungarische Bracke oder etwas in der Richtung mit drin?
Ich würd das Kerlchen mal einem Verhaltenstierarzt vorstellen
Soweit ich weiß war Verhaltenstierarzt schon dran, wöchentlich wird auch mit Trainerin spaziert. Da dürfte es auch besser laufen, nur sind diese Fortschritte offenbar nicht in den Alltag integrierbar.
Finde ich einen interessanten Hinweis und würde da (anstelle der Besitzern) überlegen, wo genau die Unterschiede sind wenn man mit bzw ohne Trainerin unterwegs ist.
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Ich freue mich gerade sehr. Unser "Hetz-Kommando" sitzt offensichtlich bereits gut. Und da der Herr Hund immer mit Köpfchen unterwegs ist, erreicht ihn mein "Toc" auch noch wenn er bereits gestartet ist. Sehr cool.
Allerdings kleiner Einwand: bisher kam es "nur" an startenden Vögel zur Anwendung. Nie an Wild. Was mir ganz lieb ist so.
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Ohne Leine, zwar noch mit Abstand und mit Zaun dazwischen, an nem Graureiher vorbei selbst als dieser hochgeflogen ist startete Tarek nicht durch ...
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Hier auch eine kleine Freude! Gerade im Garten habe ich Alma aus dem Sprint zum fliegenden Felldummy zurückgerufen! Sie hat sehr freudig hat sie auf dem Absatz kehrt gemacht. Ha! Ich sag's euch, das war das Zeichen, dass das irgendwann auch bei Eichhörnchen funktioniert.
Außerdem haben wir den Abbruch und das Warten an der Reizangel geübt - lief meeeegaaa.
Hier läuft's also weiterhin ziemlich gut ohne diese "und dann gibt's aber ein Donnerwetter!"-Dinge, die hier kürzlich proklamiert wurden. Voll super, dass ich merke, dass sie die Alternativen schätzen lernt und weiß, dass ich vielleicht einfach ne bessere Idee in der Tasche habe. Fehler passieren lassen, um dann den Hund anzuranzen - mh, näh. Kann vielleicht wirken, hat aber mein ehemaliger Chef gerne mit mir gemacht, hat sich blöd angefühlt.
hundeloseSteffi den Hinweis finde ich gut, dass das vielleicht einfach kein Labi ist. Meine alte Bracke war auch richtig weit weg, wenn sie weg war. Und die war sonst das entspannteste und netteste Geschöpf auf Erden, da war's kein Indikator für Stress, sondern einfach die Rassedisposition.Jetzt würd ich so gern ein Foto von dem Hund sehen!
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lalala Dummytraining hier bei mir mit Gehorsamkeitsübungen auch unter Aufregung, Kaninchen aufgescheucht und weg ist der Hund. Hetzt das arme Viech über etwa 100m ins etwa 30qm großen Brombeergebüsch. Hoffentlich sind die Dornen nur ums und nicht ins Auge gegangen...Ohne Leine gehts echt nicht, das einzige Tröstende ist, dass sie sich relativ schnell wieder abrufen lässt, wenn sie nicht mehr hetzt und dass nicht mehr ewig stöbert wie früher.
Jetzt liegt hier ein stresshechelnder Hund, der auf jeden Fall nicht glücklich aussieht. Ich denke, ich hab alle Dornen abgepflückt.
Also: Ich suche immer noch Trainer_innen im Raum Bremen...
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Vespa läuft momentan wieder mit der 20 Meter, darf aber weiter vor, solange sie sich nicht zu sehr hochfährt. Ich hab keine Ahnung was das Wild bei uns für Partys feiert, aber in den Wäldern ist abartig Bewegung. Und Vespa zeigt jede Spur an. Ohmmmm.
Dafür Highlight: Vespa an der 20 Meter, Leine schleppt ausser meiner Reichweite. Vespa steht plötzlich, ich reagiere, gehe vor und nehme das Ende der Leine in die Hand, ohne Zug. Zack, stürzen sich 2 Rehe ca 10 Meter vor Vespa über den Weg. Vespa steht, macht 3 Schritte vor, steht, ich lobe und lobe... Sie dreht sich um und rennt zu mir, ohne RR und ohne Leineneinwirkung. Damit hat sie sich definitiv den Katzenfutterjackpot verdient.
An der Überquerungsstelle hat sie dann ganz schön hochgespult. Da ruhiger bleiben kann sie noch nicht. Ich mach dann jeweils länger und immer wieder Futtersuchen bis sie ein kleines bisschen ruhiger ist. Ganz easy geht noch nicht.
Ich bin froh, wenn die Rehe sich mal wieder einkriegen. Vielleicht hat der Trieb auch einfach nur deutlich zugenommen kurz vor 3. Oder beides. Ich such mal mein Valium...
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Nein, das mit dem Wild ist schon so, glaub ich. Zur Zeit kreucht und fleucht es bei mir auch aus jeder Ecke.
Ich war gestern mit Kaya auswärts bei meiner Schwester in der Hochpampa (dörflichstes Bauerndorf) unterwegs, deshalb war Kaya an der Schlepp. Meine Schwester hatte den ausgebildeten 7-jährigen Jagdhund - einen Viszla - ihres Schwiegervaters dabei. Der ist normal super kontrollier- und abrufbar an der Spur und auch auf Sicht. Gestern war der irgendwie auch wie hirnamputiert und ist dann abgezischt einer Spur nach und ca. 3- 4 Minuten ausser Sicht gewesen.
Meine Schwester: "Das macht er doch sonst nie. Was ist heut mit dem Falco los?"
Das muss der Frühling sein. Ich seh echt an jeder Ecke Wild stehen.
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Ich bemerk nichts , aber ich geh nicht im Wald Gassi und Alma ist auch keine die gross auf Spur reagiert.
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