Einmal Hund, immer Hund?

  • Hallo


    Ich war noch nie ohne Hund.
    Niemals.
    Seit meiner Geburt war ich von Hunden umgeben.


    Wenn der Dogger,
    fern möge der Zeitpunkt sein,
    mal in die ewigen Jagdgründe zieht,
    will ich keinen Hund mehr.


    Dann werde ich testen wie es
    ist die Welt als "Nicht-Hunde-Halter" zu erkunden.


    Stelle ich mir sehr reizvoll vor.


    Ich würde so gern einmal nach Süd Amerika reisen.
    Einmal einen Kondor sehen,
    vielleicht sogar eine Harpye,
    aber mindestens einen Aguja.


    Einen Sportwagen zu fahren finde ich auch verlockend.
    Unser Tierarzt hat sich ein schönes Teil kaufen können.
    Einen TR6.
    Gefällt mir auch.


    Mal sehen.


    Viele Grüße

  • Ich möchte eigentlich auch nicht mehr ohne Hund sein. Ich werde alles tun, meine Lebensumstände so zu gestalten, dass ich weiterhin (mindestens) einen Hund halten kann. Aber wenn sich die Umstände mal so verändern sollten, dass das nicht mehr geht (und ich daran nichts ändern kann), dann werde ich mich dem wohl fügen müssen.

  • Oh, ich hatte (fast) immer Hunde. Seit ich 10 jahre alt bin.
    Erst war da Sherry. Ein Mix von Irgendwas und Irgendwas.
    kniehoch und rabenschwarz. Den liess ich immer heimlich in meinem Bett schlafen, obwohl Mama das unhygienisch fand.
    War teilweise anstrengend solange wach zu bleiben, bis sie im Bett waren, damit ich den Hund heimlich holen konnte :^^:
    Nach 10 Jahren ist er an Krebs gestorben.


    Dann kam Clay. 2 Wochen später. :herzen1:
    Mein Fastschäfi.
    Der durfte offiziell in meinem Bett schlafen, da musste ich keinen mehr um Erlaubnis fragen.
    Clay starb auch mit 10 Jahren :no:
    Vermutlich an einer Vergiftung.


    Dann wollte ich Nicht-Hundehalter werden.
    All das machen, was mit Hund nicht möglich ist und Wochenlang in die Ferien fahren :p
    Ich habe es genau 3 Tage ausgehalten und nachdem ich 3 mal am Morgen sinnlos in meine Kaffetasse geguckt habe und Däumchen drehte, anstatt morgens um 5 frierend, bei Regen und Matsch durch den dunklen Wald zu laufen, kam Tuckerchen zu uns.
    Tuckerchen darf auch im Bett nächtigen (der will aber nicht ) musste ich auch nicht um Erlaubnis fragen. Habe ich einfach so bestimmt.
    Ansonsten hätte der Mann aufs Sofa ausweichen müssen.


    Ein Jahr später kam das Tom =)
    Das Tom schläft auch im Bett und das gerne.


    Mal gucken, wie lange ich für den 3. Hund benötige.


    Ne! Ich will nicht ohne Hunde sein.
    Niemalsnicht.

  • Nach Frau Schmitt gibt's definitiv den nächsten, wieder klein, aber nicht unbedingt mehr so jung.
    Ich hatte große und kleine Hunde seit ich 17 bin, wegen Hundeverbot in der Mietwohnung durfte ich nach dem Tod der letzten beiden vor etwa 4 Jahren keinen mehr halten. Das war eine ganz schreckliche Zeit!
    Jetzt bin ich umgezogen und das erste, was ich nach dem wir die Wohnung gekündigt hatten gemacht habe, war, mir einen Hund zu suchen.
    Jetzt bin ich wieder ganz im Glück mit meiner Frau Schmitt.
    Und so soll's auch bis an mein Lebensende bleiben!

  • Ich kenne das Leben ohne Hund nur vom Urlaub und da fehlen mir die Fellnasen schon nach 2 Tagen.


    Anton wird vielleicht mein letzter Welpe sein, aber der letzte Hund ganz sicher nicht.


    Gruss Liane

  • Hab ja jetzt erst meinen jahrelang gehegten Hundetraum erfüllt und möchte unbedingt noch nen Zweithund dazu.
    Wenn dann einer der beiden von mir geht, wird kein Hund der Welt ihn ersetzen können und der Schmerz wird immer bleiben. Da bin ich mir sicher.
    Aber ich kann mir für mich persönlich ein Leben ohne Hunde nicht mehr vorstellen, so sehr es auch schmerzt, wenn man das Tier dann verliert.
    Ich würd mir immer wieder Hunde anschaffen, so dass immer mindestens einer an meiner Seite ist.


    Mein Vater hatte vor 30 Jahren oder so nen Hund, ein Mix, den er hat er damals mit 6 Wochen übernommen, zu früh, ich weiß, aber die Mutter hatte ihn verstoßen. Er hat ihn dann mit der Flasche, dann mit Brei großgezogen, da er noch gar nicht ganz entwöhnt war. Und er hat ihn erzogen und ihm Tricks beigebracht, und das alles über Lob und Futter. Find ich eine Riesenleistung für damalige Verhältnisse, wo mit Hunden eigentlich noch ganz anders umgegangen wurde.
    Als der dann starb, vor Einsamkeit, weil mein Vater als der Hund 3 war zum Bund musste und seine Eltern auf Hundi aufpassten, da hat er nicht mehr gefressen, danach wollte mein Vater nie wieder einen Hund haben. "So einen wie meinen Waldi krieg ich nie wieder".
    Ich kanns total verstehen, es machte mich aber auch sehr traurig...
    Vielleicht ist es auch anders, wenn man seinen Hund von Welpe an hat oder sogar mit wenigen Tagen das erste Mal sieht und dann beim Züchter regelmäßig besucht, eh man ihn sich mit 8 oder 12 Wochen dann holt oder so, ne andere, viel intensivere Bindung. Kann ich mir schon vorstellen...
    Ich hab meine Hündin ja mit 5 Jahren übernommen und ich glaub schon, dass die Bindung einfach nie so eng sein wird wie in oben beschriebenem Fall. Ich empfinde das aber nicht als negativ oder als Nachteil für mich.
    Ich sage für mich aber schon bewusst, ich möchte nicht mehr ohne Hunde sein und nicht, ich möchte nicht mehr ohne Gipsy sein. Das trifft zwar auch zu, klar, aber ich weiß ja, dass sie irgendwann nicht mehr bei sein kann und dann wird ihr Platz auf der Couch auf jeden Fall neu vergeben. In meinem Herzen wird immer Platz für mehr als genug Hundis sein.

  • Ich hatte 2 Kinder dann kam unser Hund dazu, danach hatte ich 3 Kinder. 2 Kinder sind ausgezogen, aber mein 3. Kind bleibt bei mir. Niemals möchte ich wieder ohne Hund sein. 3 Mal war sie stationär in der Tierklinik und ich wusste mit meiner "Freiheit" nichts anzufangen. Ich kam mir vor wie ein Häftling auf Freigang. In 14 Jahren hab ich sie 3 X 1Woche bei meiner Freundin gelassen, weil sie nicht mit in Urlaub konnte. Es waren die schrecklichsten Urlaube meines Lebens. Ja man kann ohne Hund leben und nein es lohnt sich weiss Gott nicht.
    Liebe Grüsse Mira-Bella

  • Ich möchte auch nicht mehr ohne Hund sein...
    Aber, wie hier auch schon treffend gesagt wurde, nur wenn es die Umstände erlauben und es passt. Gut, manchmal kann man es passend machen. Aber sollten die Umstände nicht zu ändern sein (das Schicksal kann grausam sein), dann geht mir das Wohl des Tieres vor meines und dann würd ich mir keinen holen, nur weil ich nicht ohne sein will.
    Aber momentan mal ich eh nur schwarz...
    Also, wenn möglich, teil ich mein Leben liebend gerne mit Fellnasen!

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