Canon EOS 1000D

Zitat

Mein Mann kennt sich recht gut aus mit dem Thema fotografieren und auch mit Cameras.
Er würde nie Canon empfehlen.

Als Einsteigerkamera würd er eine Nikon D70 empfehlen.

Durch meine Job im Fernsehen und Medienbereich kann ich deinem Mann da nicht zu stimmen, ich kenne verschiedenste Fotografen mit den verschiedesten Modellen, die einen schwören auf Canon die anderen auf Nikon.

Der Streif zwischen den beiden Herstellern geht schon ewig. Mir wurde mal gesagt das man bei Canon halt auch andere Objektive anbringen kann die nicht von der Marke Canon sind. Bei Nikon sieht das anders aus, das passen wohl nur Nikon Objektive.

Ich persönlich habe die EOS 400 D und bin super zufrieden, ich denke schlußendlich sollte man darüber entscheiden welche der Kameras am besten für einen selbst in der Hand liegt, weil wirkliche Qualtiätsunterschiede gibt es nicht wirklich

Wir hatten auch die EOS 400D, davor die EOS und jetzt ne Nikon D "weiß der Teufel was" und die eindeutig besser.

Aber Du hast schon recht: Es kommt drauf für was man die cam haben möchte. Für reine "Hobbyaufnahmen" reichen die aus ...

Wenn aber in die professionelle Schiene geht, kommt man mit den Cams nicht mehr zurecht

Naja ich will jetzt nicht Fachsimpeln aber mir hat mal ein weiser Mensch gesagt; die Kamera ist nur so gut wie ihr Fotograf ich bin auch nicht so zufrieden mit den Bildern die ich bis jetzt gemacht habe das liegt aber nicht daran das die Kamera schlecht ist, sondern daran, dass ich zum teil zu blöd bin sie richtig zu bedienen und mir aber auch die richtig guten Objektive fehlen, hier sind mal ein paar Beispiele zu sehen https://www.dogforum.de/ftopic64439.html , man muss aber beachten das das Wetter nicht das beste war, leicht dunkel und bewölkt und dafür sind sie doch ganz gut geworden.

Aber wie gesagt lass uns nicht darüber diskutieren das führt ja zu nichts hehe.

Ich kann diesen Canon EOS-Hype auch nicht so ganz nachvollziehen - nach 2 defekten EOS 400D hintereinander und einem Service , bei dem es sich so anhört als sei es bei den "kleinen" EOS sowieso ein Glücksspiel , bis man ne funktionierende bekommt die auch noch keinen Front- oder Backfocus hat , bin ich bei Pentax gelandet. Dort brauch ich auch den Stabi nicht bei jedem Objektiv neu zu bezahlen , der ist im Body drin.
Auch sonst - Griffigkeit , Bedienung , Staub- und Feuchtigkeitsschutz (die Ladung Schnee , die ich vor 2 Wochen auf der Cam hatte , hätte die EOS nicht überlebt) , der Sucher (deutlich größer und heller) und noch vieles mehr lassen mich nicht um die Canon trauern. OK , die Objektivauswahl ist kleiner ( ja , es gehen auch Fremdobjektive von Sigma , Tamron , etc.) und angeblich ist der AF der Canon schneller. Das kann ich zwar bestätigen , dafür hat der AF der Canon häufiger daneben gepackt. Ausschuß in etwa bei beiden gleich.
Alle Systeme haben sicher ihre Vor- und Nachteile , aber pauschal NUR Canon zu empfehlen - ein wenig kurzsichtig , wie ich finde. Wenn überhaupt , dann ist es sowieso "Jammern auf hohem Niveau" - richtig schlechte DSLR´s gibts kaum.

AngelundZeus:
Sehen doch ganz gut aus !
Hab mal in die Exif-Daten geschaut , was mich stutzig macht sind die 1600 ISO. Hast du die selbst gewählt oder war das die Automatik ?
Und mit dem Fotograf hast du recht , auf unserer Hochzeit hat ein Hobby-Möchtegern-Fotograf mit ner dicken EOS 5D , Hochformat-Batteriegriff , dickem Systemblitz und einer Tasche voller "L" Objektive (die mit dem roten Ring) mindestens 300 Bilder geschossen. Davon waren etwa 10 Stück zu gebrauchen (nicht wirklich gut) , der Rest in unserem Hochzeitsalbum stammt von der Lumix meiner Schwester. Hat mich sehr geärgert , zumal er vorher große Töne gespuckt hat. Hat dann nach wortreichen Entschuldigungen , wie veraltet seine Ausrüstung doch ist großzügig auf sein "Honorar" verzichtet.

Den ISO habe ich selber gewählt das es einfach so duster draußen war, naja das einzige was mich wirklich immer wieder ärgert ist das man die Datein von RAW in JPG umwandeln muss und dadurch die Qualität so erheblich leidet klar ich musste die Bilder auch nachgebessert naja so ist das halt wenn man selbst nicht richtig mit den Funktion umgehen kann

Ich habe mir exrta mal das Profihandbuch der 400 D gekauft muss sagen ich war verblüft was man für Bilder damit schießen kann wenn man den weiß wie es geht
Ich hatte bis jetzt auch noch keine Probleme mit dem Kamera sie funktioniert immer Tadelos und die Akus scheinen auch erst nach 1000 Bildern ausgetauscht werden zu müssen. Finde ich echt schade das du da so viele Probleme mit hattest.

Ich finde bei einer Kamera ist es wichtig wie sie einem in der Hand liegt bei dem einen ist es die Canon, bei dem anderen die Nikon und bei dem wieder anderen halt die Pentax. Ich denke jedes der Geräte hat seine Vor und Nachteile.

Zitat

Ich finde bei einer Kamera ist es wichtig wie sie einem in der Hand liegt bei dem einen ist es die Canon, bei dem anderen die Nikon und bei dem wieder anderen halt die Pentax. Ich denke jedes der Geräte hat seine Vor und Nachteile.

Genau! :ja:

Da kann man sich von noch so vielen Testberichten, technischen Daten, Auswertungen und Meinungen von (vermeintlichen) Fachleuten verwirren lassen - das A und O ist es, die Cam in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.
Wo sind die Knöpfe, wie komme ich an die wichtigsten Funktionen, wie guckt sich's durch den Sucher... diese Kriterien sind meiner Meinung nach viel wichtiger als irgendein "Lagerdenken".

Auch bin ich der Meinung, dass man mit einem 18-200er Objektiv immernoch gute Bilder machen kann. Zusätzlich hat man natürlich noch alle anderen Vorteile einer DSLR, für mich sind das insbesondere Schnelligkeit und Rauscharmut.
Und, wenn man irgendwann mehr will, kann man den Objektivpark ja beliebig verändern und erweitern.

Grüßli, Caro,
die beim Kamera-Kauf auch ihre Prinzipien über Bord werfen musste

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hat jemand von euch die camera? hat jemand erfahrungsberichte für mich?

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=365418

Ich persönlich bin mehr Fan von der 40D, die gibt es
inzwischen für < 700 €. Die 1000D hat für Deine Reise
den Vorteil, dass sie um einiges leichter ist.

Grüße

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Das einzige was mich wirklich immer wieder ärgert ist das man die Datein von RAW in JPG umwandeln muss und dadurch die Qualität so erheblich leidet

Na ja , RAW ist ja eigentlich kein Bildformat sondern die Sensorrohdaten , aus denen dann dein Konverter das JPEG "entwickelt". Nichts anderes macht übrigens deine Cam auch intern , wenn du die Bilder als JPEG speichern lässt-nur dann werden Sachen wie Weißabgleich etc. berücksichtigt. Vorteil beim "selbstentwickeln" ist die Möglichkeit , noch ein paar Sachen rauszukitzeln. Besonders aus zu dunklen Bildern lässt sich noch viel retten (Nur als kleiner Tip - unterbelichtete Sachen lassen sich meistens korrigieren , weil für die dunklen Stellen immer noch Sensordaten existieren. Überbelichtetes ist einfach weiß...)
Mit was wandelst du ? Ich mach das im Photoshop oder mit dem RAW-Shooter . wenn es schnell gehen muss.

Also meist mach ich das mit diesem Bildprogram weiß gerade nicht wie das heiß, bin nämlich auf arbeit, muss mal zu hause gucken wie sich das ding nennt, und so kleine Korekturen machen ich dann mit Phototshop, ich finde das man halt mit RAW datein viel mehr nachbearbeitungen machen kann als mit JPG datein ich mach mir dann halt wirklich lieber die Arbeit und wandele die Datein einzelnd um und bearbeitet sie als nachher evtl. das Bild nicht mehr retten zu können. Ich hoffe ihr wisst was ich meinee.

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Du meinst wahrscheinlich sowas wie 18-200mm. Du weisst aber schon , das du diesen großen Brennweitenbereich (mich schaudert bei dem Wort "Zoom" immer) mit einer geringeren Schärfe (sind viel mehr Linsengruppen drin und jede Linse verschlechtert das Abbildungsergebniss) und deutlich schlechterer Lichtstärke bezahlst ?!
Wenn du Wert auf einen großen Brennweitenbereich legst ohne das Objektiv zu tauschen , dann doch lieber eine gute Bridge !

Der altbekannte Suppenzoom