Hilfe: Jetzt ist es passiert!
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Hi,
ich stimme Julia zu sie erklärt alles sehr schön, es ist wichtig das immer Positives vom Besuch kommt Leckerlis, Ball spielen usw.Ich hoffe du bekommst es gut hin!
Viele Grüße
Yankee, Cherry und Christina
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naja...
ehm mein hund nimmt von niemandem etwas!! null!! egal wie toll es sein soll!
von dem her würde das bei mir nichts bringen! er geht nicht auf fremde zu und beist sie sondern nur wenn sie ihn anlangen wollen! also vermeide ich wenn fremde kommen das sie zu ihm hín gehen! und ich finde das auch nicht schlimm!
ich finde es auch eine gute charaktereigenschaft! vorausgesetzt er beist keinen! und das muss man verhindern können!natali
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Hi Julia
Sydney ist ein Hund, der schon von anfang an sehr ambivalente Züge hatte. Man wusste nie wirklich, was sie mit ihrem Verhalten meint. Meist ist sie unerschrocken und total aufgeweckt (es ist aber keinesfalls so, dass sie nicht zur Ruhe kommt. Im Gegenteil, sie schläft viel und ist auch sonst sehr ausgeglichen) Auf der anderen Seite hat sie anfangs submissiv uriniert, wenn ich nach Hause kam (obwohl ihr sonst nie etwas schlimmes zugestoßen ist) oder sie wird in manchen Situationen sehr unsicher. Sie zeigt auf der einen Seite unglaubliche dominante Seiten, aber auf der anderen Seite ist sie furchtbar unsicher und zum Teil auch sehr unterwürfig. Ambivalent eben. Das war sie von anfang an, deshalb ist das Schimpfen mit ihr auch gar nicht so einfach. Ganz oft juckt es sie gar nicht, wenn ich sie schimpfe. Erst, wenn ich richtig rabiat werde (auf dem Boden rumtrampeln und ganz laut schimpfen) dann zeigt sie unterwürfige Züge.
Aber ich bin auch der Meinung, dass es bei Sydney her aus ihrer Unsicherheit herrührt gemischt mit territoriales Verhalten. Beides.
LG Maren und Sydney
natali: Ich glaube Sydney würde, wenn es ernst würde, weglaufen. Dazu hat sie wieder viel zu viel Schiss´, als dass sie mich beschützen würde. Aber man weiß ja nie... -
Also, ich finde Julias Beitrag eben einfach spitze und stimme ihr absolut zu!
Besser kann man es nicht sagen!Liebe Grüsse, Marta&Monster
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[Hallo Maren & Sidney!
So, wie Du das Verhalten Deines Hundes und Dein eigenes Verhalten beschreibst, sieht es für mich sehr nach einem Dominanzproblem deinerseits aus. Sidney tanzt Dir schlicht und ergreifend auf der Nase herum. Deinem Hund fehlt der Rudelfüher, daher ist sie verunsichert, weil sie selber nicht so dominant ist, das sie gerne der Chef sein möchte. Mit ihrem Knappen wollte Sie nur die eigentlich Dir zustehende Aufgabe der Revierverteidigung übernehmen. So lange Du nicht Deinem Hund gegenüber unangezweifelt Chef bist, solange wird sie dieses Verhalten nicht ablegen - das ist wider ihrer Natur. es macht keinen Sinn, einen Hund für ein Verhalten zu "bestrafen", das in der hündischen Natur liegt. Dein Hund muß akzeptieren, das Du der Chef und er selber nur ein untergeordnetes Rudelmitglied ist - dh. lerne ihr Chef zu sein!
Menschliches Verhalten wie Trampeln, Stampfen usw. kann Dein Hund nicht einordnen, damit verunsicherst Du sie nur mehr.In einem intakten Hunde- oder Wolfsrudel, hat es der Chef absolut nicht nötig, laut oder handgreiflich zu werden - ein Blick, eine erhobene Rute oder eine leicht veränderte Ohrstellung wirkt wahre Wunder! (und nein, es is tnicht notwendig, das DU mit den Ohren oder der Rute wackelst, hier reicht oft ein Handzeichen, ein böser zur Ordnung rufender Blick menschlicherseits!)
Sehr zu Empfehlen sind in diesem Zusammenhang auch die Bücher von Erik Zimen "Der Wolf" und "Der Hund".
Viel Erfolg!
Ina -
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Hi Ina
Mit diesem Thema habe ich mich schon ganz früh auseinandergesetzt und ich kann mittlerweile sagen, dass sie mich als ihr Chef ansieht. Dies zeigt sich in sonst allen Verhaltensweisen und sie tanzt mir auch keinesfalls auf der Nase herum. Außerdem lässt sie sich nicht mit einem bösen Blick oder mit Handzeichen zu beeindrucken. Leider Da muss man ihr schon deutlicher ihre Grenzen zeigen und dem bin ich schon sehr früh nachgekommen, sonst wäre ich ihr mit Sicherheit nicht mehr Herr geworden. Sie gehört keinesfalls zu den sensiblen Border Collies. Wie ich schon sagte, sind manche Verhaltensweisen von ihr nicht wirklich ganz klar einem Dominanzproblem zuzuordnen, sondern zeugen eher von einer Unsicherheit, die sie fremden Menschen gegenüber hat. Das hatte sie schon als Welpe und ich ordne das einfach ihrem Wesen zu. Sie fühlt sich nicht sehr wohl, wenn sie von Fremden gestreichelt wird und das wäre mit Sicherheit ähnlich, wenn sie wirklich lediglich ein Dominazproblem hätte.
Dass sie bellt, wenn Besucher kommen und letztendlich leider auch zugeschnappt hat, zeugt aus dieser Unsicherheit (der Besuch hat mit der Hand nach ihr gefasst) und aus meiner Inkonsequenz. Ich hätte da wirklich deutlicher Eingreifen müssen und das ständig, aber das hole ich jetzt nach. Aber man kann hier nicht pauschal sagen, dass Sydney ein Dominazproblem hat und ich keine deutliche "Rudelchef" Stellung beziehe.
Ich kann sagen, dass sie wirklich nicht gerade zu der einfacheren Fraktion Border Collies gehört, die sich mit deutlichen Zeichen bestrafen lässt. Sie braucht eine deutliche Führung und das eben auch mit Mitteln, die sie vielleicht auch "Verunsichern". Ich spreche da aus Erfahrung. Und Du kannst mir glauben, dass ich viel lieber solche Erziehungsmethoden, die Du beschreibst, einsetzen würde, als diese Temperament, das ich an den Tag lege. Ist manchmal, besonders wenn Leute zuschauen, echt peinlich, aber sonst ist sie nicht zu beeindrucken.
LG Maren und Sydney -
Hi Maren,
muss da Ina wirklich zustimmen.
Du beschreibst ja, dass Du nach und nach rabiater werden musst, bis sie reagiert....
Kommt mir bekannt vor ;-)
Schau Dir doch mal an, wie Hunde miteinander umgehen, wenn es Dinge gibt, die geklärt werden müssen...dies passiert überfallartig ( also in blitzes Schnelle ), sehr rüpelig und laut und ist genauso schnell wieder vorbei. Nach dem Motto kurz und schmerzlos ( manchmal zwickt es halt auch mal ).
Das kannst Du Dir prima zu Nutze machen. Ich weiß selbst, wie schwer es ist, lange eingeschlichene Verhaltensmuster wieder abzubauen ;-) aber es geht und es lohnt sich. Euer Leben gestaltet sich für alle Beteiligten Streßfreier und Sidney weiß genau wo sie hingehört.....das scheint nämlich der Grund ihrer Unsicherheit zu sein, wie Ina schon beschrieben hat.
Da wir uns ja demnächst mal wieder in Bad Wildungen treffen werden, können wir gerne auch nochmal ausführlich darüber sprechen, wenn Du magst.
Liebe Grüße
Alexandra und die Mädels -
Hallo Natali,
es erschreckt mich schon das du es gut findest das dein Hund sich nicht von Fremden angreifen läßt! Gerade in der heutigen Zeit ist es doch wichtig das Hunde lieb sind! Meine zwei lassen sich in meinem Beisein von Fremden füttern und natürlich auch streicheln. Ich habe jedem Besuch besonders wenn Kinder kamen dafür gesorgt das der Besuch Positiv für meine zwei ist. Aber Trotzdem würde kein Fremder in unser Haus kommen und könnte sie auch nicht mit Futter locken (sie schlagen auch immer bei Fremden an aber sie wissen wenn ich den Besuch rein lasse ist es OK).
Mir begegnen auch öfters mal Leute oder Kinder die einfach ohne zu Fragen meine Hunde streicheln was machst du in diesen Situationen? Als ich letztens im Eiskaffe war kam ein kleine Kind vielleicht 2 Jahre alt sie streichelte meinen Yankee als die Mutter es sah schrie sie und das Kind klammerte sich an Yankee und hielt sich an seinem Fell stark fest. Ich befreite Yankee von diesem kleinem Kind er blieb einfach brav und schaute mich nur Hilfe suchend an. Wenn er da gebissen hätte dann währe mein Hund schuld obwohl eigentlich die Mutter nicht auf ihr Kind aufgepaßt hat.
Viele Grüße
Yankee, Cherry und Christina
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also ich muss ganz ehrlich sagen,dass ich es auch nich wirklich bei portos billigen würde,wenn er fremde personen anknurrt oder sogar schnappt.
hat er auch noch nie getan.
als er noch nich taub war hat er zwar nie angeschlagen,wenn besuch kam,aber als man den besuch dann reingelassen hat,war er im gegensatz zu sydney grade zu beleidigt,wenn der besuch ihn nich gestreichelt hat....
im übrigen hat sich daran heute auch nich viel geändert.er ist nach wie vor freundlich und ziemlich aufdringlich,wenn wieder neue,fremde personen auftauchen,die potentielle streichler sind :wink:Christina: da hast du wirklich glück mit deinem yankee!denn das hätte ganz anders aussehen können!ich glaube nicht,dass mein hund anders reagiert hätte,aber kenne viele hunde,die sowas gar nicht leiden können!! :shock:
hast du danach noch irgendwas zu der mutter des kindes gesagt?lg rike
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Hi Ina :shock:
Hi Maren - ich schreib mal dazwischen!
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Mit diesem Thema habe ich mich schon ganz früh auseinandergesetzt und ich kann mittlerweile sagen, dass sie mich als ihr Chef ansieht. Dies zeigt sich in sonst allen Verhaltensweisen und sie tanzt mir auch keinesfalls auf der Nase herum. Außerdem lässt sie sich nicht mit einem bösen Blick oder mit Handzeichen zu beeindrucken.
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Und genau das zeigt mir, das Du NICHT ihr Chef bist - denn wäre es so, dann könntest Du sie mit Blicken/Handzeichen und ohne rabiat oder laut werden zu müssen durchaus beeindrucken! (Körpersprache!!!)
Als Chef hast Du es nicht nötig, laut zu werden - das liegt unter Deiner Würde!----------Leider Da muss man ihr schon deutlicher ihre Grenzen zeigen und dem bin ich schon sehr früh nachgekommen, sonst wäre ich ihr mit Sicherheit nicht mehr Herr geworden. Sie gehört keinesfalls zu den sensiblen Border Collies.
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HAst Du schon mal daran gedacht, das Du sie evlt damit verunsichern könntest, das sie ihren Platz im "Rudel" nicht kennt???
Ein Hund, der seinen Platz im Rudel kennt und sich darauf verlassen kann, das der Chef (Mensch!) die richtige Entscheidung trifft, wird niemals vorpreschen und das Rudel verteidigen - hat er nicht nötig, denn er ist ja nicht der Chef, (sondern der Mensch) - dem, und nur dem! kommt diese Aufgabe zu!
Selbstverständlich verhält es sich von Grund auf anders wenn der Hund Welpen hat und diese gegen Eindringlinge/Feinde zu verteidigen hat - aber das ist ein ganz anderes Thema!Ein rangniedrigeres Rudelmitglied wartet immer erst ab, wie der Chef reagiert, verhält der sich freundlich, hat er keinen Grund zur Verteidigung/Beissen. Ist der Chef unsicher, ist seine Chefposition gefährdet, damit verunsichert er auch die Rudelmitglieder - sie reagieren entsprechend.
In einem intakten Rudel mit entsprechender Hirarchie gibt immer der Chef das Kommando zum "Angriff" - sei es er verbellt den Eindringling/ greift an, sei es das Kommando zur Jagd (nur der Rudelchef gibt hier das Kommando!!!) - will sagen, wenn Dein Hund beipielsweise Hasen/Vögel was auch immer verfolgt, was Du ja sicher nicht tust , dann ist Hund in dem Moment Chef - und nicht DU!-----
Wie ich schon sagte, sind manche Verhaltensweisen von ihr nicht wirklich ganz klar einem Dominanzproblem zuzuordnen, sondern zeugen eher von einer Unsicherheit, die sie fremden Menschen gegenüber hat. Das hatte sie schon als Welpe und ich ordne das einfach ihrem Wesen zu.
----Wie alt war Dein Hund als Du sie bekommen hast?
Warst Du in Hundeschule/Welpenspielgruppen etc?
Was hast Du mit ihr alles "gemacht", was hat sie in welchem Alter kennengelernt???? Hat sie irgendwelche schlechte Erfahrungen gemacht, evlt mit Menschen o.ä.?----Sie fühlt sich nicht sehr wohl, wenn sie von Fremden gestreichelt wird und das wäre mit Sicherheit ähnlich, wenn sie wirklich lediglich ein Dominazproblem hätte.
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Lässt Du Dich gerne von Fremden einfach anfingern???? :?
Hat Dein Hund evtl als Halbwüchsiger zu wenig Kontakt zu "Fremden " gehabt??
----Dass sie bellt, wenn Besucher kommen und letztendlich leider auch zugeschnappt hat, zeugt aus dieser Unsicherheit (der Besuch hat mit der Hand nach ihr gefasst) und aus meiner Inkonsequenz.
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Falsch!
gerade das Bellen ihrerseits zeugt davon, das ihr beide ein Dominanzproblem habt! Nur der Chef gibt Alarm, gibt das Zeichen zum "Angriff", zur Jagd usw.
----Ich hätte da wirklich deutlicher Eingreifen müssen und das ständig, aber das hole ich jetzt nach. Aber man kann hier nicht pauschal sagen, dass Sydney ein Dominazproblem hat und ich keine deutliche "Rudelchef" Stellung beziehe.
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Ein "guter", "100% akzeptierter" Rudelchef hat es absolut nicht nötig, sich dieses "Chefsein" raushängen zu lassen - wie erwähnt, ein Blick/Verändern der Ohrstellung genügt, um seine "Untergebenen" zur Ordnung zu rufen!----Ich kann sagen, dass sie wirklich nicht gerade zu der einfacheren Fraktion Border Collies gehört, die sich mit deutlichen Zeichen bestrafen lässt.
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Ist sie Dein erster Hund/Bordercollie???
Aus was für Linien stammt Sidney, eher Show oder eher Hüte/Arbeitslinien?? Wie sind ihre Eltern im Wesen? Hündinnen können "manchmal" recht zickig sein, und machen dann oft nur, was sie selber wollen - und gerade Bordercollies ist verdammt schlau, sie lernen sehr sehr schnell - und halt auch sehr sehr schnell, wie sie ihren Menschen austricksen..... :twisted:
-----Sie braucht eine deutliche Führung und das eben auch mit Mitteln, die sie vielleicht auch "Verunsichern". Ich spreche da aus Erfahrung. Und Du kannst mir glauben, dass ich viel lieber solche Erziehungsmethoden, die Du beschreibst, einsetzen würde, als diese Temperament, das ich an den Tag lege. Ist manchmal, besonders wenn Leute zuschauen, echt peinlich, aber sonst ist sie nicht zu beeindrucken.
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nochmal: ist der Chef unsicher, dann auch das Rudelmitglied - und diese Unsicherheit kann dann durchaus auch zu Reaktionen führen, wie Du sie bei Deiner Hündin beschreibst.
Was sagt denn Dein Ausbilder in der Hundeschule/Hundeplatz zu Sidneys Verhalten?Sei als Rudelchef absolut konsequent, dh. DU alleine bestimmst, wie reagiert wird, sei es beim Aussteigen aus dem Auto (erst, nachdem Du ihr es erlaubt hast!), beim Spiel oder bei der Arbeit - oder im "ganz normalen Alltag".
und sag Deinem Hund, Besucher fressen ist erst erlaubt, wenn der Chef vorher schon einen Happen genommen hat... :shock: :twisted:
lg
:twisted: Ina[/b] -
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