Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Hi Ihrs,
setzt hier mal ein Lesezeichen, weil mich das Thema auch interessiert.
Ich habe diese Woche auch mit dem TA über den Chip und die Spritze gesprochen. Der meinte der Vorteil des Chips wäre, daß die Wirkstoffe gleichmäßig abgegeben werden. Bei der Spritze würde es immer Hormonschwankungen geben.
Freue mich aber, daß mich jemand aus dem Forum auf den Thread aufmerksam gemacht hat. Was der Ta mir nicht gesagt hat war, daß der Chip erst kurz auf dem deutschen Markt zugelassen ist.
Gruß
Angie -
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Hallo zusammen,
gibt es neue Erfahrungen von euren Gechipten Hunden?
Mein Leo hat seit drei Wochen nun seinen Chip und bis dato habe ich noch keine Veränderung feststellen können.
Er pöbelt immer noch und macht immen noch auf Macker.
Hoffe, daß dei Wirkung bald einsetzt.Gruß Sven
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Naja, kann am Chip oder am Training liegen, aber der Dicke hat schon lange nicht mehr geblubbert wenn ich das Auto am Trainingsplatz aufgemacht hab und direkt neben uns ein Auto mit Rüden drin stand. Das war sonst immer der Fall.
Vielleicht solltest Du Dir auch zusätzlich professionelle Hilfe holen. Ganz ohne Training kriegt man das wohl nicht raus, vieles ist ja auch schon über einen längeren Zeitraum erlernt.
Lg -
Die Gedanken haben wir uns auch schon gemacht.
Falsch erlerntes ist schwer umzuwandeln.
Wenn ich an der Hundeschule ankomme, habe ich einen MACHO ohne ende an der Leine.
Dann wird nach dem Markieren gescharrt. daß die Steine fliegen.
Das macht er nur dort. -
Meine Tierärztin hat diesen Chip schon öfters gesetzt, seit es ihn gibt und auch schon einen Bruchteil Rüden dazwischen gehabt, das funktionierte das gar nicht.
Hatte am Freitag ein gespräch mit ihr darüber, weil cih für Benny am überlegen bin, ob oder ob nicht.........deshalb lese ich hier auch stets fleißig mit.Vielleicht verhält sich das ähnlich wie beim Impfen.......mancher Hund hat mit Grundimunisierung schon den vollen Titer fast ein leben lang, manche Hunde erreichen nie einen ausreichenden Titer. Das gibts ja übrigens bei Menschen auch, wenn auch recht selten.
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Letzte Woche hat Harry das zweite Implantat gesetzt bekommen. Natürlich hat das keine Veränderung bewirkt. Es war ja früh genug, dass zwischenzeitlich kein größerer Testosteron-Spiegel im Körper aufgebaut wurde.
Gestern und heute hat er mit zwei läufigen Hündinnen gespielt. An beiden hat er interessiert geschnuppert, aber relativ entspannt. Da er beide schon lange kennt, nehme ich mal an, dass er wahrgenommen hat, dass sich der Duft seiner Freundinnen verändert hat. Für ein "Nasentier" wie den Hund sicher was ganz Normales!
LG Appelschnut
Krabbi
Hab leider zu spät geschaltet, wollte Dir aber doch auf Deinen Beitrag was schreiben:ZitatMeine Tierärztin hat diesen Chip schon öfters gesetzt, seit es ihn gibt und auch schon einen Bruchteil Rüden dazwischen gehabt, das funktionierte das gar nicht.
Hatte am Freitag ein gespräch mit ihr darüber, weil cih für Benny am überlegen bin, ob oder ob nicht.........deshalb lese ich hier auch stets fleißig mit.Den Chip gibt es ja in Deutschland erst seit neun Monaten. Da finde ich die Aussagen Deiner TÄ etwas verblüffend. Hat sie eine statistisch signifikante Anzahl von Rüden mit dem Chip behandelt und über längere Zeit die Wirkung beobachtet? Das kann ich mir kaum vorstellen! Frag sie doch mal wieviele Chips sie tatsächlich, real schon implantiert hat.
Eigentlich gibt es diesen Thread ja hauptsächlich, WEIL der Chip neu ist und wir uns gegenseitig Erfahrungen weitergeben wollen. Da bin ich dann baff, wenn TÄ so tun als hätten sie 10 Jahre Erfahrung.
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Hm, wieso sollte die Tierärztin so tun als hätte sie was den Chip anbelangt schon jahrelange Erfahrung hat.........da steh ich grad mal aufm Schlauch.
Meinst nicht, wenns den "schon" neun Monate gibt, dass sie da schon einige implantiert hat...........und neun Monate liegen ja wohl voll im Zeitraum, wo Wirkung aufgebaut wird und auch wieder nachlässt und man neu chippen muss. Von daher isses nicht abwägig, dass ein paar Rüden drunter waren, bei denen es gar nichts gebracht hat.
Ich will ja die Sache nicht schlecht machen.....wie gesagt, überlege ja selbst für meinen Rüden, aber es kommt mir beim lesen grad so vor, als wäre das so verstanden worden.
Dachte, hier sind Erfahrunngsberichte gefragt und auch solch eine Info gehört für mich dazu.........aber ich seh schon, ich halt mich besser hier raus, da mein Hund ja (noch) keinen Chip hat und ich dann ja nicht mitreden kann/darf.
Die Tierärztin praktiziert ja auch nicht aufm Dorf, wo vielleicht in einem halben Jahr drei Hunde wenn überhaupt so einen Chip haben, sondern in Düsseldorf, Großstadt mit viel Zulauf in ihrer Praxis.
LG - Doris
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Hallo,
so ich habe mal eine Frage zu diesem Chip.
Unser Gosser (Sam) ist nun 3 Jahre alt und nicht kastriert.
Unsere Hündin ist 8 Monate alt.
Ich überlege nun ob ich Sam diesen Chip einsetzen
lassen soll, da ich unsere Kleine auf jedenfall wenigstens
einmal läufig werden lassen will.
Für mich ist es halt wichtig das Sam in dieser Zeit nicht decken
kann.
Meint ihr das funktioniert wirklich wenn die Hündin in der Standhitze
ist das der Rüde dann wirklich nicht decken kann?
Hat jemand schon mal Erfahrungen damit zu Hause gemacht?
Also Rüde und Hündin?Habe da noch ein bisschen bedenken bei der ganzen Sache.......
Lg Yvonne
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Persönlich wuerde ich die beiden lieber fuer 2 Wochen trennen, als dem Rueden den Chip wegen einmaliger Läufigkeit seiner kleinen Schwester zu implantieren. Wenn Ihr sie danach eh sterilisieren wollt...
Kann ja auch sein, dass sie schon uebermoren läufig wird, dann hat sich die Entscheidung eh erledigt, da der Chip mindestens 4 Wochen braucht bis er wirkt.
Lg
Finnrotti -
Zitat
Weil zunächst ja mal der Testosterongehalt im Körper steigt, Suprelorin funktioniert ja via Rebound-Effekt, war er die ersten 14 Tage an der Leine noch viel unmöglicher als sonst und hat auch im Freilauf gern mal Rüden angepöbelt.
Echt? Das ist ja gut zu wissen.
Wir diskutieren gerade auch darüber, den Chip zu testen, sind aber noch nicht 100% entschlossen. Unsere Rennschnecke war schon immer recht hundefixiert, es wird trotz intensivem Training nur langsam besser. Er hat zwar keine Leinenaggression, aber sobald er nen anderen Rüden im direkten Kontakt begegnet, nimmt er jede Gelegenheit zum Raufen wahr - da reicht ein schiefer Blick des anderen. Da er generell fixierter auf andere Rüden als auf andere Hündinnen ist und da von Tag zu Tag auch mit einigen "Stimmungsschwankungen" zu kämpfen hat, tippe ich mal auf einen überschießenden Testosteronhaushalt... Naja. Eigentlich würden wir ihn lieber intakt halten, aber zur Trainingsunterstützung ist der Chip einen Test wert. Super jedenfalls, dass es hier Erfahrungsberichte gibt!!
Grüße,
das Krümelmonster. -
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