Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Wow, ich dachte, der Rebound startet so ab der dritten bis vierten Woche, bleibt dann 4 Wochen ca und mit 8, 9 Wochen wirkt der Chip dann so, wie er sollte. Krass, dass sich das so unterscheiden kann. Bin wirklich mal gespannt.
Lg FrauPups
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Das scheint wirklich ganz unterschiedlich bis gar nicht zu wirken. Joschi hatte nach 8 Wochen noch keine Reaktion, auch die Hoden waren wie zuvor.
Jetzt nach der Kastration ist sein Sexualverhalten aber wie ausgewechselt, auch markiert er nicht mehr alles und jeden und ist allgemein entspannter. -
Gestern, Tag 13 seit der Implantation. Habs mal aus meinem Fotothread eingefügt..
Loui ist heute das Wimmern auf vier Beinen. Der Chip hat voll eingeschlagen. Draußen ist er wirklich durchgehend am Wimmern, fiepen und jaulen, kann nicht stell stehen, hat nur seine Nase in der Luft und rennt damit irgendwelchen Hundsgerüchen hinterher. Heute kam eine Frau am Zaun vorbei, die mir dann erzählte, dass sie zuHause eine Hündin hat. Ich hab so ein Geräusch noch nie gehört, er hat regelrecht geschrien, als er die Hündin an der Frau errochen hatte. Klang wie der Tod
Update 19.09.2013: heute heult er draussen nicht, stürzt sich dafür voller Elan und sehr sehr hektisch in Aufgaben, die ich ihm stelle. Suchen usw. Hochkonzentriert und bis aufs Größte gespannt. Wie gedoped. Er reagiert sogar so heftig, dass er vor lauter Spannung und Tatendrangdruck kurz in meine Hand geschnappt hat, das hatten wir auch noch nie.
Er lässt sich damit jedoch super gut lenken. So gefällt er mir
Die Hoden sind stehengeblieben auf der Länge meines kleinen Fingers.Mal sehen, wie es weitergeht.
Heute ist der Chip genau 14 Tage drin. -
Bei Gremlin tut sich so langsam nun doch was - Montag saß das Implantat genau 4 Wochen und gestern ist mir aufgefallen, dass die Bommel doch so laaaangsam kleiner werden... Ich tatsch ihm ja selten an den Dingern rum, aber gestern hatte er sich an eben diesen ne Zecke eingefangen, da musste ich ja dann doch mal ran *lach* Nachdem er die letzten 2 Wochen auch ordentlich rumgeprollt hat, wird jetzt auch das Scharren nach dem Markieren weniger, genauso wie das Urin auflecken und Zähneklappern. Bin mal gespannt, wie er sich nächsten Montag seinem "Lieblings-Kastraten" gegenüber verhalten wird - auf den reagierte er bisher fast wie auf ne läufige Hündin...
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Hallo,
ich möchte meinem 2 jährigen Rüden einen Kastrationschip einsetzen lassen, da er sehr unter Liebeskummer leidet. Er besteigt jede zweite Hündin und wurde deshalb auch schon mehrmals von anderen eifersüchtigen Rüden gebissen. Hundewiese ist völlig unmöglich zur Zeit. Richtige Kastration ist 1. illegal und 2. bin ich da noch dagegen und möchte lieber erstmal mit dem Chip ausprobieren.Nun habe ich aber gelesen, dass einige Hunde durch die chemische Kastration depressiv geworden sind. Hat jemand diese Erfahrungen gemacht? Sonst irgendwelche negativen Erfahrungen damit?
Danke für Antworten.
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Mich wundert es immer wieder, wie schnell der Kastrations-Chip gesetzt wird; aber gegen eine endgültige Kastration unendlich viel gewettert wird.
Dabei ist beim Kastrations-Chip das Auf und Ab der Hormone für den Rüden sicherlich alles andere als gesundheitsförderlich.
Aber ja, ist ja so einfach und das "Verstümmeln" muss man sich auch nicht nachsagen lassen.
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Ganz ehrlich in solch einer Situation würde ich ernsthaft über eine richtige Kastration nachdenken und mich hier nicht wegen irgendwas rechtfertigen. Wenn der Rüde deshalb solch einen Stress hat und ein "normaler " Spaziergang für den Rüden nur noch Stress ist dann sollte man sich überlegen was für das Tier besser ist.
Aber man kann durchaus vorher "probieren" ob es wirklich Hormonbedingt ist mit dem Chip.
Mein Rüde ist durch den Chip sehr ruhig geworden. Depressiv find ich jetzt zu viel gesagt.
Die Wirkung lässt jetzt nach und ich hoffe dass die Lebensfreude jetzt wieder kommt.Uns hat der Chip geholfen, damit er überhaupt ansprechbar für ein Training war. Ob das Training ausgereicht hat zeigt sich jetzt wenn die Hormone wieder voll da sind.
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hmm ja ich möchte es halt erstmal ausprobieren. DAS kann man wneigstens wieder rückgängig machen, falls die Resultate negativ sind. Aber sehr ruhig wäre schon unschön. Mein Hund ist eigentlich sehr lebensfroh.
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Ich würde eher das Gegenteil sagen. Mein Hund wurde aus seiner eigenen Welt rausgeholt und tobt, spielt und schmust heute viel mehr als vorher. Ich hab den Eindruck, dass es ihm jetzt tausend mal besser geht. Es kommt eben auf den Hund an. Meiner war total gestresst und hat quasi gar nicht nach außen kommuniziert, war quasi wie in seiner Welt gefangen und ist immer nur seiner Nase nachgelaufen. Genau das konnten wir mit dem Chip bzw. der Kastra durchbrechen.
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Zitat
Hallo,
ich möchte meinem 2 jährigen Rüden einen Kastrationschip einsetzen lassen, da er sehr unter Liebeskummer leidet. Er besteigt jede zweite Hündin und wurde deshalb auch schon mehrmals von anderen eifersüchtigen Rüden gebissen. Hundewiese ist völlig unmöglich zur Zeit. Richtige Kastration ist 1. illegal und 2. bin ich da noch dagegen und möchte lieber erstmal mit dem Chip ausprobieren.Nun habe ich aber gelesen, dass einige Hunde durch die chemische Kastration depressiv geworden sind. Hat jemand diese Erfahrungen gemacht? Sonst irgendwelche negativen Erfahrungen damit?
Danke für Antworten.
Es kann passietren, dass sich Rüden so verändern, dass sie entweder sehr ruhig oder ängstlich werden. Depressiv, nein davon habe ich noch nichts gehört.
Ich finde den Chip zum Testen super, weil man wirklich gucken kann, was passiert. Es ist eben nicht endgültig. Eine Kastration dagegen ist es.
Ich habe es nicht bereut, den Chip ausprobiert zu haben. Dann habe ich kastriert. Ich habe nichts bereut. Aus einem total durchgeknallten, liebestollen Macho ist ein normaler Rüde geworden, so wie normale unkastrierte Rüden sind. Ganz weg ist es nicht, aber endlich händelbar.
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