Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

  • Okay, meine Meinung:

    Ich würde echt schauen wollen, ob dies auch NACH dem Chip so bleiben könnte.

    Immerhin kann man jetzt auch die Gelegenheit nutzen und üben, was erwünscht ist.

    Ist es nicht schwierig etwas zu üben, was der Hund nun (unter Chip) nicht mehr macht? :ka:

  • Okay, meine Meinung:

    Ich würde echt schauen wollen, ob dies auch NACH dem Chip so bleiben könnte.

    Immerhin kann man jetzt auch die Gelegenheit nutzen und üben, was erwünscht ist.

    Ist es nicht schwierig etwas zu üben, was der Hund nun (unter Chip) nicht mehr macht? :ka:


    Pöbeleien kann man üben wenn der Hund ansprechbarer ist.

  • Bei einer Bekannten blieben die "guten". Verhaltensweisen auch nach auslaufen des Chips. Für mich wäre es einen Versuch wert. Ich würde aber auch mein Tier nicht wegen "sowas" in Narkose legen es gibt einfach auch Risiken das wäre es mir nicht wert. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

  • Ich hatte damals bei Cooper den Chip auslaufen lassen um zu gucken ob es dann besser ist wie vorher weil ich mich mit ner Kastra nicht anfreunden konnte aber sein Verhalten war dann nur noch extremer und so wurde dann doch noch kastriert.Ich war glücklich als er nach ca.zwei Wochen wieder ruhiger und ansprechbarer war.

    Eins weis ich beim nächsten Hund wenn der auch so drauf sein sollte werde ich nicht so lange warten,der Hund hatte mega Stress,ich auch und man war nur genervt.

  • Bei uns war es kurz vor der Entscheidung ob er bleiben darf weil er den Boxer anging immer wenn mal wieder eine der zahlreichen Hündinnen läufig war.

    Das war für uns alle 4 kein gutes Leben mehr. Wir waren nur gestresst und angespannt, Böxi hatte ne Sauangst vor ihm, Labbi stand total neben sich und konnte nicht entspannen.

    Jetzt ist es wirklich entspannter und ich bin ab von meinem strikten " keine Kastra, da muss er durch".

    Ja, ich bin immer noch sehr kritisch, werde keinen Hund einfach so kastrieren, aber bei diesem Hund war der Chip gensu richtig.

  • Nur weil man kastrieren läßt, ist man ja nicht gleich ein Kastrationsfreund.


    Wir haben bei Kiro auch gewartet bis er 6 Jahre alt war, hatten vorher den Chip und haben nicht bis zum Schluß gewartet.


    So würde ich beim Rüden immer erst schauen, ob es wirklich nötig ist.

  • So. Neun Wochen rum und Dobby ist immer noch er selbst - (zumindest kleiner) vorhandene Klöten, Markieren bis zum Umfallen, Pipilecken, mit der läufigen Elli flirten... Dünn wie eine Bohnenstange und pöbelig. Tjoa... Nächste Woche gebe ich nochmal ne Urinprobe von ihm ab, hoffentlich sind zumindest die Spermien weg :tropf:

  • Ich weiss nicht, aber ich denke, wenn die Probleme durch den Chip nicht verschwinden bzw deutlich besser werden, dann wäre das ein Zeichen für mich, dass die Ursache der Probleme eine andere wäre.


    Bei Rocky zb war es sowas von eindeutig. Wäre es das nicht gewesen, hätte ich ihn auch nicht kastrieren lassen.

  • Immerhin kann man jetzt auch die Gelegenheit nutzen und üben, was erwünscht ist.

    Das nimmt dem Hund aber nicht den Stress, den er ja als Auslöser für sein Verhalten wohl grundsätzlich hat.

    Also selbst wenn ich in der Zeit dem Hund beibringen kann "andere Hunde werden nicht angepöbelt", kann ich in der Chipzeit, dem Hund nicht beibringen unter den Hormonen entspannt zu bleiben.

  • Immerhin kann man jetzt auch die Gelegenheit nutzen und üben, was erwünscht ist.

    Das nimmt dem Hund aber nicht den Stress, den er ja als Auslöser für sein Verhalten wohl grundsätzlich hat.

    Also selbst wenn ich in der Zeit dem Hund beibringen kann "andere Hunde werden nicht angepöbelt", kann ich in der Chipzeit, dem Hund nicht beibringen unter den Hormonen entspannt zu bleiben.

    Doch, jedenfalls wenn der Hund unter dem Chip ansprechbarer ist

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