Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Wir ich mir das immer ganz gut vorstellen konnte bzw das anderen Nicht-HH erklärt habe:
Man hat die Zimmerchen im Gehirn schön eingerichtet mit allen möglichen nützlichen Kommandos und Dingen...
Und dann kam die Pubertät und hat die Flure dazwischen einstürzen oder einsturzgefärdet werden lassen.
Die Zimmer sind immer noch da, aber man kommt halt nicht hin, bis der Boden repariert ist.
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Hi
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Nur interessehalber, was spricht dafür bzw dagegen einem einjährigen Rüden einen Hormonchip zu setzen?
Wir hatten gestern eine Diskussion. Der Rüde ist aktuell komplett drüber. Viel am jammern, unkonzentriert, kann nicht mehr abgeleint werden, möchte unbedingt zu jedem Hund.
Fast alles erlernte ist weg.
Ich würde eben sagen, er ist einfach in der Pubertät und muss mit seinen Hormonen erstmal klar kommen.
Ein bisschen liegt es meiner Meinung nach auch an der Erziehung und dem richtigen Mittelweg zwischen Ruhe und Auslastung (ist ein Border).
Jemand anders meint, man solle dem Hund eben einen Hormonchip setzen, um die "Spitzen" des Hormonchaos zu kappen und nach 6 Monaten, wenn der Chip ausläuft, wäre das schlimmste dann sowieso vorbei.
Und nur so, könne man ja mit dem Hund überhaupt was trainieren.
Ich habe dagegen gesprochen. Das Problem wird doch so nur verschoben, oder? Einem so jungen Hund sollte man doch nicht die Hormone für die richtige Entwicklung nehmen?
Kann mir da noch jemand Argumente dafür oder dagegen nennen? Vielleicht liege ich auch komplett falsch...
Ich habe ja zwei Söhne, mittlerweile 20 und 16 Jahre alt. Von daher ist mir pubertäres Verhalten durchaus geläufig und als normale Phase auf dem Weg zum Erwachsenen abgespeichert.
Bei den Chipbefürwortern frage ich mich immer unwillkürlich, ob die mit ihren Teenagersöhnen auch so verfahren möchten oder warum sie denken, dass es in Ordnung oder gar wünschenswert ist, beim Hund die normalen Entwicklungsphasen mit medizinischen Interventionen zu unterdrücken?
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Bei den Chipbefürwortern frage ich mich immer unwillkürlich, ob......
Das Hauptproblem hierbei ist, ein Hund hat zu funktionieren. Und das am besten auch schon vom ersten Tag an.
Menschliche Vergleiche ziehe ich hierbei zwar auch schon mal gerne, merke aber, daß dies nicht ankommt.
Alles, was zum Menschsein gehört, ist es halt so, auch daß sie sich dann dabei völlig daneben benehmen und als Eltern dann seine liebe Not haben kann. Trotzdem normal, und somit okay!
Beim Hund ist es dann ein absolutes No-Go, warum auch immer
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Manchmal muss ein Hund für die Gesellschaft funktionieren. Unser Bub hat auf einmal angefangen zu heulen. In eine Mietwohnung ganz schlecht...
Da war er aber auch schon drei Jahre alt. Wer unsere Story schon länger verfolgt hat, weiss, dass gesundheitlich einiges im Argen lag. Das Heulen war dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Daraufhin haben wir uns für den Chip entschieden. Und es war ne sehr gute Entscheidung.
Ich finde solche Pauschalisierungen einfach
, sorry.
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beim Hund die normalen Entwicklungsphasen mit medizinischen Interventionen zu unterdrücken?
weiss, dass gesundheitlich einiges im Argen lag
Ich finde solche Pauschalisierungen einfach
Von welcher Pauschalisierung siehst du dich getroffen?
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Manchmal muss ein Hund für die Gesellschaft funktionieren. Unser Bub hat auf einmal angefangen zu heulen. In eine Mietwohnung ganz schlecht...
Da war er aber auch schon drei Jahre alt. Wer unsere Story schon länger verfolgt hat, weiss, dass gesundheitlich einiges im Argen lag. Das Heulen war dann der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Daraufhin haben wir uns für den Chip entschieden. Und es war ne sehr gute Entscheidung.
Ich finde solche Pauschalisierungen einfach
, sorry.
Hier geht es doch aber um einen gerade mal 1 jährigen Rüden in seinem ersten Pubertätsschub steckt und nicht generell um Hunde die bereits aus- und erwachsen sind.
Ich finde das sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe und hier wird garnichts pauschalisieren.
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Wie lange hats bei euren Rüden gedauert bis der Jahreschip ausgelaufen war?
Raven hat seinen Chip in der ersten Jännerwoche 2021 gesetzt bekommen.
Mittlerweile müsste der also wirkungslos sein oder? :)
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Bei einem Labbi hier über 2 Jahr. Da er eignentlich Zuchtrüde ist, und eine so lange Pause nicht vorgesehen war, hat die Besi die Hormone mit was homöopatischem angeschoben. Hat auch funktioniert, er hat dann innert eines Jahres alles nachgeholt. Sehr zur Freude der Besi.
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Wie lange hats bei euren Rüden gedauert bis der Jahreschip ausgelaufen war?
Raven hat seinen Chip in der ersten Jännerwoche 2021 gesetzt bekommen.
Mittlerweile müsste der also wirkungslos sein oder? :)
Sind seine Hoden wieder größer geworden?
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Müßte man an den Hoden eventuell sehen können.
Ich weiß von einem Rüden, bei dem hatte es auch recht lange gedauert, bis es "ausgelaufen" war, und der hatte noch recht lange kaum sichtbare Hoden gehabt.
Irgendwann wurden die "Säckchen" wieder etwas praller.
Ich vermute, daß der Stoffwechsel beim Hund ebenfalls einen Einfluß auf die Wirkungsdauer vom Chip haben kann.
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