Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Bei Nuka ging das mit dem Abbau der Muskeln sehr schnell. Bei Taavi übrigens auch. Das habe ich dann allerdings erst so richtig bemerkt als der Chip wieder auslief und er wieder eine ganz andere Statur bekommen hat.
Übrigens auch ein Grund warum man mit kastrierten Hunden öfter zur Physio gehen und gezielt Muskelaufbau machen soll.
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Obwohl er schon 3 Jahre war als er den Chip bekommen hat, hat er nach dem Auslaufen nochmal einen richtigen Entwicklungsschub gemacht der unheimlich wichtig für ihn war.
Das habe ich nun öfters mitbekommen.
Wie äußert sich denn so eine Entwicklung, habt ihr Erfahrungsberichte?
Mir rät ja auch jeder zur Kastration bzw. Chip und die neue Trainerin meinte, ich solle es direkt jetzt mit 6 Monate Chip probieren, da er alt genug sei (Mitte Oktober wird er 2) und dann wüsste ich es.
Konkret geht es um sexuelles Interesse an Hündinnen das nach wie vor reglementiert werden muss, er dreht schnell hoch, hatte schon 2x Phasen mit Hungerstreik, hier und da paar Tage mit Unruhe und Dauerfiepen, sehr impulsiv, bei Hundesichtungen null mit dem Kopf bei mir etc.
Klar kann ich vieles trainieren, aber eben nicht alles.
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob er nicht noch etwas geistige Reife bräuchte. Er ist zwar keine große Rasse, aber bedenkt man seine Herkunft, dass ich gesundheitlich das erste Jahr sehr angeschlagen war, dann 10 Wochen im KH...
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Mir rät ja auch jeder zur Kastration bzw. Chip und die neue Trainerin meinte, ich solle es direkt jetzt mit 6 Monate Chip probieren, da er alt genug sei (Mitte Oktober wird er 2) und dann wüsste ich es.
Konkret geht es um sexuelles Interesse an Hündinnen das nach wie vor reglementiert werden muss, er dreht schnell hoch, hatte schon 2x Phasen mit Hungerstreik, hier und da paar Tage mit Unruhe und Dauerfiepen, sehr impulsiv, bei Hundesichtungen null mit dem Kopf bei mir etc.
Klar kann ich vieles trainieren, aber eben nicht alles.
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob er nicht noch etwas geistige Reife bräuchte. Er ist zwar keine große Rasse, aber bedenkt man seine Herkunft, dass ich gesundheitlich das erste Jahr sehr angeschlagen war, dann 10 Wochen im KH...
Ich würde Darko echt mal gern live erleben als Vergleich wenn das so krass bei ihm ist.
Das Junggemüse ist ja erst mein 2. Rüde. Sein Vorgänger war ja absolut drüber was Weiber anging..Dazu kamen noch gesundheitliche Aspekte (hat u.a. Fressen komplett eingestellt und war nahezu abgemagert), dann saß er 24/7 brüllend hinter der Haustür, den Schnulli stets einsatzbereit ausgefahren....für den war die Kastration ein Segen.
Mein Yarimann war die letzten Tage ja auch arg gehirnamputiert wegen der läufigen Nachbarshündin aber bei weitem nicht so extrem wie sein Vorgänger. Das Ganze wird jetzt draußen auch laaaangsam besser. Drinnen war er ja eh die Ruhe selbst.
Jegliche Kastra steht hier aktuell eh nicht zur Debatte, das gucke ich mir noch eine ganze Weile an und entscheide dann.
Er wird ja im September auch 2. Rein von der geistigen Reife könnte ich ihn mir jetzt nicht kastriert vorstellen. Es heißt mittelgroße Rassen seien da so langsam fertig, körperlich wie geistig. Aber fertig ist er noch lange nicht, da stecken noch kiloweise Knete im Kopf.
Er war außerdem schon immer mit allem zurück. Mit seinen knapp 6 Monaten zum Einzug hat er manchmal gewirkt wie ein Welpe mit 8 oder 12 Wochen. Wir sagen immer der rumänische Sonderschüler mit Entwicklungsstörung
Allein wegen seiner Unsicherheit würde ich mir die Entscheidung eh nicht leicht machen wenn es wirklich mal so gravierend sein sollte
das wäee wirklich die Nebenwirkung, vor der ich am meisten Schiss hätte.
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Woran merkt man denn, ob die geistige Reife abgeschlossen ist? Ich wüsste gar nicht woran ich das festmachen könnte. Erster Hund halt.
Pubertieren kommt er mir nicht mehr vor, aber ob da noch was anderes kommt 🤷♀️
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Woran merkt man denn, ob die geistige Reife abgeschlossen ist? Ich wüsste gar nicht woran ich das festmachen könnte. Erster Hund halt.
Pubertieren kommt er mir nicht mehr vor, aber ob da noch was anderes kommt 🤷♀️
Man macht das grob am Alter fest.
Bei kleinen Rassen so mit 2-2,5 Jahren, bei sehr großen Rassen eher so mit 3,5-4 Jahren.
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Obwohl er schon 3 Jahre war als er den Chip bekommen hat, hat er nach dem Auslaufen nochmal einen richtigen Entwicklungsschub gemacht der unheimlich wichtig für ihn war.
Das habe ich nun öfters mitbekommen.
Wie äußert sich denn so eine Entwicklung, habt ihr Erfahrungsberichte?
Mir rät ja auch jeder zur Kastration bzw. Chip und die neue Trainerin meinte, ich solle es direkt jetzt mit 6 Monate Chip probieren, da er alt genug sei (Mitte Oktober wird er 2) und dann wüsste ich es.
Konkret geht es um sexuelles Interesse an Hündinnen das nach wie vor reglementiert werden muss, er dreht schnell hoch, hatte schon 2x Phasen mit Hungerstreik, hier und da paar Tage mit Unruhe und Dauerfiepen, sehr impulsiv, bei Hundesichtungen null mit dem Kopf bei mir etc.
Klar kann ich vieles trainieren, aber eben nicht alles.
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob er nicht noch etwas geistige Reife bräuchte. Er ist zwar keine große Rasse, aber bedenkt man seine Herkunft, dass ich gesundheitlich das erste Jahr sehr angeschlagen war, dann 10 Wochen im KH...
Für mich wäre das kein Grund für einen Chip sondern ein normales Junghundverhalten.
Was meinst du kannst du nicht trainieren (völlig ohne Ironie, ich weiß das klingt übers Internet immer ganz anders, aber mich würde das wirklich interessieren)?
Wie sich das bei Taavi geäußert hat kann ich durchaus erklären. Er hatte ja heftige Probleme mit Menschen und hat diese aus hunderten von Metern stellen wollen. Wir haben viel trainiert und der Chip hat uns nochmal mehr geholfen die Stressspirale zu durchbrechen. Aber nach dem Chip wurde er nochmal viel selbstbewusster und gelassener.
Er findet läufige Hündinnen wieder unglaublich spannend, aber anstatt deswegen auszurasten ist er einfach ein total netter Hund geworden.
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Wie sich das bei Taavi geäußert hat kann ich durchaus erklären. Er hatte ja heftige Probleme mit Menschen und hat diese aus hunderten von Metern stellen wollen. Wir haben viel trainiert und der Chip hat uns nochmal mehr geholfen die Stressspirale zu durchbrechen. Aber nach dem Chip wurde er nochmal viel selbstbewusster und gelassener.
Er findet läufige Hündinnen wieder unglaublich spannend, aber anstatt deswegen auszurasten ist er einfach ein total netter Hund gewogeworden
Wie alt war Taavi denn, als er den Chip bekommen hat? Und nach den 6 Monaten habt ihr ihn auslaufen lassen?
Das hört sich bei euch sehr gut an.
Man macht das grob am Alter fest.
Bei kleinen Rassen so mit 2-2,5 Jahren, bei sehr großen Rassen eher so mit 3,5-4 Jahren.
Macht es denn dann überhaupt Sinn, wenn wir Miko mit 2,5 Jahren chippen lassen? Er ist fast 70 cm, also durchaus bei den Spätentwicklerrassen.
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Macht es denn dann überhaupt Sinn, wenn wir Miko mit 2,5 Jahren chippen lassen? Er ist fast 70 cm, also durchaus bei den Spätentwicklerrassen.
Wie lange versucht ihr es denn, seit er so drüber ist mit den Hündinnen, und welche anderen Probleme hat er dadurch?
Es kann nur eine schwierige Phase sein, die mit viel Gewöhnung und Konsequenz vorbei geht. Man braucht gute Nerven und Geduld.
Bei manchen Rüden klappt das aber nicht, es wird bzw ist krankhaft, der Hund kommt nicht zur Ruhe, magert stark ab, ist sehr empfindlich mit Magen und Darm, etc., kurz: er leidet so sehr, dass man dem ein Ende setzen sollte.
Was trifft bei euch eher zu?
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Wie sich das bei Taavi geäußert hat kann ich durchaus erklären. Er hatte ja heftige Probleme mit Menschen und hat diese aus hunderten von Metern stellen wollen. Wir haben viel trainiert und der Chip hat uns nochmal mehr geholfen die Stressspirale zu durchbrechen. Aber nach dem Chip wurde er nochmal viel selbstbewusster und gelassener.
Er findet läufige Hündinnen wieder unglaublich spannend, aber anstatt deswegen auszurasten ist er einfach ein total netter Hund gewogeworden
Wie alt war Taavi denn, als er den Chip bekommen hat? Und nach den 6 Monaten habt ihr ihn auslaufen lassen?
Das hört sich bei euch sehr gut an.
Taavi war 3 Jahre beim setzen des Chips und er hatte den Jahreschip. Ihm hat das Jahr "Hormonpause" einfach sehr gut getan um die Stressspirale zu durchbrechen.
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Toni hat vor 2 Wochen einen Chip für 6 Monate bekommen. Er wird jetzt 4 Jahre alt und ist einfach nur noch dürre ... Er ist 63 cm hoch und wiegt nur noch 22kg...
Ich hoffe sehr, dass ihm der Chip gut hilft und er wieder zunimmt. Habe mich schwer mit der Entscheidung, für den Chip, getan da er ein sensibler, ehr unsicherer und zarter Rüde ist.
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