Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

    Zitat von danimonster
    Zitat von Maizy

    Ja, ich auch 😭

    Eigentlich quatsch oder. Wir beide haben ja weder Plattnasen noch super alte Hunde!

    Tatsächlich gibts bei Collies aber so ungeklärte Fälle. Man vernutet ein bestimmtes Narkosemittel. Soweit ich weiß ist das aber nicht nicht 100% sicher. Daher ist jeder Colliebesitzer besonders vorsichtig, jedenfalls die, die ich kenne.

    Zitat von danimonster

    Natürlich ist eine Kastration, vorallem beim Rüden, kein großer Eingriff. Bin nur immer so ängstlich wegen der Narkose. 😢

    Dachte ich auch. Die einzige Kastration, die ich erlebt habe, war alles andere als unkompliziert. Der Hund war sieben und somit etwas älter. Die Narkose war nicht das Problem. Als ich ihn von der Klinik abgeholt habe, wollte er mich nicht mal sehen. Die Schmerzen waren so schlimm und mussten mit so viel Morphium behandelt werden, dass er echt wesensverändert war. Sein Skrotum war wegen eines Blutergusses so prall, dass sitzen und liegen gar nicht möglich waren. Zum Glück hat sich das erledigt.

    Es ist sicher eine Ausnahme, aber seitdem sehe ich die Kastration mit anderen Augen.

    Ich hab mir auch einen wahnsinnigen Kopf gemacht wegen der Narkose. Glücklicherweise hat Lucifer das super weg gesteckt. Der wollte sich am Morgen darauf ja schon mit einem Terrier kloppen. Bzw hat er ihm (mit Sicherheit) unflätige Bemerkungen hinterher gebrüllt.

    Zitat von danimonster
    Zitat von Maizy

    Ja, ich auch 😭

    Eigentlich quatsch oder. Wir beide haben ja weder Plattnasen noch super alte Hunde!

    Mich hatte in einem anderen Zusammenhang (Röntgen/MRT) aufgeschreckt, dass - lt. meiner TÄ, ich habe das nicht weiter hinterfragt - um die 10.000 Menschen bei Vollnarkosen sterben sollen und bei Hunden etwa 700.

    Dass Vollnarkosen nicht ungefährlich sind ist ja nix Neues. Worauf beziehen sich deine Zahlen? Pro Jahr? Pro 1 mio?...?


    Fiete ist ja nach dem Zähne sanieren vor ein paar Monaten nur ganz schwer aus der Narkose gekommen. Es war die zweite in seinem Leben. Die erste war eine Inhalationsnarkose, die hat er wunderbar vertragen, die zweite war Ketamin. Drei Wochen hat er gebraucht, wieder auf die Beine zu kommen.

    Zitat von physioclaudi

    Dass Vollnarkosen nicht ungefährlich sind ist ja nix Neues. Worauf beziehen sich deine Zahlen? Pro Jahr? Pro 1 mio?...?


    Fiete ist ja nach dem Zähne sanieren vor ein paar Monaten nur ganz schwer aus der Narkose gekommen. Es war die zweite in seinem Leben. Die erste war eine Inhalationsnarkose, die hat er wunderbar vertragen, die zweite war Ketamin. Drei Wochen hat er gebraucht, wieder auf die Beine zu kommen.

    Ich hatte das mit meinem Sheltie, seit dem bin ich extrem vorsichtig .

    So, können uns jetzt auch einreihen, der erste Chip ist drin. Ich bin so gespannt, wie sich das nun entwickelt. Ich war ja schon fast davor wieder umzudrehen, weil Miko zur Zeit echt mega lieb und entspannt ist. Aber dann hat 10 m vor der Praxis wohl eine interessante (läufige?) Hündin hingepinkelt und er hat sich kaum eingekriegt, geschnattert wie hulle und der Sabber lief nur so in Sturzbächen raus. Also sitzt das Teil nun. 6 Monate ,110,00, 2,5 Jahre alt (für die Statistiker).

    Wie es danach weitergeht wird sich zeigen. Sollte alles super sein, würde ich direkt mit Auslaufen des Chips kastrieren lassen.


    Und die ganzen Narkosebeiträge hier die lese ich einfach nicht :smiling_face_with_sunglasses:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden