Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Jack war 2,5 Jahre alt, ich hab knapp unter 100€ gezahlt für einen 6 Monatschip.
Eigentlich hätten wir noch zwei Monate, aber ich merke schon wieder Pipischleckversuche und vermehrtes, gestresstes Markieren. Das war jetzt ne Zeit echt besser.
Natürlich kommt auch dazu, dass wir gerade fremd sind, alles neu und markierungswürdig
Aber er hatte jetzt zuvor so ne Ruhe, hat entspannt geschnüffelt und dann halt noch markiert, jetzt ist er wieder mehr getrieben, hektisch, beim Markieren wird das Bein so übertrieben gehoben, dass er sich fast überschlägt, zwischen den fremden Pipistellen wird gerannt... vorgestern lief vor uns eine offensichtlich läufige Hündin, die ihn angeschmachtet und demonstrativ mehrfach vor ihm markiert hatte, da flogen fast die Sicherungen raus geputzt wird sich auch wieder intensiv. Das einzige, was noch gut läuft, besser als vor dem Chip, ist seine Haltung zu fremden Hunden/Rüden, wenn wir vorbeilaufen, auch wenn die pöbeln, er läuft da super vorbei. Da wird aber auch wieder vor deren Nase versucht, provokant zu markieren
Eine Kastration ist für das Kerlchen glaub ich echt ein Segen.
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Hi
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Wurde bestimmt schon gefragt, ich mach es trotzdem nochmal...
wie lange dauerte es bei Euch bis ihr nach der Chipsetzung erste Veränderungen gemerkt habt?
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Bei uns wurde es nicht schlechter, nach 4 oder 5 Wochen ist mir das erste Mal aufgefallen, dass mein Hund irgendwie gelöster und entspannter war. Wann genau die Wirkung angefangen hat , kann ich aber nicht sagen, weil sein Verhalten allgemein immer eher subtil war und noch ist (ausser es kommt Wild in Sicht, da kann von subtil dann keine Rede mehr sein ).
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Ca. 6 Wochen hats gedauert. Bei beiden Hunden gab es aber zum Glück keine Erstverschlimmerung
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Janni hat seit gut 2 Wochen seinen Halbjahreschip und ich kann keine Ersteverschlimmerung feststellen, aber der enorme Rüdentripper (er hat so vor sich hin getropft egal ob er lag, stand oder ging) ist nur noch minimal vorhanden.
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Hier hat sich leider auch was geändert. Ich hatte mich gefreut, wie es scheint wieder zu früh, weil mein Hund verglichen mit letztem Jahr deutlich besser und beständiger gefressen hat. Gestern rief mich meine Frau an, dass der Hund ein paar Bluttropfen verloren hat.
Heute scheint wieder Ruhe zu herrschen und die TÄ meinte, dass es vermutlich von der Prostata kommen würde und wieder weggehen wird, sobald er wieder beisinnen ist.Steroide würden helfen, aber eben in ein paar Wochen. Man kann es halt versuchen, oder eben, sobald diese Zeit vorbei ist, ein Chip einsetzen.
Wie man merkt, wehre ich mich schon gegen eine Kastration, sogar die chemische. Ich hatte echt gehofft, dass es besser werden würde. In meinen Augen war das Fasten aber besser, als die Situation momentan.
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Wie man merkt, wehre ich mich schon gegen eine Kastration, sogar die chemische. Ich hatte echt gehofft, dass es besser werden würde. In meinen Augen war das Fasten aber besser, als die Situation momentan.
Das kann ich verstehen. Wenn bei einem Rüden, noch dazu so jung, bereits die Prostata involviert ist, sind die Tage/Wochen und das zweimal jährlich wiederkehrend, "kein Spaziergang" für den Hund. Um sicher zu gehen würde ich eine Urinprobe untersuchen lassen ob es einen anderen Auslöser gibt.
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Um sicher zu gehen würde ich eine Urinprobe untersuchen lassen ob es einen anderen Auslöser gibt.
Die TÄ schien nicht besorgt zu sein, während ich aus der Ferne schon etwas besorgt bin. Uns wurde erstmal geraten abzuwarten und zu beobachten. Sollte sich nichts ändern möchte ich zumindest ein Blutbild machen lassen. Im Urin hätte gestern vermutlich Blut nachgewiesen werden können, aber kann man wirklich sehen woher es kommt?
Bei mir hat der Streifen mal Blut angezeigt und man hat mir geraten zum Urologen zu gehen. Sie konnten mir eben nicht sagen woher es kam. Beim Urologen sagte man mir, dass man unter dem Mikroskop nichts sehen konnte und der Streifen einen falsch-positiven Befund angezeigt hat. Es soll vorkommen. Nierenwerte und Entzündungswerte wären mir persönlich wichtiger.
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Um sicher zu gehen würde ich eine Urinprobe untersuchen lassen ob es einen anderen Auslöser gibt.
Die TÄ schien nicht besorgt zu sein, während ich aus der Ferne schon etwas besorgt bin. Uns wurde erstmal geraten abzuwarten und zu beobachten. Sollte sich nichts ändern möchte ich zumindest ein Blutbild machen lassen. Im Urin hätte gestern vermutlich Blut nachgewiesen werden können, aber kann man wirklich sehen woher es kommt?
Bei mir hat der Streifen mal Blut angezeigt und man hat mir geraten zum Urologen zu gehen. Sie konnten mir eben nicht sagen woher es kam. Beim Urologen sagte man mir, dass man unter dem Mikroskop nichts sehen konnte und der Streifen einen falsch-positiven Befund angezeigt hat. Es soll vorkommen. Nierenwerte und Entzündungswerte wären mir persönlich wichtiger.
Einer unser verstorbenen Rüden hatte auch Bluttropfen verloren und er hatte eine Blasenentzündung. Daher habe ich das oben angemerkt.
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