Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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...wir haben über den Chip und die Größe der Hoden gefachsimpelt und wurden etwas irritiert von Spaziergängern beäugt.
OT:
"Ohhhhh, Lucifer, du hast aber kleine Eier...." - Ja, stelle ich mir komisch vor, diesen Dialog im Wald.
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Hi
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Gut zu wissen. Sein Verhalten ist ja jetzt auch schon anders. Er ist aufgeregter und will mehr draußen schnüffeln. Sein Fressen ist wechselhaft, aber ich habe das Gefühl, so langsam bekommt er wieder Appetit. Er hat versucht dem Sohn ein Brot zu klauen und er hat schon wieder Rinderkopfhaut gekaut. Draußen nimmt er nach wie vor oft noch keine Leckerlies. Ausserdem ist er anhänglicher und viel verkuschelter, das ist auch dem Mann aufgefallen.
Mal sehen, wie es weitergeht.
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Gut zu wissen. Sein Verhalten ist ja jetzt auch schon anders. Er ist aufgeregter und will mehr draußen schnüffeln. Sein Fressen ist wechselhaft, aber ich habe das Gefühl, so langsam bekommt er wieder Appetit. Er hat versucht dem Sohn ein Brot zu klauen und er hat schon wieder Rinderkopfhaut gekaut. Draußen nimmt er nach wie vor oft noch keine Leckerlies. Ausserdem ist er anhänglicher und viel verkuschelter, das ist auch dem Mann aufgefallen.
Mal sehen, wie es weitergeht.
Witzig, das ist bei uns teilweise ähnlich. Bei Miko sitzt der Chip nun seit 3 Wochen. Mit Fressen gab es ja nie Probleme, da hat sich auch nichts geändert. Aber er ist auch viel kuscheliger geworden, was ich natürlich mega schön finde.
Draußen hab ich auch manchmal das Gefühl, er kommt wieder in eine Pubertät. Die Hormonumstellung merkt man auf alle Fälle. Er ist teilweise gar nicht ansprechbar, das hatten wir so extrem lange nicht. Das Festschnuppern an Pipistellen ist unverändert. Nur dass er mir da im Moment noch "abgeschossener" vorkommt. Er lässt sich da kaum von wegkriegen. Ich hab ihn schon immer davon weggeholt, indem ich ihn einfach sanft mit dem Körper weggeschoben hab, also die Stelle quasi überlaufen habe und ihn so weggedrängt habe. Das klappte auch immer gut, jetzt bleibt er einfach stehen und stemmt sich richtig dagegen. Er ist dann null ansprechbar.
Ich hoffe mal das ändert sich bald wieder.
Hoden sehen noch aus wie immer, würde ich sagen. Und im Verhalten zu anderen Hunden hab ich auch noch nichts goßartiges bemerkt. Hündinnen sind weiter spannend, Rüden doof.
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Oh je, echt? Hatte gehofft, das wird besser.
Ich wäre ja schon froh, wenn er sich zukünftig einfach von abrufen lässt und ich nicht jedes mal hinlatschen muss um ihn wegzutreiben
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Oh je, echt? Hatte gehofft, das wird besser.
Ich wäre ja schon froh, wenn er sich zukünftig einfach von abrufen lässt und ich nicht jedes mal hinlatschen muss um ihn wegzutreiben
Also verbessert hatte sich bei uns durch den Chip die Ansprechbarkeit. Die war halt vorher überhaupt nicht mehr gegeben. Und der fürchterliche Stress 24/7 wurde deutlich besser.
Er lebt seit 3 Jahren mit intakter Hündin zusammen und die ersten 5 Läufigkeiten waren sehr easy. Diesmal ist es aber erstmals recht heftig, er hechelt vermehrt, baggert viel und versucht bei jedem Vorbeigehen ein bißchen zu erhaschen.
Bei fremden Hündinnen war das bislang nie ein Problem, aber wenn eine da war, hat er das schon registriert.
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Also verbessert hatte sich bei uns durch den Chip die Ansprechbarkeit. Die war halt vorher überhaupt nicht mehr gegeben.
Ja, hier genauso. Durch den Chip, jetzt eben kastra, ist er noch immer interessiert, aber er schießt sich nicht mehr ab. Man kann ihn weiter schicken, er bekommt wieder mit, dass ich da bin. Lucifer ist noch immer rüdig. Ungefähr so, wie der unkastrierte Emil. Aber eben nicht mehr übermäßig. Kastra ist jetzt 5 Wochen her, der Hund ist momentan in etwa so, wie mit dem Chip. Er hatte nach der Kastra ne kurze Unsicherheitsphase, aber jetzt ist wieder alles chic.
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Ich hab mal eine Frage. Ich hatte neulich ein Gespräch mit einer anderen Hundebesitzerin, die ihren altdeutschen Schäferhund nun zum 3. mal chippen lässt. Ich hab dann gefragt, wieso dann nicht gleich eine Kastration. Darauf meinte sie, sie hätten den Hund davor auch immer gechippt, weil der so starke HD hatte und deswegen alle Muskeln bräuchte, die er kriegen kann.
Und ein Chip würde die Hormone ja nur reduzieren, während eine Kastration die ja ganz ausschalten würde. Und das wäre halt schlecht für den Muskelaufbau.
Ich kenn es eigentlich eher andersrum, dass der Chip noch heftiger in den Hormonhaushalt eingreift, weil er direkt die gesamte Hormonproduktion im Hirn unterdrückt, während das bei einer Kastra nur in den Hoden so wäre. Also so irgendwie.
Kann da einer was genaueres zu sagen?
Ich persönlich hatte gedacht, wenn das mit den Chip gut wirkt bei uns, dann wird er vor dem Auslaufen noch direkt kastriert. Ich bin da etwas kritisch, wenn ich dran denke jahrelang einen Chip zu setzten,. So richtig erforscht sind ev. Langzeitfolgen ja noch nicht wirklich.
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Ja es ist genau andersrum. Und ich kann sagen dass beide meiner Hunde unter dem Chip enorm an Muskeln abgebaut haben. Der eine hat nach dem auslaufen des Chips wieder einen richtig schön definierten Körper bekommen, das kommt bei meinem anderen Hund hoffentlich auch wieder. Der sieht gerade aus wie eine Kegelrobbe.
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