Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht

  • Also wir haben heute 5 Wochen rum. Die zwischenzeitliche Verschlechterung w/Hormonchaos ist gsd wieder weg. Aber ansonsten ist er genauso wie vorher. Ich hab noch keine Änderung bemerkt. Bin gespannt ob da noch was kommt. Bei Bekannten hat es 3 Monate gedauert, bis sie was bemerkt haben.


    Aber finde das interessant zu lesen, anscheinend machen mehrere die Erfahrung, dass der Hund kuscheliger wird. Hab ich jetzt hier schon mehrfach gelesen und auch selbst erfahren dürfen.


    Finde das sollte man mal auf der positiv Liste einen fetten Strich machen :upside_down_face:

  • Aber finde das interessant zu lesen, anscheinend machen mehrere die Erfahrung, dass der Hund kuscheliger wird. Hab ich jetzt hier schon mehrfach gelesen und auch selbst erfahren dürfen.

    Das finde ich auch mega interessant. Insbesondere, weil Balu sich eigentlich nie gerne hat streicheln lassen. Höchstens Kontaktliegen war okay, aber ohne anfassen. Jetzt kommt er und fordert einen auf, ihn zu kraulen. Ich war das erste mal als er das gemacht hat, wirklich verwirrt.

  • Wir sind in der 4. Woche und es hat sich noch nichts getan. Eventuell lässt die Erstverschöimmerung etwas nach, daheim ist er wieder etwas ruhiger. Allerdings draußen unverändert. Die Eierchen sehen auch wie immer aus.

  • Woche 5 hat gestartet und evtl. gehts langsam los. Daheim ist er wieder entspannt wie immer. Und er liegt gerade mit der Katze im gleichen Raum. Das ging lange gar nicht.


    Draußen kann er besser warten, das merkt man schon. Die Aufregung bei anderen Hunden und viel Schnüffeln und Markieren macht er aber immer noch. Aber wir freuen uns auch über Kleinigkeiten und geben ihm die Zeit.

  • Bis zu sechs Wochen ist ja normal, dass es dauert. Kenne auch Hunde, wo es länger als diese sechs Wochen dauerte, aber meist kommt das schon recht gut hin.

    Hier hat es auch zwischen 6-8 Wochen gedauert, bis man etwas merkte. Kann mich nicht mehr genau erinnern, müsste ich hier im Thread mal nachschauen

  • Die Aufregung bei anderen Hunden und viel Schnüffeln und Markieren macht er aber immer noch.

    Ja, hier genauso. Gestern noch eine junge Hundedame getroffen, die im Freilauf (sie) an uns andockte. Da hatte Miko gleich Herzchen in den Augen und wurde ganz hibbelig. Hab sie dann direkt weggeschickt, aber da hat man wieder gemerkt, so richtig wirkt der Chip hier noch nicht, bei jetzt 5 Wochen, 5 Tagen.


    Bisher zu merken:

    Etwas aufmerksamer, wenn wir unterwegs sind (solange kein anderer Hund in der Nähe ist)

    Nicht mehr ganz so extremes Festschnüffeln an Pipistellen, da lässt er sich meist schon verbal abrufen jetzt. Ich brauch ihn nicht mehr körperlich wegschieben, das war in der Erstverschlimmerung ja echt extrem.

    Viel kuscheliger

    Bettelt mehr, Hunger scheint größer zu sein. Da müssen wir aufpassen. Will auf keinen Fall einen fetten Hund!

  • Also...da ist sicher nicht jeder Hund gleich.
    Aber unser Labbi hat nach dem Chippen die gleiche Menge Futter bekommen wie vorher. Der hat nicht zugenommen.

    Hat allerdings auch immer viel Bewegung. Er hatte den Chip mit 1,5 Jahren für 1 Jahr bekommen weil er anfing ALLES was nicht bei 3 auf den Bäumen war anzurammeln. Freilauf war gar nicht mehr denkbar.

    War wohl der erste Hormonschub. Er ist jetzt 3,5 Jahre und hat keinen weiteren mehr bekommen. Die Aufgeregtheit bei anderen Hunden hat er abgelegt.

  • Also...da ist sicher nicht jeder Hund gleich.
    Aber unser Labbi hat nach dem Chippen die gleiche Menge Futter bekommen wie vorher. Der hat nicht zugenommen.

    Hat allerdings auch immer viel Bewegung. Er hatte den Chip mit 1,5 Jahren für 1 Jahr bekommen weil er anfing ALLES was nicht bei 3 auf den Bäumen war anzurammeln. Freilauf war gar nicht mehr denkbar.

    War wohl der erste Hormonschub. Er ist jetzt 3,5 Jahre und hat keinen weiteren mehr bekommen. Die Aufgeregtheit bei anderen Hunden hat er abgelegt.

    Verstehe ich das richtig, ihr hattet einmalig den Chip gesetzt und danach dann keinen Chip mehr? Und das hat sich dann quasi mit dem Alter selbst reguliert? Das wäre natürlich ein Träumchen. Aber mal abwarten, wie es bei uns weiter geht. Noch ist ja nicht aller Tage Abend und es kann noch viel passieren.

  • Ja, eine Kastration ist ein invasiver Eingriff den ich nach Möglichkeit nicht durchführen lassen wollte.

    Gut…bei dem dicken Chip den sie da unter die Haut gesetzt haben hat er auch ein wenig gequiekt aber er brauchte nicht in Vollnarkose und es war nicht endgültig.Ich wollte es erstmal so versuchen….und es hat wirklich geklappt.

    Kastriert wird in meinen Augen immer viel zu schnell um dann hinterher festzustellen das der Hund ja gar nicht besser hört, oder weniger bellt. Da geht’s nur um den Sexualtrieb.

    Verstehe das bei Leuten die mehrere Hunde haben oder der Hund vor Liebeskummer nicht mehr frisst oder nur noch jault. Aber das sind nach meinen Erfahrungen die wenigsten.

    Natürlich leckt er jetzt wieder an Stellen wo eine heiße Hündin makiert hat…das ist halt normal…...aber er dreht nicht mehr gleich durch wie früher.

    Er ist auch so ruhiger geworden und lässt sich auch durch Training besser abrufen.

    Ich hätte ihm auch, wenn der Chip nach einem Jahr nachgelassen hätte und er immer noch auf alles drauf gesprungen wäre, noch ne 2te Chance gegeben.

    Also ein weiteres Jahr bevor wir ihn wirklich kastrieren lassen hätten…..aber das war nicht nötig.
    Ferris ist mittlerweile auch so entspannt genug gegenüber anderen Hunden als das man da medizienisch irgendwie eingreifen müsste...

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