Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Hallo, danke für die Tipps. Mönchspfeffer, da bin ich noch etwas unsicher. Das letzte Mal als wir etwas natürliches ausprobiert haben, hatte Sky massiven Durchfall davon bekommen. Da denke ich dann immer er fünfmal nach, bevor ich was neues ausprobiere. Aber es kommt noch mal auf meine Liste.
Beratung beim Tierarzt werde ich auch noch machen.
Die Spritze hört sich auch interessant an. Wahnsinn, dass es bei dir so einen Unterschied macht.
Im Moment versuche ich mich erst einmal an Erfahrungen zu orientieren. Er ist ja nun auch noch Vollpubi. 😄
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Hi
hast du hier Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich hab hier ein paar Seiten vorher einen Erfahrungsbericht zum ängstlichen Hunde geschrieben, kannst ja mal zurück blättern.
Demnach: Ich würde es nicht nochmal machen.
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Ich hab hier ein paar Seiten vorher einen Erfahrungsbericht zum ängstlichen Hunde geschrieben, kannst ja mal zurück blättern.
Demnach: Ich würde es nicht nochmal machen.
Danke! Mache ich
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Ich habe beide Hunde einmal chippen lassen. Taavi hat nur anderes Fell bekommen und ihm tat der Chip richtig gut. Ich hab ihn aber nach einem Jahr wieder auslaufen lassen und das war die absolut richtige Entscheidung. Obwohl er schon 3 Jahre war als er den Chip bekommen hat, hat er nach dem Auslaufen nochmal einen richtigen Entwicklungsschub gemacht der unheimlich wichtig für ihn war.
Ja und Nuka war die absolute Katastrophe. Wenn du dir den Zettel mit Nebenwirkungen anguckst, wir haben fast alles mitgenommen:
- Haarausfall
- verändertes Fell mit Schuppen, fettig, spröde
- vermehrtes trinken/pinkeln
- Heißhunger
- extreme Gewichtszunahme
- Muskelabbau
und das schlimmste war eine völlig übersteigerte Ängstlichkeit. Ich hab den Hund in der Tierklinik auf den Kopf stellen lassen weil ich dachte dass er ernsthaft erkrankt sei. Jetzt läuft der Chip zum Glück langsam aus und ich bekomme wieder einen einigermaßen normalen Hund zurück. Jetzt dürfen wir an den Ängsten arbeiten die trotzdem noch geblieben sind.
Nach der Erfahrung würde ich erstmal alles andere versuchen bevor ich einen Hund chippen lasse.
Schlappy Hier ist es
Ist ja doch nochmal einiges an Zeit vergangen seitdem, deswegen dazu kurz ein Update.
Der Hund hat unter dem Chip eine richtige Angststörung entwickelt. Weil wir mit dem Training nicht weiter kommen und quasi keinen normalen Alltag mehr haben, werden wir wohl auf Antidepressiva umsteigen.
Also nur dazu was der Suprelorin Chip mit eh schon ängstlichen Hunden anstellen kann.
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Wir werden den Chip auch auslaufen lassen. Toni frisst zwar wieder gut und ist nicht mehr so gestresst aber er ist deutlich ängstlicher geworden. Tja war einen Versuch wert.
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Hier hat der Chip halt den Hund in die andere Richtung kippen lassen. Er war zuhause gechillt, hat wieder gefressen, Mädels waren "normal" interessant, dafür hatte er Jagdtrieb wie Sau und war tatsächlich nicht ansprechbar in wildreichen Gegenden. Dafür brauchte es nicht mal Sichtkontakt, der Collie geht auch auf Spur. Daher ist er ja auch so ein begabter Mantrailer .
Jetzt ist er kastriert, der Chip ausgelaufen und nun pendelt er sich gerade *auf Holz klopf* in einem angenehmen Zustand ein. Zuhause pennt er, ist gechillt und gut gelaunt. Wieder deutlich mehr an Pipi und anderen Hunden interessiert, als unter dem Chip, aber es stresst ihn einfach nicht mehr. Markieren wie ein Weltmeister und scharren tut er auch.
Was total spannend ist, das Jagen flaut deutlich ab. Und zwar WIRKLICH DEUTLICH. Er ist nicht mehr auf Dauersendung in wildreichen Gebieten, sondern tingelt mit dem Zwerg umher, es wird geschnuppert, ein Keks geordert, so normale Sachen. Kommt er in ein Jagdthema, sehe ich Kopf und Rute hochgehen und schaffe es im Moment recht gut ihn da raus zu rufen. Also Ansprechen, abwenden, Keks. War unter dem Chip gar nicht möglich, da hätte ich mit einer halben Sau vor seiner Nase wedeln können, wäre ihm wurscht gewesen.
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Hier hat der Chip halt den Hund in die andere Richtung kippen lassen. Er war zuhause gechillt, hat wieder gefressen, Mädels waren "normal" interessant, dafür hatte er Jagdtrieb wie Sau und war tatsächlich nicht ansprechbar in wildreichen Gegenden. Dafür brauchte es nicht mal Sichtkontakt, der Collie geht auch auf Spur. Daher ist er ja auch so ein begabter Mantrailer .
Jetzt ist er kastriert, der Chip ausgelaufen und nun pendelt er sich gerade *auf Holz klopf* in einem angenehmen Zustand ein. Zuhause pennt er, ist gechillt und gut gelaunt. Wieder deutlich mehr an Pipi und anderen Hunden interessiert, als unter dem Chip, aber es stresst ihn einfach nicht mehr. Markieren wie ein Weltmeister und scharren tut er auch.
Was total spannend ist, das Jagen flaut deutlich ab. Und zwar WIRKLICH DEUTLICH. Er ist nicht mehr auf Dauersendung in wildreichen Gebieten, sondern tingelt mit dem Zwerg umher, es wird geschnuppert, ein Keks geordert, so normale Sachen. Kommt er in ein Jagdthema, sehe ich Kopf und Rute hochgehen und schaffe es im Moment recht gut ihn da raus zu rufen. Also Ansprechen, abwenden, Keks. War unter dem Chip gar nicht möglich, da hätte ich mit einer halben Sau vor seiner Nase wedeln können, wäre ihm wurscht gewesen.
Kannst du mal beschreiben, wie genau der Verlauf "Chip auslaufen" - Kastration" bei euch gewesen ist? Habt ihr das Nachlassen des Kastrationschips gemerkt und dann kastriert, oder seid ihr nach Zeitablauf gegangen? Wie genau hat sich das Verhalten in der Zeit ab Kastration verändert?
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Hier hat der Chip halt den Hund in die andere Richtung kippen lassen. Er war zuhause gechillt, hat wieder gefressen, Mädels waren "normal" interessant, dafür hatte er Jagdtrieb wie Sau und war tatsächlich nicht ansprechbar in wildreichen Gegenden. Dafür brauchte es nicht mal Sichtkontakt, der Collie geht auch auf Spur. Daher ist er ja auch so ein begabter Mantrailer .
Jetzt ist er kastriert, der Chip ausgelaufen und nun pendelt er sich gerade *auf Holz klopf* in einem angenehmen Zustand ein. Zuhause pennt er, ist gechillt und gut gelaunt. Wieder deutlich mehr an Pipi und anderen Hunden interessiert, als unter dem Chip, aber es stresst ihn einfach nicht mehr. Markieren wie ein Weltmeister und scharren tut er auch.
Was total spannend ist, das Jagen flaut deutlich ab. Und zwar WIRKLICH DEUTLICH. Er ist nicht mehr auf Dauersendung in wildreichen Gebieten, sondern tingelt mit dem Zwerg umher, es wird geschnuppert, ein Keks geordert, so normale Sachen. Kommt er in ein Jagdthema, sehe ich Kopf und Rute hochgehen und schaffe es im Moment recht gut ihn da raus zu rufen. Also Ansprechen, abwenden, Keks. War unter dem Chip gar nicht möglich, da hätte ich mit einer halben Sau vor seiner Nase wedeln können, wäre ihm wurscht gewesen.
Kannst du mal beschreiben, wie genau der Verlauf "Chip auslaufen" - Kastration" bei euch gewesen ist? Habt ihr das Nachlassen des Kastrationschips gemerkt und dann kastriert, oder seid ihr nach Zeitablauf gegangen? Wie genau hat sich das Verhalten in der Zeit ab Kastration verändert?
Lucifer hatte zwei Halbjahreschips. Den ersten hab ich auslaufen lassen, in der Hoffnung wir kämen danach klar. Als klar war, dass es nochmal deutlich, DEUTLICH schlimmer wurde als vor dem ersten Chip, bekam er den zweiten Chip plus Delvosteron plus Vetranquil, weil er 24/7 jaulend durchs Haus lief und kein Auge mehr zutat. Der Cocktail hat den Spuk erfreulich schnell beendet, wurde aber abgelöst von einer extrem schmerzhaften Hodenentzündung mit folgenden knotigen Veränderungen der Hoden. Und da meinte meine TÄ, das wäre definitiv ein Kastrationsgrund, und ganz ehrlich, lange überreden musste sie mich nicht. So wurde Lucifer vor Auslaufen des Chips dann kastriert.
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Kannst du mal beschreiben, wie genau der Verlauf "Chip auslaufen" - Kastration" bei euch gewesen ist? Habt ihr das Nachlassen des Kastrationschips gemerkt und dann kastriert, oder seid ihr nach Zeitablauf gegangen? Wie genau hat sich das Verhalten in der Zeit ab Kastration verändert?
Lucifer hatte zwei Halbjahreschips. Den ersten hab ich auslaufen lassen, in der Hoffnung wir kämen danach klar. Als klar war, dass es nochmal deutlich, DEUTLICH schlimmer wurde als vor dem ersten Chip, bekam er den zweiten Chip plus Delvosteron plus Vetranquil, weil er 24/7 jaulend durchs Haus lief und kein Auge mehr zutat. Der Cocktail hat den Spuk erfreulich schnell beendet, wurde aber abgelöst von einer extrem schmerzhaften Hodenentzündung mit folgenden knotigen Veränderungen der Hoden. Und da meinte meine TÄ, das wäre definitiv ein Kastrationsgrund, und ganz ehrlich, lange überreden musste sie mich nicht. So wurde Lucifer vor Auslaufen des Chips dann kastriert.
Ah, verstehe, also war da in jedem Fall noch genug Wirkung vom zweiten Chip, als ihr kastriert habt. Ich hatte mich gefragt, inwieweit es problematisch wäre, wenn Kastration und Nachwirkung des Chips zusammenkommen.
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Der Chip lief noch, aber ich hatte so ein Gefühl, dass es ganz allmählich wieder weniger wurde. Daher hab ich auf Kastra im Hochsommer bestanden, meine Praxis will das an sich nicht. Ich wollte Lucifer das nicht nochmal antun.
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