Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
-
-
Rusty hat unter dem Chip auch gar kein Problem mit Inkontinenz und er kriegt ihn ja nun schon länger immer wieder gesetzt.
Bei uns hat der sich wirklich ausschließlich positiv ausgewirkt.
.... okay, bis auf die Gewichtszunahme die aber auch nicht so drastisch wäre, wenn der Schwiegervater mal hören und ihn nicht so vollstopfen würde
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Danke für euer Feedback. Das nimmt mir ein wenig die Angst. Wir haben uns generell eine Frist gesetzt, die warten wir jetzt ab.
Zurzeit ist er hormonell recht stabil, das exzessive Pipilecken und ständig an sich selbst rumlecken hat aufgehört, er ist nicht mehr so nervig, besonders Abends und
draußen sind auch wieder andere Dinge wichtig. Parellel dazu - oh Wunder - ist er seit 2 Wochen jetzt auch magentechnisch stabiler. Einmal morgens gabs Unsicherheit,
aber er hat dann recht normal gefressen und wir sind bisher ohne diese Horror-Bauchgeräusche rum gekommen. Die TÄ sehen da mittlerweile auch einen
Zusammenhang. Bleibt jetzt spannend, ob er sich hormonell einfach generell einpendelt und wir entsprechend keine schlimmen Bauchweh mehr haben, oder obsphasenweise demnächst schlimmer wiederkommt. Mönchspfeffer gibts jeden Tag eine Tablette.
-
Mein Rüde hatte unter dem Chip auch keine Probleme bzg. Inkontinenz.
Kurzzeitig hatte sein Jagdtrieb etwas zugenommen, was sich - auch dank der zunehmenden Fresslust und dadurch guten Umlenkbarkeit - schnell wieder eingependelt hat.
Allerdings hatte er rasend schnell plötzlich 2kg mehr auf der Waage - was sicherlich daran lag, dass er zum ersten Mal seit Eintritt der Pubertät regelmäßig seine Portionen gefressen hat!
Das Gewicht haben wir dank Low Calorie Futter und Disziplin unsererseits schnell wieder in den Griff bekommen und nun hält er sein Gewicht - auch 1 Jahr nach Kastration - stabil (er wird aber auch zur Kontrolle wöchentlich gewogen ).
Alles Gute euch!
-
-
Maevan Ich wollte mal nachfragen, wie es Merlin mittlerweile geht?
Total lieb, dass du fragst! Wollte die Tage auch den Thread updaten, aber hab extra etwas gewartet
Also, in der Woche wo das so akut war, haben wir direkt auf gekochtes umgestellt. Das ging 2 Tage gut, dann am dritten (wo es auch zum TA ging) gabs wieder Bauchweh morgens. Ehrlich gesagt hab ich an dem Punkt einfach resigniert und "Fuck it", gedacht. Ich mach hier den mega Aufwand und es hilft auch einfach nichts. Bisschen Frust war auch dabei... wir haben dann die Kocherei wieder sein gelassen, gleichzeitig aber auch vom TA nach erneuter Blutabnahme und unauffälligem Blutbild sowie Kotprofil die Bestätigung bekommen, dass es bei ihm wirklich offenbar ein hormonelles Thema ist. Und dass wir eben wegen Chip überlegen sollten. Dann, quasi grad wieder zuhause, als hätte jemand einen Schalter umgelegt - alles weg. Von Heute auf Morgen, gefühlt. Ich nehme an, die Läufigkeiten neigten sich hier dem Ende. Der Hund war wieder normal. Er frisst wieder normal (wir füttern seitdem und derzeit Herrmanns Pferd-Dose und auch jetzt die Rind-Dose, dazu gibts meist noch Nudeln), er markiert nicht mehr so völlig zwanghaft, er findet pro Spaziergang vllt 1-2 Pipistellen interessanter (ohne sich reinzusteigern) und verpennt abends seine letzte Runde ganz locker, ohne dann draußen gehetzt herum zu geifern. Er nimmt draußen wieder ohne Probleme seine Leckerchen, er ist im Kopf wieder klar, wir können wieder zusammen arbeiten. Er kann wieder ohne Probleme sein Eigelb Samstags und seine Blaubeerchen am Morgen bekommen, ohne dass wir paranoid werden, ob er jetzt am nächsten Tag davon Bauchweh bekommt. Das ständige Gelecke an sich selbst hat aufgehört. Es ist wirklich Wahnsinn, als wären das zwei unterschiedliche Hunde, als hätte sich ein Schalter umgelegt.
Seitdem sind auch die Bauchschmerzen nicht wieder aufgekommen. Er bekommt weiterhin 3 Mahlzeiten und die letzte recht spät, aber damit fahren wir grad ganz gut. Kein Erbrechen mehr, kein Durchfall, keine Magengeräusche oder Zittern vor Schmerzen. Das jetzt über einen Monat so. Wir sind total happy, aber ganz ehrlich ... es ist vielleicht auch nur ein "Frieden auf Zeit", das wird sich wohl in den nächsten Monaten zeigen. Ich denke so im August/September kann ich mit der nächsten "Welle" an Läufigkeiten rechnen. Wir machen das jetzt davon abhängig, wie es mit ihm weiter geht. Wird es immer besser und besser, so wie derzeit, kann er erstmal intakt bleiben, mit kontrollierendem Blick auf die Prostata. Wenn er sich bei der nächsten Welle an Läufigkeiten oder auch so wieder so heftig abschießt, dass wir wieder so massiv Probleme mit dem Magen bekommen, wird gechippt. Diese akute Phase war wirklich schlimm und für ihn auch massiv stressig. Hab meinen eigenen Hund kaum erkannt. Wir geben auch weiterhin Mönchspfeffer.
Es kann gerne erstmal so bleiben. Es ist einfach wunderbar zu sehen, dass der Gierhund von einst seinen Napf wieder blitzblank schleckt.
-
-
Freut mich zu lesen und ich drücke ganz fest die Daumen, dass er stabil bleibt und wenn die nächsten Hündin läufig werden, auch nicht ganz so schlimm damit zu tun haben.
-
Emil hat ja nun seit 4 Wochen den Chip. Ypozane gab es gleichzeitig, weil er wegen der großen Prostata nicht kacken konnte. Ypozane hat lange nicht so gut gewirkt wie beim Mal davor, aber der Chip beginnt zu wirken, die Hoden sind deutlich kleiner und kacken geht jetzt auch wieder.
Interessant, daß der kleine Spatz sich unter dem Chip kein Stück verändert. Bei Luci war das so krass und Emil macht weiter wie immer. Er markiert weniger, hat jetzt die Tendenz leer laufen zu lassen, das war es aber auch.
Heute ist sein 9. Geburtstag und wohl der letzte als intakter Rüde. Ich denke die Entscheidung zur Kastra ist für mich gefallen.
-
Kann es wohl passieren, dass die Wirkung vom Chip bei einem kleinen Hund sehr viel länger hält als vorgesehen? Also mehrere Jahre beim Halbjahres-Chip?
Wir hatten jetzt ewig gar kein Thema, normaler Rüde einfach. Immer noch eher viel als wenig markiert, auch mal ein bisschen Urin geleckt, mal kurz festgeschnüffelt, aber nicht irgendwie auffällig. Und in den letzten Tagen (Wochen?) hat sich das schleichend geändert. Erst nur so "vielleicht bilde ich mir das ein", dann mehr, heute ganz ganz deutlich. Radius wächst enorm, Ansprechbarkeit sinkt rapide, man steht mit vernebeltem Blick zähneklappernd da und Leckerli sind komplett egal. Wie eine zweite Pubertät, mit sechs Jahren. Ich hab heute mehrfach versucht, ihn auf der großen Runde runterzufahren und musste ihn dann das letzte Drittel der großen Runde hinter mir laufen lassen. Dabei sind es sowieso Hin- und Rückweg, also reizreduziert.
Ich hatte schon vor Kurzem den Eindruck, dass sein Hoden (er hat nur noch einen) wieder größer geworden ist. Den Chip hat er 2022 bekommen.
Tja, wo ich das jetzt so runterschreibe, habe ich den Eindruck, dass die Antwort offensichtlich ist. Wird dann vermutlich auf eine Kastra hinauslaufen.
-
Kann es wohl passieren, dass die Wirkung vom Chip bei einem kleinen Hund sehr viel länger hält als vorgesehen? Also mehrere Jahre beim Halbjahres-Chip?
Wir hatten jetzt ewig gar kein Thema, normaler Rüde einfach. Immer noch eher viel als wenig markiert, auch mal ein bisschen Urin geleckt, mal kurz festgeschnüffelt, aber nicht irgendwie auffällig. Und in den letzten Tagen (Wochen?) hat sich das schleichend geändert. Erst nur so "vielleicht bilde ich mir das ein", dann mehr, heute ganz ganz deutlich. Radius wächst enorm, Ansprechbarkeit sinkt rapide, man steht mit vernebeltem Blick zähneklappernd da und Leckerli sind komplett egal. Wie eine zweite Pubertät, mit sechs Jahren. Ich hab heute mehrfach versucht, ihn auf der großen Runde runterzufahren und musste ihn dann das letzte Drittel der großen Runde hinter mir laufen lassen. Dabei sind es sowieso Hin- und Rückweg, also reizreduziert.
Ich hatte schon vor Kurzem den Eindruck, dass sein Hoden (er hat nur noch einen) wieder größer geworden ist. Den Chip hat er 2022 bekommen.
Tja, wo ich das jetzt so runterschreibe, habe ich den Eindruck, dass die Antwort offensichtlich ist. Wird dann vermutlich auf eine Kastra hinauslaufen.
Ich hatte mal einen Dackel, 8 kg, mit Jahreschip, der 18 Monate später immer noch sehr kleine Hoden hatte. Von daher, ja, das kommt vor.... der Rüde sollte tatsächlich dann irgendwann decken, daher wurde die Besitzerin nach dieser Zeitspanne schon etwas nervös.... ausgelegt ist der Chip für 10 - 40 kg, sprich, was darunter liegt, kann länger wirken, was darüber liegt, kann kürzer wirken....
-
Kann es wohl passieren, dass die Wirkung vom Chip bei einem kleinen Hund sehr viel länger hält als vorgesehen? Also mehrere Jahre beim Halbjahres-Chip?
Wir hatten jetzt ewig gar kein Thema, normaler Rüde einfach. Immer noch eher viel als wenig markiert, auch mal ein bisschen Urin geleckt, mal kurz festgeschnüffelt, aber nicht irgendwie auffällig. Und in den letzten Tagen (Wochen?) hat sich das schleichend geändert. Erst nur so "vielleicht bilde ich mir das ein", dann mehr, heute ganz ganz deutlich. Radius wächst enorm, Ansprechbarkeit sinkt rapide, man steht mit vernebeltem Blick zähneklappernd da und Leckerli sind komplett egal. Wie eine zweite Pubertät, mit sechs Jahren. Ich hab heute mehrfach versucht, ihn auf der großen Runde runterzufahren und musste ihn dann das letzte Drittel der großen Runde hinter mir laufen lassen. Dabei sind es sowieso Hin- und Rückweg, also reizreduziert.
Ich hatte schon vor Kurzem den Eindruck, dass sein Hoden (er hat nur noch einen) wieder größer geworden ist. Den Chip hat er 2022 bekommen.
Tja, wo ich das jetzt so runterschreibe, habe ich den Eindruck, dass die Antwort offensichtlich ist. Wird dann vermutlich auf eine Kastra hinauslaufen.
Luckys 6 Monatschips halten immer viel länger. 12 Monate min. wir hatten aber auch schon 16 Monate die er gehalten hat (11kg Hund)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!