Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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weil er sich wirklich komisch benommen hat
wie denn? Rein interessehalber.
Er hat ihn gestalkt, wollte ihn permanent besteigen etc. Das hat mich genervt, weil ich wollte, dass Yoshi ganz in Ruhe erwachsen wird, ohne Angst….er war viel auf der Flucht vor Kasper bzw. hat angefangen ihn zu meiden….das war mit dem Chip dann vorbei und beide haben sich wieder gut verstanden
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Hi
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Danke für Euren Input. Ich muss das mal alles überdenken.
Bucky ist unter dem Chip weitestgehend er selbst geblieben. Genauso mobil und fröhlich wie sonst, fand nur halt Hündinnen einfach nur nett und nicht wie jetzt bombastisch. Er konnte gechillt in einer Horde Mädels laufen und hat ganz normal mit denen interagiert. Das ginge grade gar nicht. Der wüsste gar nicht wohin zuerst.
Er schläft auch Nachts deutlich unruhiger, weil er ja auf jedes Flöhehusten draußen achten muss. Ständig bellt er uns mitten in der Nacht wach. Da hilft es auch wenig, dass er sich problemlos abbrechen lässt, wach biste trotzdem.
Ja, tue mich trotzdem sehr schwer damit. Man sollte meinen, ich bin bei uns der Mann und nicht mein Göttergatte
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Ja, tue mich trotzdem sehr schwer damit. Man sollte meinen, ich bin bei uns der Mann und nicht mein Göttergatte
Ist ja auch richtig, das gut zu durchdenken und nicht leichtfertig oder aus Prinzip jeden Rüden direkt kastrieren zu lassen ... aber nach deinem Beschreibungen zu urteilen, wäre es bei euch durchaus gerechtfertigt.
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Danke für Euren Input. Ich muss das mal alles überdenken.
Bucky ist unter dem Chip weitestgehend er selbst geblieben. Genauso mobil und fröhlich wie sonst, fand nur halt Hündinnen einfach nur nett und nicht wie jetzt bombastisch. Er konnte gechillt in einer Horde Mädels laufen und hat ganz normal mit denen interagiert. Das ginge grade gar nicht. Der wüsste gar nicht wohin zuerst.
Er schläft auch Nachts deutlich unruhiger, weil er ja auf jedes Flöhehusten draußen achten muss. Ständig bellt er uns mitten in der Nacht wach. Da hilft es auch wenig, dass er sich problemlos abbrechen lässt, wach biste trotzdem.
Ja, tue mich trotzdem sehr schwer damit. Man sollte meinen, ich bin bei uns der Mann und nicht mein Göttergatte
Das "draußen Flöhe husten hören" kann auch damit zusammenhängen, dass im Zuge des Erwachsenwerdens seine Gene (welche auch immer das sein mögen) oder andere, nicht sexuell bedingte Eigenschaften durchkommen. Da würde der Chip auch nicht helfen.
Unabhängig davon: Ich würde meinen bei den von dir geschilderten, offensichtlich sexuell motivierten Verhaltensweisen dauerhaft kastrieren, solange die Eier noch klein sind.
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Das "draußen Flöhe husten hören" kann auch damit zusammenhängen, dass im Zuge des Erwachsenwerdens seine Gene (welche auch immer das sein mögen) oder andere, nicht sexuell bedingte Eigenschaften durchkommen. Da würde der Chip auch nicht helfen.
Grundsätzlich ist sein Wachen erstmal rein territorial und hat nichts mit den Hormonen zu tun (Appenzellermix).
Dennoch ist es mit auslaufendem Chip sehr zeitgleich schlimmer geworden. Ich sehe da aber nur einen indirekten Zusammenhang. Er ist jetzt reizoffener, unruhiger und das spielt dem Rest in die Karten .
Nyriah Ich finde dich auch schon sehr geduldig, wundere mich auch, was dich zögern lässt. Für mich wäre die Sache auch klar und die Kastration am Start. Ist ja nun mal auch kein Zustand für den Hund mit dem Dauerstress, von eurem Stress ganz abgesehen. 😵💫
Naja es ist halt nicht rückgängig zu machen. Und obwohl ich weiß, dass ihn die fehlenden Hormone nur positiv verändern, ist es halt dennoch ein Eingriff in seine Unversehrtheit oder wie sich das nennt.
Vielleicht mach ich auch ein zu großes Drama draus, keine Ahnung.
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Wie alt ist er denn jetzt? Eventuell kannst du noch so ein halbes Jahr warten?
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Ich würde noch mitbedenken dass die Hormone erstmal wieder Zeit brauchen sich einzupendeln. Mein Hund hatte aus Stressgründen auch den Jahreschip und der hat und echt Tür und Tor geöffnet. Ich wollte aber auch nicht gleich kastrieren. Ich hab uns ein Jahr Zeit gegeben nach auslaufen des Chips. Und die Zeit hat er wirklich nochmal gebraucht um wieder klar zu kommen. In der Zeit hat er sich auch nochmal weiterentwickelt obwohl er da schon 4 Jahre alt war.
Heute ist er immer noch gestresst wenn eine Hündin in der Nachbarschaft läufig ist, aber es hat keine so katastrophalen Auswirkungen wie früher.
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Nyriah wie alles in der Medizin ist es eben eine Kosten-Nutzen- Rechnung. Ich kann mir nicht genau vorstellen, wie schlimm es bei euch ist. Ich gehe eben von meinem Hund damals aus und der war eben Monatelang dauergestresst, was auch körperlich für ihn eine Belastung war (Bindhautentzündung, Durchfall etc). Wenn du meinst es ist insgesamt zumutbar für ihn kannst du ja noch ein halbes Jahr oder so warten und mal sehen, wie es wird.
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Er ist jetzt 3,5. Ja ich sag mir ja auch... die ganze Sache muss sich erst wieder einpendeln. Obwohl der Chip jetzt seit gut 8 Wochen seine Wirkung verliert.
So wie ich in der Pubertät dachte, das pendelt sich ein. Ein ewiges hin und her bis wir uns zu dem Chip entschieden haben. Dann Krasse Erstverschlimmerung, jetzt die Rückverschlimmerung. Irgendwie hangelt man sich nur von einem zum anderen.
Und eigentlich, so wirklich entspannt und richtig schön war die Zeit unter dem Chip.
Er war draußen immer ansprechbar, war immer an mir orientiert, hat echt gut gehört, wir könnten wunderbar mit anderen unterwegs sein (solange das keine Rüden waren), auf dem Trainingsplatz hat er gut mitgearbeitet und war konzentriert und ich habe innerlich immer gejubelt, wie toll er sich entwickelt hat. Dachte so: jetzt ist er endlich erwachsen, die Knete ist weg.
Deswegen ist es jetzt wahrscheinlich auch gefühlt doppelt so anstrengend.
Natürlich war/ist ohne Chip nicht alles doof, natürlich gibt es solche und solche Tage. Aber in Summe gesehen...
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