Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Na 8 Wochen ist ja keine Zeit. Der Hormonhaushalt ist unglaublich komplex und jetzt ist einfach wieder alles durcheinander was sich längst schon wieder eingespielt hatte.
Also ich will dir die Kastra nicht ausreden, das kannst eh nur du entscheiden. Aber du kannst halt nicht erwarte dass sich dein Hund jetzt überhaupt nicht verändert und alles weiter gut läuft.
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Hi
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wie lange hat es bei euren rüden gedauert, bis ihr eine veränderung gemerkt habt?
Unser Rüde hat seit 3 Wochen den Chip und ich merke noch gar nichts… eventuell ist er außen bisschen schreckhafter geworden und haut die Bremse rein, lässt sich aber zum weitergehen recht einfach überzeugen. Passiert vielleicht einmal alle 2 Tage
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Na 8 Wochen ist ja keine Zeit. Der Hormonhaushalt ist unglaublich komplex und jetzt ist einfach wieder alles durcheinander was sich längst schon wieder eingespielt hatte.
Also ich will dir die Kastra nicht ausreden, das kannst eh nur du entscheiden. Aber du kannst halt nicht erwarte dass sich dein Hund jetzt überhaupt nicht verändert und alles weiter gut läuft.
Das ist schon klar, genau deswegen hadere ich ja so mit der Entscheidung.
Ich hab einfach auch nur etwas Bedenken, dass ich das, was jetzt heftiger wird, langfristig nicht mehr richtig rauskriege und es sich verfestigt.
wie lange hat es bei euren rüden gedauert, bis ihr eine veränderung gemerkt habt?
Unser Rüde hat seit 3 Wochen den Chip und ich merke noch gar nichts… eventuell ist er außen bisschen schreckhafter geworden und haut die Bremse rein, lässt sich aber zum weitergehen recht einfach überzeugen. Passiert vielleicht einmal alle 2 Tage
Bei uns 5-6 Wochen, würde ich sagen. Also generelle Veränderung (Erstverschlimmerung) schon nach knapp 2 Wochen, da gab es das totale Hormonchaos, Hund total außer Rand und Bank. Eingependelt hat es sich dann mit etwa 6 Wochen.
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ok, also ist es normal, dass man nach 3 wochen noch nichts merkt?
denkt ihr diese schreckhaftigkeit kann von der erstverschlimmerung kommen?
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Also ich kann nur von uns sprechen. Es war jetzt nicht so, dass es DIE große Veränderung plötzlich gab, wo ich sagen würde, ab jetzt ist alles okay. Es war ein schleichender Prozess und es war auch anschließend kein komplett anderer Hund.
Ich habe aber schon viel gehört und gelesen, dass ängstliche Hunde durch die fehlenden Hormone ggfl. noch ängstlicher werden. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass es da durchaus einen Zusammenhang geben könnte.
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ok, also ist es normal, dass man nach 3 wochen noch nichts merkt?
Ja, ganz normal. Hier hat's sogar gute 8 Wochen gedauert, bis der Chip "richtig" gewirkt hat.
denkt ihr diese schreckhaftigkeit kann von der erstverschlimmerung kommen?
Es ist halt Hormonchaos wie in der Pubertät. Da kann von einer erhöhten Aggressionsbereitschaft über vermehrte Schreckhaftigkeit und Ängstlichkeit, Probleme mit dem Alleinbleiben, einer verminderten Frustrationstoleranz und Impulskontrolle, einer verstärkten Reizoffenheit usw. alles auftreten. Mitunter auch abwechselnd oder gleichzeitig. Es ist halt Chaos im Kopf.
Wirklich beurteilen, wie sich ein Hund unter dem Chip verhält, kann man meiner Meinung nach erst 2-3 Monate nach dem Einsetzen.
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Na 8 Wochen ist ja keine Zeit. Der Hormonhaushalt ist unglaublich komplex und jetzt ist einfach wieder alles durcheinander was sich längst schon wieder eingespielt hatte.
Also ich will dir die Kastra nicht ausreden, das kannst eh nur du entscheiden. Aber du kannst halt nicht erwarte dass sich dein Hund jetzt überhaupt nicht verändert und alles weiter gut läuft.
Nochmal ein kleiner Nachtrag. Ich hab eigentlich ursprünglich hier gar nicht von Kastration gesprochen. Das kam durch andere User auf. Klar, ich würde lügen, würde ich sagen ich hab noch nie drüber nachgedacht. Aber der ursprüngliche Plan war erstmal, Chip auslaufen lassen und gucken wie es sich entwickelt.
Und hier etwas jammern, weil es sich so anstrengend entwickelt, was ich so heftig nicht erwartet hatte
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Nyriah hier war es fast das gleiche mit Chako. Allerdings hat er seinen Chip mit etwa 11 Monaten bekommen. Der grundgehorsam hat gesessen, er hat es sein gelassen sich festzuschnüffeln und abzuschießen und sowas. Allerdings war er einfach ein Stückchen elend, er wusste er darf nicht, aber das war für ihn alles so extrem überwältigend, dass er letztendlich nur mit krass überfordertem Blick und sabbernd hinter mir her gelaufen ist.
Mit dem Chip war er ein völlig normaler Rüde. Damen zwar spannend, aber gefühlsmäßig war er einfach ganz normal. Nach auslaufen des Chips dann wieder der Vorher-Zustand. Ich hab ihn dann kastrieren lassen.
Noxi ist jetzt fast 11 Monate alt, also das Alter wo bei Chako überhaupt gar nichts mehr ging. Bei ihm hab ich das Gefühl der weiß noch gar nichts von Bienen und Blümchen^^
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Nyriah Ja jammer dich hier nur aus. Ich kann das nachvollziehen
Diese Erstverschlimmerung gibt es übrigens nicht. Das redet man sich wohl eher selbst ein. Zumindest konnte in Studien nie festgestellt werden das sowas existiert und von der Funktionsweise her geht das wohl auch gar nicht.
Bei Hund 1 war es ein schleichender Prozess mit den Veränderungen. Bei Hund zwei gab es innerhalb kürzester Zeit einen Knall und seine Ängstlichkeit steigerte sich in eine Angststörung.
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Diese Erstverschlimmerung gibt es übrigens nicht.
Hab mich auch gewundert, bei meinem Hund konnte ich nur eine Verbesserung feststellen, und das schon am Anfang
danach eben wieder der "Normalzustand" , beides recht abrupt tatsächlich.
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