Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Ich fürchte mein Beitrag dazu war zu lang... ich stell meine Frage nochmal extra
Hier waren ja einige, die den Chip mit ca. 2 Jahren gesetzt haben... mich würde sehr interessieren, ob sich die Hunde in der Zeit weiter entwickelt haben, körperlich? Bei unserem ist es z.B. so, dass er rein optisch noch deutlich männlicher werden würde - breitere Brust, Entwicklung vom Kopf etc... kam das bei euren noch oder sind sie so "kindlicher" geblieben, wie z.B. Frühkastraten ja auch oft??? wisst ihr was ich damit meine?
LG Silvia
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Hi
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Oh ja, auf jeden Fall ist er im Moment komplett hormonell gesteuert. Er ist quasi das Bilderbuchexemplar dafür. Es ist mir schon leicht peinlich vor anderen Hundebesitzern. Er sabbert und die Zähne klappern und ich muss ihn von jeder Pipi-Pfütze mit starkem Ziehen entfernen. Wie gesagt, er lag dann gestern in der Hundeschule auf der Wiese wie ein überfahrener Frosch, die Beine lang nach hinten und hat sich über die Wiese gerobbt. Der Trainer hat schon voll lachen müssen und ´sagte selber, so können wir mit ihm nicht arbeiten. Er hat einen extremen Überschuss, den wir erst mal regulieren müssen. Auch mein TA hat es so gesehen, deshalb hat er uns auch die Kastra bzw. erstmal den Chip empfohlen.
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Silvia, ja unser Max hat sich ganz normal weiterentwickelt. Es hat sich eigentlich nichts geändert, er ist nicht dicker geworden oder sonstiges, er ist nur nicht mehr hormongesteuert, verliebt sich nicht mehr in jedes Weibchen, sitzt nicht mehr sabbernd und mit klappernden Zähnen vor einem, wenn ein gut duftendes Weibchen vor ein paar Stunden am selben Ort war, leckt nicht mehr das Grad und den Boden ab. Dadurch ist er insgesamt aufmerksamer und somit ist das Training und die Erziehung "einfacher", wenn man es halt einfach nennen kann einem jungen Wilden was beibringen zu wollen.
Die körperliche Entwicklung ist bei uns ganz normal weitergegangen .... seine Brust wird immer breiter, bei seinem Kopf haben wir just jetzt gemerkt, dass er sich mal wieder verändert hat.
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Zitat
Kalle kann mit kleinen Eiern noch genau so gut ziehen wie mit großen
und heisst das, das bei eurem hund das ziehen an der leine garnicht nachgelassen hat? ich beobachte, dass smutje eigentlich nur deshalb zieht, weil er irgendwas in der nase hat, was quasi vor uns auf dem weg liegt und da will er dann halt so schnell wie möglich hin um zu schnuppern oder selst zu markieren.
lg. melina. -
Melina der Chip kann nur Dinge ändern die hormonell begründet sind. Ziehen an der Leine ist normalerweise nicht hormonell begründet. Sprich dir wird die Frage niemand beantworten können. Wenn dein Hund zieht, weil er heiß auf die Weiber ist, dann kann sich das ändern, wenn er zieht, weil er einfach nicht anständig an der Leine laufen kann, dann wird sich daran nix ändern.
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Zitat
Melina der Chip kann nur Dinge ändern die hormonell begründet sind. Ziehen an der Leine ist normalerweise nicht hormonell begründet. Sprich dir wird die Frage niemand beantworten können. Wenn dein Hund zieht, weil er heiß auf die Weiber ist, dann kann sich das ändern, wenn er zieht, weil er einfach nicht anständig an der Leine laufen kann, dann wird sich daran nix ändern.
hast du meine beiträge weiter oben überhaupt gelesen? die frage, ob es ein erziehungsproblem ist erübrigt sich, da: siehe text weiter oben!! und ich denke, dass sich der hormonüberschuss und das ziehen an der leine bedingen, siehe weiter oben...
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Ich habe das alles gelesen, deswegen habe ich ja gesagt, dass sich nur HORMONELLE Dinge ändern können. Wenn es also 100% sicher ist, dass es kein Erziehungsproblem ist, dann kannst du davon ausgehen, dass sich das Problem löst aber das kann niemand garantieren, denn es gibt keine Garantien. Wenn es sich nicht ändert, dann ist es eventuell doch nicht oder nur zum Teil hormonell begründet. Wobei auch nicht alle Hunde gleich reagieren, es gibt Rüden die hucken sich hin und puschern wie ein Mädel und hören auf zu makieren, meiner pinkelt immer noch wie ein Rüde und makiert auch noch aber nicht massiv. Es kann dir also niemand sagen, da jeder Hund anders reagiert.
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gut, danke, das ist was ich wissen wollte, erfahrungsberichte. darum geht es in diesem thread ja, oder? deshalb habe ich die entsprechenden fragen gestellt, weil ich einfach nur wissen wollte, wie es euch/euren hunden damit ergangen ist.
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Unser Leo hat den Chip mit knapp 2 Jahren bekommen. Allerdings war er
bis dahin auch schon komplett 'entwickelt'. Bei RR ist das ja etwas anders,
die brauchen ja etwas länger. Da kann dir evtl. einer von den 'größeren Rassen' was zu sagen...
Allerdings glaube ich schon, dass der
Hund (egal welcher) sich trotz dem Chip 'normal' weiterentwickelt (körperlich).
Leo ist mit dem Chip etwas 'kindischer' geworden - aber lag vielleicht auch daran, dass er viel entspannter war und endlich mal nicht überall und bei jeder Hundebegegnung den 'Super-Macho' raushängen lassen 'mußte'. -
@ weckt und fantasmita
danke, das beruhigt mich... momentan sieht er doch noch nach Junghund aus, benimmt sich aber wie ein ganz ganz großer
hier wurde soviel positives berichtet - ich hoffe dazu kann ich in ein paar wochen auch beisteuern... wobei ja bei uns das hauptproblem die aggression gegen den "bruder" ist - hoffentlich klappt es...
LG Silvia
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