Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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HAllo Silvia,
unser hat das Implantat 2 J. 2 Monate alt. Er sah ech schon ziemlich "männlich" aus, deswegen kann ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass er sich noch weiterentwickelt hat oder nicht.Mir persönlich wäre der Familienfrieden, sprich die beiden Rüden vertragen sich miteinander, weitaus wichtiger als das Aussehen.
Lg
Finnrotti -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hi Finrotti
...oh ja - mir auch! definitiv...
Deswegen sind wir ja jetzt auch schon bei Tag 9 des Chip und warten auf die volle Wirkung...
...allerdings war das trotzdem ein Thema, was mich einfach interessiert hat... wäre es andersrum und er würde sich durch den Chip nicht weiter entwickeln würd ich ihn deswegen auch nicht wieder rausholen lassen - dann wärs halt so...Wollte auf keinen Fall dass das falsch verstanden wird
LG Silvia -
Unser RR hat sein Implantat vor 12 Wochen bekommen. Er ist nun zweieinhalb Jahre alt, mit 70cm und 52kg auch ausgewachsen.
Inzwischen hat er ganz kleine Hoden. Seine Verfressenheit ist enorm geworden. Er klaut inzwischen, sogar Tomaten und Käse. Früher haben ihn nicht einmal Wurst-Leckerli interessiert...
Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Er pinkelt beim ersten Busch viel länger als früher, allerdings markiert und schnüffekt er noch immer oder besser gesasgt schon wieder. Einfach alle 5m statt alle 3m. Auch klebt er einigen Hundedamen immer noch zwischen den Beinen. Machen das eure "erfolgreich" kastrierten das auch noch?
In Punkto Rüden ist er nach wie vor bei vielen unverträglich. Möglich, dass dieses Verhalten auf den Schutztrieb und nicht auf das Testosteron zurückzuführen ist.
Ich habe aber das leise Gefühl, dass es (noch?) nicht so ganz wirkt. -
Zitat
Unser RR hat sein Implantat vor 12 Wochen bekommen. Er ist nun zweieinhalb Jahre alt, mit 70cm und 52kg auch ausgewachsen.
Inzwischen hat er ganz kleine Hoden. Seine Verfressenheit ist enorm geworden. Er klaut inzwischen, sogar Tomaten und Käse. Früher haben ihn nicht einmal Wurst-Leckerli interessiert...
Ansonsten hat sich nicht viel verändert. Er pinkelt beim ersten Busch viel länger als früher, allerdings markiert und schnüffekt er noch immer oder besser gesasgt schon wieder. Einfach alle 5m statt alle 3m. Auch klebt er einigen Hundedamen immer noch zwischen den Beinen. Machen das eure "erfolgreich" kastrierten das auch noch?
In Punkto Rüden ist er nach wie vor bei vielen unverträglich. Möglich, dass dieses Verhalten auf den Schutztrieb und nicht auf das Testosteron zurückzuführen ist.
Ich habe aber das leise Gefühl, dass es (noch?) nicht so ganz wirkt.Es wirkt, du hast ja einige Anzeichen dazu, die kleinen Hoden und auch dass er "auslaufen" lässt.
Ob ein Verhalten am aktuell gebildeten Testosteron oder an der Hirnentwicklung liegt, das sieht man vor einer Kastration nie. Rüden mit sehr männlichem Gehirn (das passiert bereits im Mutterleib) werden sich durch eine Hormonausschaltung kaum verändern, sie sind weiter sexuell aktiv und können teilweise sogar den gesamten Deckakt vollziehen, auch wenn dabei nichts passieren kann. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er viel markiert und Hündinnen "dufte" findet.
Die Pöbelei bei anderen Rüden ist ein Mischverhalten, einerseits beeinflusst von der Hirnentwicklung und den Hormonen, andererseits erlernt. Wieviel hier das Implantat die Erziehung erleichtert, kommt ganz auf den jeweiligen Rüden an.LG
das Schnauzermädel -
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier im Forum(guckt Ihr bitte unter Mitglieder stellen sich vor bei felixa). Seit 3 Tagen lese ich nun hier die Erfahrungsberichte, da ich mich vor 3 Wochen auch dazu entschlossen habe meinem Hund(Collie,3 Jahre und ca. 20Kg)diesen Chip zu setzen.Gründe dafür waren das er quasi nur auf der Suche nach den gut riechenden Damen ist und jeden Hund und sei er noch so weit weg kontrollieren muß. Es könnte ja ein läufiges Mädel sein. Sprich, die Ohren waren zu und er weg weil am Horizont ein Hund auftauchte.
Sehr schlimm sind die Zeiten wo hier die allgemeine Läufigkeitswelle ausbricht. Er hungert sich auf ein Gerippe herunter(ist eh ein sehr schmaler Hund)und registriert draußen nichts mehr außer Hunde und deren Hinterlassenschaften.
Was ich ihm zu gute halten muß, er traktiert keine anderen Rüden aber sie ihn durchaus und dann wehrt er sich natürlich. Natürlich hat er auch ein paar Feinde und es gibt wenigstens 3 Rüden die er gerne mal in die Mangel nehmen würde. Was ich natürlich nicht zulasse.
Wir sind mitten in der Phase des Testestoron Anstiegs. Er macht quasi noch mal eine 2te Pubertät durch unter anderem auch mit testen ob man Frauchen nicht doch zu seinen Wünschen manipulieren kann. Mit anderen Worten, er ist unerträglich. Er läuft draußen rum als ob er nicht wüßte wohin mit seiner Energie, totale Körperspannung(ich bin der größte).
Nun hoffe ich ja das irgendwann die Wirkung einsetzt und sein sexuell motiviertes Verhalten kontrollierbarer wird, bzw. er ein wenig gelassener wird. Zur Zeit sind wir davor jedenfalls Meilenweit entfernt. Er ist eher noch extremer als vor dem Chip.
Ich habe hier auch von Mitgliedern gelesen das ihre Hunde zu ruhig geworden sind und Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Schreckhaftigkeit entwickelt haben. Dazu mal ein paar Tip's. Kastrierte Hunde entwickeln häufig mal eine Schilddrüsen Unterfunktion. Dazu passt das zu ruhige Verhalten und eben auch Verhaltensauffälligkeiten wie vermehrte Schreckhaftigkeit, auch aggressiveres Verhalten, Fell Veränderungen und Gefräßigkeit. Sollten solche Sachen bemerkt werden, dann laßt doch mal beim Tierarzt ein Schilddrüsen Profil erstellen. Ist eine Blutuntersuchung. Wichtige Werte wären, TSH,fT3, fT4 und T4.
hier schrieb auch Jemand das sein Hund ohne Kastration plötzlich ruhiger usw. geworden ist und die Tierärzte einfach nicht finden was dem Hund fehlt. Da würde ich auch mal die Schilddrüse checken lassen. Die geschilderten Symptome klangen für mich sehr nach Unterfunktion. Es kann sein muß aber nicht.
Liebe Grüße
felixa -
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Zitat
Ich habe hier auch von Mitgliedern gelesen das ihre Hunde zu ruhig geworden sind und Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Schreckhaftigkeit entwickelt haben. Dazu mal ein paar Tip's. Kastrierte Hunde entwickeln häufig mal eine Schilddrüsen Unterfunktion. Dazu passt das zu ruhige Verhalten und eben auch Verhaltensauffälligkeiten wie vermehrte Schreckhaftigkeit, auch aggressiveres Verhalten, Fell Veränderungen und Gefräßigkeit.
Genaugenommen war es 1 Mitglied, deren Hund (wahrscheinlich) durch das Implantat schreckhafter geworden ist, soweit ich mich erinnere und "zu ruhig" habe ich hier in diesem Thread glaub ich noch gar nicht gelesen, schlagt mich, aber ich hab eher das Wort "entspannter" in Erinnerung.
Oder meintest Du jetzt die operative Kastration?
Finnrotti -
Schon möglich das damit auch die operative Kastration gemeint war. Es waren schließlich 51 Seiten zu lesen.
Aber egal ob operativ oder chemisch. Wenn so krasse Verhaltens Änderungen auftreten, sollte man auf jeden Fall auch die Möglichkeit einer Schilddrüsen Unterfunktion in Betracht ziehen.
Die Blutuntersuchung ist nicht so wahnsinnig teuer und eine Unterfunktion läßt sich gut behandeln.
Ich weiß aus persönlicher Erfahrung wie elend einem ist in Unterfunktion(habe Hashimoto)und das sollte man in keinem Fall unbehandelt lassen.
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Zitat
Schon möglich das damit auch die operative Kastration gemeint war. Es waren schließlich 51 Seiten zu lesen.
Aber egal ob operativ oder chemisch. Wenn so krasse Verhaltens Änderungen auftreten, sollte man auf jeden Fall auch die Möglichkeit einer Schilddrüsen Unterfunktion in Betracht ziehen.
Die Blutuntersuchung ist nicht so wahnsinnig teuer und eine Unterfunktion läßt sich gut behandeln.
Ich weiß aus persönlicher Erfahrung wie elend einem ist in Unterfunktion(habe Hashimoto)und das sollte man in keinem Fall unbehandelt lassen.
felixa
Ich gebe Dir insoweit recht, dass man im Falle "krasser" Verhaltensänderungen alle möglichen Stoffwechselstörungen neben anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen prüfen sollte.Witzigerweise hatte mein Hund vor ein paar Monaten Schilddrüsenwerte, die auf eine Über- nicht Unterfunktion der Schilddrüse hinwiesen (extrem erhöhter Wert beim Gesamt T4). Ich habe das allerdings nicht im Zusammenhang mit dem Suprelorinimplantat gesehen.
Ich hab ansonsten in diesem (Suprelorin)Thread auch nichts von krassen Verhaltensänderungen in der von Dir angesprochenen Richtung gelesen.
Deshalb stimme ich Dir nochmal zu: in krassen Fällen von verändertem Aktivitätsverhalten immer auch die Schilddrüse testen lassen, aber ich kann nicht sehen, wo es was mit dem Suprelorin zu tun hat.
Übrigens fand ich das Schilddrüsenprofil ganz schön teuer. Ist nichts was ich aus lauter Neugierde alle Vierteljahr wiederholen würde.
LG Appelschnut
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Ich habe mir nur die ersten 2 Seiten durchgelesen und wollte mal wissen ob es bei meinem Rüden auch sinnvoll wäre.Er ist jetze 1 Jahr alt und besteigt alles Rüden solange bis es kracht und Hündinen sowieso am liebsten meine obwohl sie kastriert ist.Ich kann ihn seit 2 Monaten absolut nie von der Leine machen wenn andere Hunde da sind .Das war nicht immer so er mag Rüden seitdem nicht mehr und rammelt echt alles.Von dieser Chemischen Kastration habe ich gelesen und überlege ob es sinnvoll wäre da ich ihn nicht normal kastrieren lassen will.
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Hallo,
da komm ich ja grad irgendwie richtig. Ich hab auch nur die ersten 10 Seiten gelesen , und wollte mal wissen ob Jemand Erfahrungen mit dem Chip hat, wenn der Rüde eine SDU hat.Mein Ole ist sehr gut mit Forthyron eingestellt, und ich möchte ihn jetzt chippen lassen, weil ich mit meiner Hündin einen Wurf machen will. Es ist sonst absolut kein Problem mit den Beiden. Nur will ich diese Läufigkeit Ruhe reinbringen, und vor allem seinen Vorhautkathar unter Kontrolle bringen.
Nur hat der Chip Auswirkungen auf die SD ?
LG Andrea mit Ole und Betty
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- Vor einem Moment
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