Suprelorin, chemische Kastration Erfahrungsbericht
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Was 4 Monate? Da soll ja schon fast wieder die Wirkung nachlassen! Wie lange hat der dann angehalten?
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Zitat
Das liegt ganz oft daran, dass die Schilddrüsenwerte bei einer Kastration (operativ oder per Chip) in den Keller sinken.
Der Mangel an Thyroxin kann unter anderem zu verstärkter Unsicherheit führen.Jein, der Punkt ist, dass Testosteron auch angstlösend ist. Entferen ich die Hoden, dann wird nur noch eine geringe Menge in der Nebennierenrinde hergestellt und die reicht für diesen Effekt nicht.
Daher verstärken sich Unsicherheiten nach der Kastra von Rüden oftmals.
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Guten Morgen ;-)
Mone Ich habe auch gesagt das man das doch mit Erziehung lösen können müsse aber wie gesagt, in der Hundeschule sagte man mir das sei ein hormonelles Problem kein Dominanzproblem bei ihm. Aber da ich nicht kastrieren wollte haben die TÄ und ich entschieden das der Chip zumindest klären kann ob es wirklich ein hormonelles Problem ist und wie er sich überhaupt als "Kastrat" verhält/verändert. Sein Vorgänger (RidgebackMix musste mit 5 Jahren wegen Tumor kastriert werden) veränderte sich nämlich insofern das er unverträglicher wurde.An der Erziehung wird klar weitergearbeitet, ich habe ihn jetzt 5 Monate und seine Vorgeschichte kenne ich nicht.
Er hört schon gut, dafür das man im Tierheim meinte die ersten 6 Monate könne ich ihn wohl trotz aller Übung nicht von der Leine lassen. Aber bei Hunden ist es ja irgendwie wie bei uns auch man lernt nie aus. -
kann man den was gegen die unsicherheit tun?
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Gegen die Unsicherheit kannst du nur mit viel Geduld und Übung etwas tun. Du musst deinem Hund den Rücken stärken. Zeig ihm, dass er sich auf dich verlassen kann. Nur so kann er selbstbewusster auftreten.
Nun zum Chip: Cid hat den jetzt genau 2 Wochen. Getan hat sich noch gar nichts. Auch würde ich sagen, ist der Effekt ausgeblieben, dass es anfangs noch mal schlimmer wird. Er verhält sich anderen gegenüber wie immer, brubbelt bei Rüden, die er nicht kennt. Seine gewohnten Kumpels sind immernoch toll. Das Markieren und Abgelecke der Pipi ist immernoch genauso nervig und ausreichend vorhanden (reicht für 2 :-)). Aber es ist ja wie gesagt erst 2 Wochen her, da kann ja noch viel passieren. Ich glaube einfach mal ganz stark dran!!!
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bei zwei wochen würde ich wirklich noch keine veränderungen erwarten
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Bei Atti haben sich die ersten Veränderungen nach ca 6 Wochen gezeigt.
Er hat sich nicht großartig verändert, denn er war eh kein Pöbler, versteht sich mit allen Hunden, ob kastriert, intakt, Rüde oder Weibchen, allerdings ist Atti ruhiger geworden.
Das gefällt mir nicht und ich hoffe, wir werden ihn nicht kastrieren lassen müssen -
Hallo zusammen!
Vielleicht habt Ihr einen kleinen Tipp für mich?
Mein Rüde, zwei Jahre alt, scheint in der letzten Zeit seinen Sexualtrieb zu entdecken. Was einerseits sicher kein Wunder ist: ständig sind irgendwo läufige Hündinnen.
Leider scheinen die Hündinnen für ihn auch noch gut zu riechen, wenn sie bereits zwei oder drei Wochen die Läufigkeit hinter sich haben. Er konzentriert sich dann auf nichts anderes mehr, wie heute in der Hundeschule. Die Hündin war vor zwei Wochen läufig, Yoshi konnte sich nicht mehr auf die Übungen konzentrieren. Er heult und jammert und bellt und leidet.
Sobald wir jedoch zuhause sind und die Hündin nicht mehr in Sicht, ist er ruhig und wieder bei Sinnen.Wäre in meinem Fall eine chemische Kastration ratsam? Denn ich möchte auf keinen Fall sofort eine Operation. Vor allem, da ich mit meinem Hund noch Hundesport machen möchte. Und ich sehe oft, dass die Hunde dicker werden und sich das Fell verändert.
Andrerseits leidet er schon extrem, wenn eine Hündin läufig ist oder war. Und so wird es oft nicht nur für ihn anstrengend, sondern auch für mich. Allerdings besteigt er nicht alles, was ihm vor die Nase kommt. Er ist da sehr zurückhaltend und besteigt erst im äußersten Notfall. Vorher kuschelt er sich nur an oder schleckt die komplette Hündin ab. Im Grunde ist es also irgendwie harmlos. Ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll: Ich bin eigentlich eine totale Gegnerin von Kastration (außer wo es eindeutig wirklich notwendig ist). Aber in unserem Fall ist es eher ziemlich schwammig.
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Willkommen im Club
Joker der Spätzünder hat im MOment auch nur das eine im Kopf.
Bei ihm ist es momentan so stark, dass er fast gar keinen Unterschied macht ob läufig oder nicht (selbst kastrierte Hündinnen). Er jammert, er will hin, hört für keine 2 Pfennig mehr wenn er irgendwo am schlabbern ist.
Und was mir echt Sorgen macht, er hat extrem häufig den Lippenstift ausgefahren und leckt sich wie verrückt.
Vorgestern hatte er eine Stunde lang hier den Schniedel draußen und kam überhaupt nicht zur Ruhe...
Ich unterbreche es, aber die "Errektion" geht nicht weg und er fängt wieder an.
Entzündet ist nichts, dass war meine erste Vermutung.Im Moment überleg ich auch, ob ich den Chip setzen lasse...
ich kann ja erzieherisch auf einiges einwirken. Aber wie soll ich ihm diese Errektion verbieten
Der Chip könnte zumindest zeigen, ob sich sein Verhalten ändert oder ob ich demnächst nen Eimer mit Eis Wasser immer parat stehen haben muss um ihn abzukühlen
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Hallo :)
also wir haben unseren Rüden auch mit dem Chip kastrieren lassen
Eine Verbesserung ist auf jeden Fall da : Heiße Hündinnen interessieren ihn überhaupt nicht mehr und er versucht auch nicht mehr andere Hunde zu besteigen !
Das Verhältnis zu anderen Rüden hat sich aber nicht großartig verändert, er versteht sich mit manchen einfach überhaupt gar nichtaber daran kann wohl auch eine kastration nichts ändern...
Das mit dem Chip würde ich auf jeden Fall weiterempfehlen, denn das ist nicht endgültig und man kann erstmal sehen was sich so verändert beim Hund :)
Man kann also egl. nichts falsch machen :) -
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