Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB
- Hexenpony
- Geschlossen
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Bitte lacht mich nicht aus, die Situation ist da echt belastend für mich...
Da gibt es auch nix zu lachen Suse, das sind schließlich große Tiere. Hast du denn nicht vlt. jemanden mit Pferd (einem ganz ruhigen), der dich vorsichtig da ran führen kann? -
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Ja eine erklärung am Pferd wäre für dich sicher hilfreich.vielleicht wohnt ja jemand in deiner nähe hier und ihr könnt euch treffen.
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Sternenflut: hilft es dir zu wissen, das Pferde zu 99% Menschen nicht angreifen? Schon gar nicht, wenn ein Reiter drauf sitzt, bzw du an Koppeln auf den Wegen bleibst? Oder woher rührt deine Angst?
Ein böses Pferd, mhh. Bei den Pferden die rumgesponnen haben, und wirklich nach Menschen getreten/gebissen/umgerannt haben, war immer der Mensch schuld und hat es praktisch herausgefordert. Dh war aufs Pferd zugelaufen mit drohender Geste, saß auf dem Pferd, beim Putzen oder so.
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Wir lachen nicht, ganz bestimmt nicht
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass es Pferden egal ist wo man hinschaut. Die Annäherung ist immer von leicht seitlich vorne ideal. Wenn dies mal nicht möglich kst, kündige ich mich immer an. Wenn man bei uns in den Stall kommt, kann einen auch schon mal ein Pferdehintern begrüßen. Da hier aber alle Pferde recht brav sind, sag ich einfach nur " achtung xy, nicht erschrecken" und gehe vorbei.
Ich habe ganz ehrlich NOCH NIE ein Pferd gesehen, was in irgendeiner Weise auf Passanten reagiert hat, Glotzen mal ausgeschlossen .
Hier geht durch den örtlichen Verein eine Straße, die viel von Fahrradfahrern genutzt wird. Die Pferde dort sind dies aber gewöhnt, also reagieren sie garnicht auf Passanten. Überhaupt, Pferde sind nicht wie Hunde! Reiter lassen ihre Pferde auch nicht "Hallo" sagen beim Ausreiten, bzw sind Pferde nie "ohne Leine".
Sollte dir doch mal ein Pferd ohne Mensch ausserhalb einer Koppel begegnen reicht aus dem Weg gehen. Es wird zu 98% nicht zu dir wollen.
Ein weiterer riesen Unterschied zum Hund: Pferde sind Fluchttiere! Fühlen sie sich also bedroht, haben Angst oder erschrecken sich, laufen sie weg. Als nicht Pferde-Mensch würd ich da immer aus dem Weg gehen.
Joa das ist so das, was mir auf die Schnelle einfällt
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Sternenflut, erstmal sind Pferde Fluchttiere, es ist also sehr, sehr unwahrscheinlich, dass die überhaupt mal so zu dir kommen.
Wenn du dich einem Pferd nähern möchtest, würde ich leicht von der Seite kommen, Pferde sehen hinter ihnen schlecht und was direkt vor ihnen ist, sehen sie teilweise auch eher schlecht.
Ansprechen ist auch sinnvoll, damit das Pferd auch wirklich registriert, dass sich jemand nähert.
Aber wenn es nur um Pferde auf Koppeln oder Pferde mit Reitern geht, solltest du sowieso nicht in die Situation kommen, da kannst du einfach normal dran vorbeigehen.Ich denke aber auch, dass es am Besten wäre, wenn dir jemand direkt vor Ort mal etwas näher an das Thema ranbringen könnte.
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Ohjeh, Suse, du Arme!!!
Sabarta schreibt schon das Wichtigste.. Pferde sind Fluchttiere, die hauen wenns brenzlig wird sicherheitshalber erstmal ab. Sind nicht so die Terrier ^^
Pferde haben nen fast 360°-Blick, daher ist es auch fast egal von wo du kommst. Direkt vor ihrer Stirn können sie nicht (gut) sehen, aber du teleportierst dich ja wahrscheinlich auch nicht ^^ hinter sich können sie auch nicht sehen, daher nicht (unangekündigt) von hinten kommen. Ansonsten ist es relativ egal.
Aufgeregte Pferde werfen vllt den Kopf, schnauben/wiehern, schlagen mit dem Schweif, scharren mit den Hufen, trippen umher.. aber das ist wie beim Hund. Schwanzwedeln heißt nicht automatisch Freude.
Pferde mögen ruhige Menschen, also eher ruhige, bedachte Bewegungen und keine schrille hohe Stimme.
Letzte Woche gab es beim "Pferdeprofi" einen Typen, der Angst vor Pferden hat. War natürlich jetzt auch nicht einwandfrei und toll wie die das "therapiert" haben, aber ist ja klar. Ist wie beim Rütter. Aber manche Sachen könnten vllt doch auch hilfreich (zB wurde da gezeigt, wie man ein Pferd "bewegen" kann. Also vor, zurück, schneller, langsamer...) für dich sein, wenn du dich traust das zu gucken? Aber wenn du sagst du magst nicht mal die Überschrift lesen, dann weiß ich nicht ob das eine Option wäre...Und ansonsten, ja, vllt gibts ja jemanden in deiner Nähe. Wo du dich vllt auch nicht auf dem Hof direkt sondern außerhalb treffen kannst, damit da nicht gleich so viele Pferde um dich herum sind.
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Danke
ZitatHast du denn nicht vlt. jemanden mit Pferd (einem ganz ruhigen), der dich vorsichtig da ran führen kann?
Ich bi echt froh, dass meine Freunde keine "Pferdenarren" sind. Nein, ich kenne da keinen. Bzw. eine Freundin reitet, sagt aber selbst, dass ihr Pferd ne Zicke sei. Da hab ich kein Vertrauen hin.
ZitatSternenflut: hilft es dir zu wissen, das Pferde zu 99% Menschen nicht angreifen? .
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Ein weiterer riesen Unterschied zum Hund: Pferde sind Fluchttiere! Fühlen sie sich also bedroht, haben Angst oder erschrecken sich, laufen sie weg. Als nicht Pferde-Mensch würd ich da immer aus dem Weg gehen.Nein, das wusste ich nicht, dass das Fluchttiere sind. Ich träume manchmal davon, dass mich ein Pferd wie ein Stier anrennt...
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Ich habe ganz ehrlich NOCH NIE ein Pferd gesehen, was in irgendeiner Weise auf Passanten reagiert hat, Glotzen mal ausgeschlossenUnd fühlen die sich bedroht, wenn man zurück glotzt???
Ich hab natürlich nicht vor einfach an irgendwelche Koppeln zu gehen und ohne Reiter begegne ich denen auch nicht, aber eine Situation hängt mir zB immernoch im Kopf:
Ich bin mit Bailey im Wald unterwegs. Bailey kennt meine panische Angst vor Pferden. Die meldet sie von Weitem und wird richtig zur Bestie an der Leine. Klar, Frauchen flippt ja auch völlig aus oder rennt weg oder schreit hysterisch oder bekommt n Heulanfall...
Plötzlich erscheint hinter uns ein Reiter mitten im Wald. Bailey rennt kläffend drauf zu und kein Rückruf half. Sie blieb ca. 5m vor dem Reiter stehen und bellte das Pferd aus, reagierte auf nix. und ich konnte leider nciht reagieren. Ich konnte nicht hingehen und sie holen, ich war wie festgewurzelt, zitterte und schrie nach meinem hund, gute 50m von diesem entfernt.
Der Reiter ließ dann das Pferd drehen, so dass es Auge in Auge mit Bailey war. Dann ließ er irgendwie die Vorderpfote (Huf?) heben, woraufhin Bailey völlig beeindruckt sofort zu mir kam. Das Pferd blieb dabei die ganze Zeit total ruhig, aber das hätte ja auch anders ausgehen können. Ich kam mir so hilflos vor....Solche Situationen (nicht nochmal SO extrem) kommen aber immer wieder vor. Und denen möchte ich umgehen. Ich möchte gerne lernen, dass ich prinzipiell keine Angst haben muss...
Ich mag zB mal wieder ohne angst auf einen Festumzug gehen können -
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Aber wenn es nur um Pferde auf Koppeln oder Pferde mit Reitern geht, solltest du sowieso nicht in die Situation kommen, da kannst du einfach normal dran vorbeigehen.
Da haben wir halt das Problem. Ich renne durchaus dann mit kurzen Hose durch hüfthohe Brennnesseln und suche mir einen Sicherheitsabstand von guten 20m, schließe ganz fest die Augen und hoffe dass es gleich und schnell vorüber geht :/
Meine regelmäßigen Mitgassigänger hier erinnern sich sicher gern... Werde immer nett gewarnt, wenn einer ein Pferd erspäht.
Das problem ist auch, dass es egal ist, ob es ein winziges Pony (da gibts doch so ganz winzige, die kaum größer als ein Hund sind) ist oder so n riesiges. Das heißt "Pferd" und damit ists vorbei... -
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Sabarta schreibt schon das Wichtigste.. Pferde sind Fluchttiere, die hauen wenns brenzlig wird sicherheitshalber erstmal ab......................
Das stimmt so schon - aber warum von einer Situation ausgehen, bei denen es für die Pferde brenzlig wird...... ich weiß gar nicht, ob ich meinen Satz hier weiter schreiben soll...........Ich fänd ein einzelnes, ruhig stehendes Pferd zum "heranführen" noch am besten - und wenn es anfangs nur auf "Gerade-noch-Wohlfühl-Entfernung" ist - vorausgesetzt, wenn Suse sich zu sowas durchringen könnte (nur meine persönliche Meinung ).
Würde dir gern helfen Suse, aber du wohnst ja leider nicht hier bei mir.
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Da brauchst du wirklich keine Angst haben, auch nicht in der Situation, wo du bis auf ca. 5 m vor dem Pferd gemusst hättest, um Bailey einzusammeln, aber das sagt sich natürlich leicht, wenn man die Angst nicht hat.
Das Schlimmste, was dir bei einer Pferdebegegnung eigentlich passieren könnte, wäre, dass das Pferd Angst vor dir hat, sich erschrickt und dementsprechend zur Seite springt. In so einer Situation würde das Pferd aber gerade von dir wegspringen und nicht auf dich zu, da das Pferd ja Angst vor dir hätte und als Fluchttier weg von der "Gefahr" will.
Ich bin praktisch mit Pferden aufgewachsen, wir hatten früher auch immer selber welche, und auch so habe ich einige Pferde kennen gelernt, auch welche, die nicht ganz einfach waren, aber mir persönlich ist noch kein Pferd begegnet, dass so ohne Grund auf einen Menschen losgegangen ist. Da ist die Gefahr bei Hunden deutlich größer. Ein Pferd stellt dich z.B. nicht wie ein Hund es gerne mal bei Eindringlingen macht, das widerspricht einfach dem Naturell eines Pferdes, das ist im Zweifel einfach weg und deshalb auch für dich als Passantin, die ja sowieso nicht so dicht am Pferd langgehen wird, das du es streifst, keine Gefahr.
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