Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB

  • Naja zu den Koliken soll es ja durch die Luft im Bauch kommen...
    Ich hab bis jetzt immer der Theorie der Langeweile geglaubt, da die Pferde die ich kenne die das haben keine Beschäftigung hatten.


    Das Pferd bei uns im Stall kam koppend zu uns ( vorher eine kleine, dunkle Box) und koppt jetzt schon weniger ( große Paddockbox und Koppelgang)

  • Zitat

    heißt es nicht, dass die Pferde wegen der Lichteinstrahlung ihr Fell wechseln? Also dass es in der Theorie nichts bringt früher einzudecken? :???:


    schnuzi


    schau mal wo der Schweif hängt und wo der Poppes aufhört... Das überm Schweif ist alles Speeeeeck :ugly:


    Also soweit ich weiß wechseln die durch die tageslänge.
    In jedem Fall kannst du gerne mal vorbei kommen und dir einen drei Jährigen ohne Decke und einen der eingedeckt ist angucken, meilenweiter Unterschied. :ugly:
    Es hat also wirklich Effekt :ops:
    Mein Pferd wird fast jeden Tag viel gearbeitet da kommt es reichlich ins schwitzen mit Winterfell und so lange wie es zum Abschwitzen benötigt kann es erstens schnell krank werden und zweitens habe ich nicht so viel Zeit :hust:
    Scheren ist für uns einfach die sinnvollere Methode

  • Koppen kann durch unzählige verschiedene Ursachen ausgelöst werden!


    Auch ein zu schnelles absetzen von der Mutter kann koppen auslösen. Nicht alle Kopper haben Magengeschwüre, nicht alle Kopper haben Koliken und nicht alle Kopper brauchen was um mit den Zähnen aufzusetzen. Gibt auch viele Freikopper, die einfach so Luft schlucken.


    Koppen kann abgeschaut werden, kenne solche Fälle, ist aber eher selten.


    Pferde mit Kopperriemen können trotzdem koppen, die finden immer einen Weg.


    Auch "kopper-operierte" Pferde können noch koppen. Trotz Entnahme eines Stück Muskels.


    Ein Pferd, das schon sehr lange koppt, wird auch mit der besten Haltung und Fütterung nicht unbedingt damit aufhören.

  • Die Welshs von Arvalon finde ich allesamt toll (von den Bildern her) und sollte ich den Isi eines Tages doch nicht kaufen, dann ziehe ich von denen definitiv eins in betracht. Eigentlich wollte ich immer ein Welsh und die scheinen mir klasse zu sein. Sind zwar "teuer", aber ich investiere das Geld gerne. Ist ja doch ein tolles Hobby.


    Allerdings kann man das so auch nicht sagen, ob Züchter oder Händler besser oder schlechter sind. Eine Bekannte hat sich ein Jungpferd aus Warendorf gekauft und der Zustand, in dem er kam, war echt erbärmlich. Da denkt man, das müssten Granatenpferde sein, aber ich habe bisher nur Negatives gehört. Tendenziell würde ich aber immer eher zu Züchter gehen oder mir einen Privatverkauf suchen.

  • Wildsurf :gut:


    Sagt mal vielleicht habt ihr ja eine (oder mehrere) Ideen. =)


    Ponykind als Handpferd kann ne echte Landplage sein. Ich dachte wir hätten es überwunden aber ne wenns ihr in den Dickschädel kommt.. Im Prinzip weiss sie wie es funktioniert. Wir haben es in ganz kleinen Phasen des "neben dem Reitpferd laufen" aufgebaut und es gibt auch Tage, da funktioniert alles super. Läuft schön mit ihrer Nase auf meiner Höhe am lockeren Strick, reagiert auf die Signale die ich ihr gebe zum Antraben, anhalten oder langsamer werden. Und dann gibt es Tage wie gestern. .


    Anfangs alles manierlich, superlieb. Dann auf einmal fängt sie an Ideen zu bekommen. :irre: Kurz vorm Baum mal andersrum gehen... plötzlich lostraben- am besten wenn Cognac grad bergab läuft in seinem eh fragilen Gleichgewicht, beim Traben einfach angaloppieren und vorpreschen.. Schaff ich es sie am Vorpreschen zu hindern zickt sie Cognac an, der natürlich wiederum sie- dann gibt's nen Anschnarcher an beide Parteien aber man merkt das beide gern würden. Können sie ja wenn ich nicht dabei bin. :D Letztendlich zielen im Prinzip alle Aktionen darauf, dass sie allein vorne laufen darf. Wichtig ist, Aufmerksamkeit bekommt. Wenn ich Strick loslassen muss, schmeiße ich ihn einfach auf den Rücken. Vorne tabbelt sie dann stolz vorweg- maximal 10Meter und wartet an Wegkreuzungen sogar wolang. :headbash:


    Ich krieg sie immer schnell wieder aber das ist echt kein nettes Handpferdreiten. Ich glaub die veräppelt mich. Sobald ich am Boden bin gibt's derlei Diskussionen gar nicht. Weil ich gestern dann doch was stinkig war hab ichs nochmal probiert. Cognac angebunden und mit Payka antraben, halten etc angetestet vom Boden- kein Problem. Pony reagierte wie Uhrwerk. Das ist nicht mein erstes Handpferd aber das erste was derart chaotisch ist- phasenweise. Ideen?




  • Denke sie hat einfach mal ihre Rüpelphase oder Austestphase....
    Bei Hunden häte ich gesagt, mach das Abdrängspiel mit ihr, wenn sie schneller wird und überholen will. Ob das von zu Pferd aus geht, weiß ich nicht. Wenn sie stehen bleibt, hätte ich gesgat, das du sie zurücktreibst und dann weiterreitest. Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung ob das von Pferd aus funktioniert.


    Sonst würde ich einfach dran bleiben und nicht viel rumexperementieren, wenn es denn nur ne Phase ist.

  • Ich denk auch es ist zum Großteil austesten. Ganz zu Anfang war das schonmal so arg aber halt vom Anfang des Ausritts bis zum Ende. Hab da erstmal nur ganz kurze Runden gedreht weil ich da das Gefühl hatte es ist zum Großteil Überforderung mit nem Touch von Testen. Dann gings ne Weile recht manierlich und nun sind die Aktionen eher gezielt und durchaus durchdacht.


    Abdrängen funktioniert auch vom Pferd aus ja- wenn man ein durchsetzungsstarkes Reitpferd hat. Cognac macht das auch, hilft überhaupt sehr viel selbstständig das Monster im Griff zu halten aber meist ist das Kleine einfach zu schnell. Eh der Kreuzfahrtriese gewendet hat, ist das Schlauchboot vorbei gepaddelt. Meist. :lol: Teilweise hilft Gerte als Begrenzung auf Ponyseite aber auch da bin ich oft nicht schnell genug. Meist weil das kleine Einstein bevor es vorprescht, Cognac animiert, sodass ich kurzzeitig die Aufmerksamkeit da haben muss. Dumm ist leider anders. :-/


    Dank dir schonmal Roxy! Vielleicht muss ich da wirklich durch. Meist kann ich ja auch drüber lachen aber manchmal. ..

  • Zitat


    Also soweit ich weiß wechseln die durch die tageslänge.
    In jedem Fall kannst du gerne mal vorbei kommen und dir einen drei Jährigen ohne Decke und einen der eingedeckt ist angucken, meilenweiter Unterschied. :ugly:
    Es hat also wirklich Effekt :ops:
    Mein Pferd wird fast jeden Tag viel gearbeitet da kommt es reichlich ins schwitzen mit Winterfell und so lange wie es zum Abschwitzen benötigt kann es erstens schnell krank werden und zweitens habe ich nicht so viel Zeit :hust:
    Scheren ist für uns einfach die sinnvollere Methode[/quote]



    ich seh vorallem immer den Unterschied zum einzelnen Pferd. Trulli bekommt Winterfell, ihre Boxennachbarin dagegen aber fast keins... Wieder ein ungeklärtes Mysterium :D



    Trulli wird ja weder geschoren noch eingedeckt, aber sie wird trotzdem gearbeitet. Gut, sie schwitzt gottseidank nicht soo viel, aber es kann schonmal sein, dass sie klitschnass ist. Für solche Fälle haben wir eine Abschwitzdecke von Bucas. 10 Minuten drauf und Schritt geführt und der Esel ist trocken, ich kann das Ding jedem empfehlen! :gut:


    http://www.pferdedecken-shop.d…en.php?we_objectID=323498

  • Nepo, nähert dich das Ponytier der magischen Zahl 6 im Alter? Vielleicht geht es bei ihr ja früher los, manche starten das "Besitzer-beschäftigungs-Programm" auch schon mit 4 Jahren :D

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