Meine etwas anderen Mitbewohner
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Ich möchte auch die Bilder sehen
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guten morgen :kaffee2:
und wenn ihr die terrarien sauber macht?müssen die schlangen dann solange in einen behälter?
und du schriebst,das du eine vogelspinne hast?da bekomme ich aber eine gänsehaut..
und wie geht das mit kot absetzen bei schlangen?habe mich noch nie damit befasst..
liebe grüsse
susanne -
Hi,
nun stelle ich euch unsere letzten 5 Schlangen vor.
Fangen wir mit Helga an. Sie ist eine westliche Hakennasennatter (Heterodon nasicus) und eine amerikanische Nachzucht von diesem Jahr. Helga ist eine unserer 2 Trugnattern, also giftig aber nur sehr leicht und für den Menschen ungefährlich. Mit ihrem Gift schafft sie es nichtmal ein 1 Tag altes und 1g schweres Mäusebaby zu töten.
Helga macht leider von Anfang an große Probleme mit dem Fressen. Wir haben sie seit September und seit dem hat sie nicht einmal selbst gefressen und muss daher gestopft werden. Hakennasennatterbabys haben dieses Problem leider öfter wenn sie noch so klein sind da sie in der Natur in diesem Alter nur Amphibien und Geckos fressen würden und erst später auf Nager umsteigen würden. Viele Babys können daher am Anfang nichts mit den Nagern anfangen die wir ihnen anbieten und genauso ist es bei Helga.
Wir bekommen das aber hin und sie ist gesund und wird sicher bald anfangen auch selbst zu fressen.Als nächstes kommt Hugo. Auch er ist eine Hakennasennatter aber er ist schon ein gutes Jahr alt und soll irgendwann mit Helga zusammen leben wenn diese größer geworden ist.
Als nächstes kommt Tana. Sie ist eine südliche Madagaskarboa (Acrantophis dumerili) und ein gutes Jahr alt. Sie lebt seit August bei uns und ist unser ganzer Stolz. Wir haben sehr lange eine solche Schlange haben wollen und lange gesucht bevor wir die richtige gefunden haben. Ein guter Bekannter hat sie uns zum Glück verkauft. Tana wird mal richtig schön groß (etwa 3m) und wir lieben die Zeichnung dieser Boas.
Als nächstes kommt Fred. Er ist eine gekrönte Schnauzennatter (Litorhynchus diadema) und etwa 2 Jahre alt.
Und als letztes noch seine Frau Wilma
So, das waren alle unsere 25 Schlangen. Weiter geht es dann bald mit unseren Agamen, Geckos usw.
Edit:
@ Salina
Ja, wenn wir sauber machen kommen die Schlangen in einen Behälter. Genau wie zum füttern bei den Tieren die mit mehreren in einem Becken leben. Wenn ich da Futter reinpacken würde könnten sich mehrere Schalngen darin verbeißen und die kleinere würde dann von der größeren einfach mitgeschluckt werden. Leider sind Schlangen nicht intelligent genug dies zu merken - oder zu verfressen sich daran zu stören
Richtig sauber gemacht wird aber nur alle paar Wochen. Ansonsten wird das Wasser gewechsel und der Kot entfernt. Da Schlangen selten fressen koten sie auch selten, normal einmal nach jeder Mahlzeit. Dies muss man sich bei den größeren vorstelle wie ein Hudnehaufen. Wieht wirklich genauso aus nur das noch ein weißer, harter Fleck, das Urin und Knochen, dabei ist.
Ähnlich wie Vögel bei denen ja auch immer noch ein weißes Klümpchen dabei ist.Ja, ich habe auch eine Vogelspinne. Ich hatte mal 4 aber mein Interesse an den Schlangen wurde dann stärker und ich brauchte den Platz. Zum Glück habe ich einen guten Freund der schon über 30 Spinnen hatte und meine gerne noch bei sich aufnahm. Die eine letzte Vogelspinne bleibt aber für immer bei mir weil ihre Mutter die erste Vogelspinne ist die ich jemals auf der Hand hatte und mit der das gesamte Terraristikhobby anfing. Sie gehört meinem besten Freund der mich langsam in die Terraristik einführte und durch den ich viel gelernt habe. Als seine Vogelspinne dann kleine bekam stand fest das ich von ihr ein Baby haben muss und seit dem (etwa 3 Jahre) lebt sie bei mir. Sie war ein Geburtstagsgeschenk von ihm an mich und deshalb habe ich 2 gute Gründe sehr an ihr zu hängen.
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Wirklich schön deine schlängelnden Mitbewohner.
Wobei ich mich doch jetzt viel mehr auf die Agamen und Geckos freue.
Immer her mit den Fotos.
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Muß mal sagen, so wie Du das alles beschreibst, mußt du dir einiges an Wissen angeeignet haben. Wenn jemand sein Hobby so betreibt finde ich das prima.
Wie hoch sind denn die Fixkosten für das Schlangenhobby?
Ja klar, ihr fahrt dafür nicht in den Urlaub aber so monatlich mit Strom(müssen es ja auch warm haben) und so?Trotzdem Kompliment.
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Zitat
Muß mal sagen, so wie Du das alles beschreibst, mußt du dir einiges an Wissen angeeignet haben. Wenn jemand sein Hobby so betreibt finde ich das prima.
Wie hoch sind denn die Fixkosten für das Schlangenhobby?
Ja klar, ihr fahrt dafür nicht in den Urlaub aber so monatlich mit Strom(müssen es ja auch warm haben) und so?Trotzdem Kompliment.
Hi,
ich mache das jetzt etwa 4 Jahre und bin in einigen Internetforen und mein Bücherregal besteht eigentlich nur aus Hunde- und Terraristikbüchern und den Fachzeitschriften zu dem Thema. Die Hunde und die Reptilien sind halt meine größten Hobbys und da befasse ich mich gerne und täglich mit.
Es ist eigentlich schon mehr eine Leidenschaft als ein Hobby und nichts was mit den Tieren zu tun hat sehe ich als Arbeit an.
Und ich finde es sehr wichtig sich so mit diesen Tieren auseinander zu setzen. Reptilien werden leider immer beliebter und sehr viele führen ein jämmerliches Dasein in viel zu engen Behausungen, ohne das richtige Licht, mit schlechter Ernährung usw. weil sich die Halter vorher nicht ausreichend informiert haben wie man diese Tiere richtig hällt. Und die meißt schlechte Beratung in den Zooläden tut ihr übriges dazu das viele Reptilien leiden oder schnell versterben. Sie sind halt keine Hamster oder Kaninchen (wobei auch diese oft völlig falsch gehalten werden) und brauchen einfach etwas mehr als manch übliche Haustiere.Wenn man wenige Reptilien und gerade Schlangen hat, sind die kosten eigentlich sehr gering weil sie selten fressen und kein spezielles Licht brauchen sondern nur eine gewisse Temperatur gehalten werden muss. Meißt schafft man das mit einem 60w Spot aus dem Baumarkt wenn man ein normal großes Terrarium hat.
Bei dieser Menge an Reptilien die wir halten, und dabei sind auch Spezialisten die eine ganz besonders teure Technik brauchen, ist es schon ein sehr teures Hobby.Alleine für den Strom zahlen wir 110 Euro im Monate. Das ist so viel wie bei einer 6-köpfigen Familie obwohl wir nur zu zweit sind und ansonsten überall sparen wo es geht. Wir haben in der Wohnung selbst viele Energiesparbirnen und bei uns läuft niemals was auf Stand By, alles wird komplett ausgeschaltet.
Das Futter für unsere Insektenfresser kostet etwa 50 Euro im Monat und das Futter und das Streu für die Nagerzucht fürs Schlangenfutter kostet etwa 70 Euro im Monat.
Sind wir bereits bei 230 Euro im Monat an Fixkosten. Dazu kommen die regelmäßigen Kotproben der Tiere die jeweils 16 Euro kosten und wo wir jeden Monat mindestens eine machen lassen, immer von nem anderen Tier natürlich.
Dann kommt dazu das die TA-Kosten für Reptilien recht hoch sind un man erstmal einen fähigen Arzt finden muss. Wenn wir was schlimmes mit den Tieren haben müssen wir ne Stunde nach Gießen in die klinik fahren. Kleinigkeiten kann zum Glück unser normaler TA behandeln.
zusätzlich wird bei uns kein Reptil angefasst ohne sich vorher die Hände zu desinfizieren und vor jeden neuen Tier natürlich auch wieder so das wir keine eventuellen Krankheiten von einem ins nächste Terrarium tragen können.
Schlangen neigen leider sehr zu Schlangenmilben und auch diese müssen ab nund an bekämpft werden. Kommen also noch die Kosten für Desinfektion und Milbenbekämpfung hinzu.
Alles in allem also wirklich nicht gerade billig aber wenn man z.B. einen Köigspython hällt hat man Insegamt Fixkosten von vielleicht 10 Euro im Monat. Ist also dann wirklich günstig.Und wo ich schonmal am tippen bin mache ich auch gleich mit unseren 2 Bartagamen weiter die sich momentan in der Winterruhe befinden.
Das ist unsere Clementine. Sie ist eine Nchzucht vom März 2006 und eine ganz liebe.Und das ist ihr Partner Mozart. Er ist ihr Bruder und somit gleich alt.
Bis vor einigen Wochen hatten wir noch ein zweites Weibchen dabei welches wir aber verkauft haben. Und auch Clementine und Mozart suchen ein neues, gutes Zuhause da wir uns immer mehr auf die Schlangen spezialisieren wollen und die Bartagamen leider den meißten Platz wegnehmen und die meißten kosten produzieren. Alleine ein drittel des Stromverbrauches geht auf ihre Kosten.
Wir hängen sehr an den beiden und geben sie wirklich nur ungerne und nach reichliger Überlegung her aber die Schlangen sind einfach unsere Passion geworden und da wir diese auch nachziehen wollen brauchen wir jeden verfügbaren Platz. Wir werden die neuen Besitzer aber sehr genau aussuchen und sie nicht an irgendwen abgeben. Wir haben es nicht eilig. -
Hallöchen,
ich bin auch ein Schlangenfan, halte mir aber selbst keine. Außerdem stehe ich auch voll auf Reptilien. Besonders schön finde ich Leguane und Warane. Selbst hatte ich schon zwei Bartagamen mit denen ich auch 3 Nachzuchten hatte. Stell mal hier ein paar Fotos rein:
Vom Männchen (Manne) hab ich leider keins momentan zur Hand. Er ist etwas größer als Lisbett und vollkommen grau gewesen. Ein wunderhübscher Mann
und sehr potent
.
Den Nachwuchs hab ich mit Absicht NICHT in einem Brutkasten gezogen, um die Natürlichkeit zu bewahren. Wir haben einfach ein kleines Therarium genommen, in der Mitte einen Heizstein gelegt. Ringsherum Sand von unserem Kumpel seinen Grundstück, die Eier um den Wärmestein gelegt und je nach Bedarf den Sand mit Wasser besprüht. Die Brutzeit war ca. 100 Tage (nicht wie künstlich beim Brutkasten so 50/60 Tage). Als meine allererste kleine Bartagame geschlüpft war, bin ich "kreischend" auf den Balkon gerannt und habe meinem Mann zu geschrien, dass wir "Eltern" geworden sind
. Es war immer wieder ein sehr schönes Erlebnis für uns.
Leider ist mein Weibchen gestorben. :| So habe ich Manne zu einer anderen Bartagame gegeben, da er sehr einsam war.
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Hi Ati und Aaron,
Bartagamen sind echt toll *schwärm*.
Wenn wir nicht so versteift auf die Schlangen wären würde ich meine auch behalten aber es ist sicher besser wenn sie wohin kommen wo sie die erste Geige spielen und nicht an zweiter Stelle stehen wie bei uns momentan.
Nachgezogen haben wir unsere Bartagamen nie. So hart es klingt aber wir haben die Eier wegeschmissen weil der Markt inzwischen einfach so voll mit Bartagamen ist das man sie für 5 Euro auf den Börsen bald nachgeschmissen bekommt und das wollte ich den Tieren nicht antun. Ein Tier was in der Anschaffung so günstig ist wird leider viel zu oft unüberlegt mitgenommen und sitzt dann in einem zu kleinen Becken mit unzureichender Beläuchtung weil die Leute nicht bereit sind für ein so "billiges" Tier viel Geld für die Technik auszugeben. Da war es echt besser die kleinen nie schlüpfen zu lassen als sie am Ende nicht los zu werden und selbst keinen Platz für sie zu haben. -
Hallo Saskia,
ich kann dich da gut verstehen. Bevor wir uns entschlossen haben, die Eier "auszubrüten", sind wir erst in die Zoohandlung "unseres Vertrauens" gegangen und haben nachgefragt, ob überhaupt Bedarf besteht. Der Verkäufer meinte, dass 1. in unserer Gegend noch nicht so viel gezüchtet wird, so dass die Nachfrage doch recht groß wäre und 2. Bartagamen die natürlich, sprich nicht im Brutkasten, gezogen werden, viel gefragter sind, da sie halt auch von der Gesundheit her viel robuster sind. In unserem 1. Gelege hatten wir echt viele verschiedene Farbtypen. Die Kleinen sahen goldig aus und waren auch ruckzuck an den Mann oder Frau gebracht. Ich habe nur gehofft, dass alle in gute Hände gekommen sind!
Ich wünsche dir mit deinen wunderschönen Schlangen weiterhin viel Erfolg und viel viel Freude! -
schönes Hobby!
Mich würden die Nager auch interessieren
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