Bücher zum Zughundesport
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hier noch was für den weihnachtlichen Gabentisch? :xmas_smilie:
Zitat
Thomas Hoffmann beschreibt in:BLAUE AUGEN UND DIE SEHNSUCHT NACH SCHNEE
seine Erlebnisse beim längsten Schlittenhunderennen Europas
im Jahre 2001
Finnmarkslopet:
Danke fürs Mitnehmen, Thomas Hoffmann!
von Helmut Dietz...
Bei der Lektüre dieses Erlebnisberichtes hat es uns gepackt. Auch wenn sich die Strecke seither geändert hat, sie sei sogar noch "härter" geworden, sagt Thomas Hoffmann, kann man sich doch besser vorstellen, was so ein Rennen für die teilnehmenden Schlittenhunde-Teams bedeutet.Da werden Checkpoints angefahren, die bis zu 140 Kilometer voneinander entfernt liegen, müssen vorgegebene Pausen eingehalten werden und eine Strategie für die Bewältigung der insgesamt etwas über 1.000 Kilometer von Alta bis Kirkenes und wieder zurück festgelegt werden. Eine Pflichtausrüstung muss mitgenommen werden, um evtl. auch tagelang in der weiten Wildnis der Finnmark aushalten zu können - bis hin zur Leuchtpistole für den äußersten Notfall. Gefahren wird Tag und Nacht. Nachts mit Hilfe von Stirnlampen. Da müssen Betreuer, die so genannten "Doghandler" funktionieren, genau so wie deren Fahrzeuge.
Man kann den Musher dann auch gut verstehen, wenn er draußen am Trail Hochgefühle erlebt, wenn er nachts die Stirnlampe ausknipsen kann, weil das flackernde Polarlicht die Nacht erhellt, er außer den monotonen Laufgeräuschen und dem Hecheln der Hunde und dem Gleiten der Schlittenkufen durch den kalten Schnee nichts anderes hört.
Man kann seine Erschöpfung nach tagelangem Kampf durch die schier unendliche Winterlandschaft nachempfinden und seinen Willen verstehen, das Rennen auf jeden Fall in Alta mit dem Überqueren der Ziellinie zu beenden.
Die Nennung der Hundenamen und der charakteristischen Eigenschaften seiner Hundesportler, die Beschreibung deren Leistungen und die Interpretation der hundischen Äußerungen durch den Musher bringen einem die Hunde so nahe als stünde man selbst auf dem Schlitten.
Thomas Hoffman bringt in seinem Buch auch das Prinzip "Dogs first!" gut zum Ausdruck. So erschöpft und ruhebedürftig der Musher auch sein mag, nach jedem Stopp ist die Versorgung der Hunde das Wichtigste.
Aber auch die Beschreibung des Rennverlaufs, den man Dank des Internets auf der Homepage des Rennens auch für längst vergangene Rennen gut nachvollziehen kann, macht die Lektüre des Buches zu einem Erlebnis.
Und wenn man dann einige der erwähnten Musher und Örtlichkeiten auch noch kennt, dann ist man schneller als einem lieb ist durch die etwas mehr als 200 Seiten "gemusht".
Wir sagen "Danke fürs Mitnehmen!" und drücken die Daumen, dass das Finnmarkslopet 2010 für Thomas Hoffmann und alle teilnehmenden Schlittenhunde-Teams wieder zu einem unvergesslichen und erfolgreichen Erlebnis wird. Es findet heuer zum 30. Mal statt. Über 150 Musher aus vielen Nationen stehen auf der Meldeliste dieses außergewöhnlichen Rennens.
Auch wir sind auf unsere Erlebnisse in einer der unwirtlichsten Gegenden Europas gespannt. In 4 Monaten geht es los! Wir können es kaum erwarten.
Das Finnmarkslopet Schlittenhunderennen
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Im August kommt endlich ein Buch über Zughundesport raus ... in DEUTSCH
GO! Zughundesport: Sport, Spaß und Beschäftigung (Broschiert)
von Gabi DietzeBei Amazon kann es vorbestellt werden. Ich freu mich so!
Hat jemand das Buch? Kann man es empfehlen ?
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Ja ich habe das Buch. Es ist wirklich super!
Es beschreibt wirklich alle erdenklichen Aspekte. Es stellt die gängigen Geschirre, Gefährte, Leinen usw ausführlich vor.
Es wird beschrieben, wie man dem Hund das Ziehen beibringt und später auch das Training aufbaut.
Und noch viele weitere interessante Sachen :^^:
Und es sind richtig viele schöne Bilder drin (aber der Text kommt nicht zu kurz).
Obwohl es 28 Euro kostet, finde ich, ist es das wirklich wert -
Modernes Schlittenhundetraining
von Markus Luft
Das kauf ich mir vielleicht zu Weihnachten.
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Modernes Schlittenhundetraining
von Markus Luft
http://www.amazon.de/Modernes-Schli [...] 9132428/ref=cm_cr_pr_pb_iDieses Buch habe ich und ich finde es richtig gut.
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Ich habe mich in letzter Zeit auch mit allen möglichen Husky-Büchern eingedeckt. Die gibt es meist schon für einen Euro bei ebay. Gebraucht natürlich. Aber in jedem Buch stecken auch immer ein paar Seiten über Schlittenhundetraining drin. Die sind zum Teil wirklich interessant.
Ein Buch, es heißt "Nordische Hunde", enthält auch nochmal einen ganz anderen Ansatz zum Training.
Man soll die Hunde gar nicht mehr traben lassen. Immer wenn sie in den Trab fallen, heißt es deren Meinung nach, dass die Hunde keine Kraft mehr haben. Man soll also die Galoppstrecken nach und nach einfach verlängern. Bei denen wird es Konditionstraining genannt. Was man davon hält, ist natürlich eine andere Sache, aber es ist das erste Buch was ich gefunden habe, dass nicht über diese "Kraft-Ausdauer-Geschwindigkeits"-Schiene läuft.
Und man darf natürlich nicht vergessen, dass das Buch ziemlich alt ist :^^:
Der Schweizerische Schlittenhundeverband empfiehlt ua auch dieses Buch.
http://www.schlittenhundesportklub.ch/fachbuecher.html -
leela,
die sagen genau das gleiche: wenn die Hunde traben, ist die Kraft weg...
Und das ist lt. Trainingslehre hier die KraftausdauerIst nix anderes...
Mit Galopptraining baust du die Kraftausdauer auf. Dadurch kommt Schnelligkeit ganz von alleine -
Dieses Buch bestelle ich mir....auf der HP kann man auch in dem Buch "blättern"....
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Ja, dass es denselben Effekt hat, ist mir schon klar, aber es wird halt ganz anders formuliert.
Nach Welsh gibts ja kaum ein Buch, was nicht explizit auf dieses "Kraft-Ausdauer-Geschwindigkeits"-Ding hinweißt, daher fand ich es jetzt schon etwas außergewöhnlich, dass es dort anders beschrieben wird
Leider steht in dem Buch auch ein total beschi**ener Tip, wie man Junghunde als leithunde ausbildet... man soll ihnen einen Stachel umlegen und den Junghund dann direkt neben den Alt-Leithund einspannen. So würde der Junghund immer eine Nasenspitze hinter dem Althund laufen und sich dessen Verhalten besser abschauen... :zensur: -
jamey... guck mal auf den Post von Iris ... da steht das schon drin
Leela,
der eigentliche Unterschied ist, dass die deiner Beschreibung nach kein Intervalltraining machen.
Das ist aber langweilig und öde für die Hundeköpfe. Modernes Hundetraining ist Intervalltraining.
Für bestimmte kurze Distanzen kann man das sicherlich immer noch so machen (wird auch in "Mush!") so beschreiben. Aber abwechslungsreicher und flexibler und effizienter ist halt Intervalltraining.
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