Anfängerprobleme
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Hallo,
ich muss nun doch mal noch was loswerden...
Also ich habe mir zum Clickern schon ein Buch gekauft:
Martin Pietralla, ClickerTraining für HundeAber aus einem werde ich noch nicht ganz schlau.
zB habe ich meinem Wuff schon ein bisschen "Pfote" beigebracht, woraus ich mal ein "Gib5" machen möchte. Wenn er vor mir sitzt, reagiert er nicht auf "Pfote" sondern wenn ich meine Hand etwas bewege. Ich bräuchte dann quasi nix sagen, er guckt was ich mach... Ich fange immer später an die Hand zu bewegen und weniger und sage deutlich "Pfote" dabei. Aber wenn ich sie gar nicht beweg, hat er keinen Plan was ich von ihm will.
Wie kann ich denn eben dieses akkustische Signal bestärken, da komm ich irgendwie nicht so ganz mit
Anna
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- Vor einem Moment
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Wir haben das so gemacht (allerdings ohne Clicker):
Leckerchen in die Hand nehmen, Hund zeigen, Hand zu einer Faust machen, Hand dem Hund hinhalten.
Carina hat sehr schnell ihre Pfote auf meine Faust gelegt, sie wollte das Leckerchen.
In dem Fall-> Hand auf die Pfote -> Click und Leckerchen gebenWenn das sitzt, kannst Du dann das Wort "Gib5" dazu sagen. Und jedes mal wenn der Hund die hand berührt -> Click und Leckerchen
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Ja das tut er im Prinzip ja schon, ich mache die Bewegung, DANN kommt die Reaktion, aber ich möchte ja Reaktion auf Wort, nicht auf Bewegung, also... ne...?
Anna
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Hallo,
klassischer Fehler, den Du beim Lernen des Kommandos gemacht hast. Menschen gehen überwiegend auf Sprache, Hunde auf Körpersprache. Deine Bewegung, also das Sichtzeichen, hat das Hörzeichen überlagert, Du hättest dem Hund egal was erzählen können, die Handbewegung hat so für den Hund dominiert, dass das egal war.
Mach mal folgendes: erst das Hörzeichen geben, kurz warten, dann das Sichtzeichen geben und sobald der Hund das Kommando ausführt loben.
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Reaktion aufs Wort kommt dann schon noch!
In diesem Fall musst Du lernen!!!!! Für Deinen Hund ist das "Sichtzeichen" viel, viel leichter zu verknüpfen. Hunde sprechen nun mal keine Menschensprache.
Aber wenn Du geduldig am Ball bleibst, wird er nach vielen Wiederholungen auch das Wort erkennen.
LG Appelschnut
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Ja, dass Geduld, reichlich davon nötig ist, ist mir klar.
Er macht Sitz auf Kommando, auch draußen, wir üben das auch viel, er bleibt nur nicht wirklich lange hocken, aber das will ich aufbauen, erstmal muss er ja überhaupt sitzen, so denke ich und dann die Zeitspanne ausbauen.
Platz - naja ich glaub das hat er irgendwie wieder vergessen hmm, daran über wir auch viel aber er wird dann sofort hibbelig, dann gebe ich ein anderes Kommando und CB und dann versuchen wir es wieder.
Pfote ja... das klappt eben wenn ich die Hand bewege auch schon ganz gut.
Ich weiß nur manchmal nicht, ist es besser an einem Kommando zu bleiben, bis er es macht oder auch durcheinander? Weil wie gesagt, er hibbelt sehr leicht los...
Anna
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Hallo,
folgender Grundsatz: üb erst kurz was bekanntes, damit der Hund in Lernstimmung kommt, dann mach was Neues, wo er noch die volle Konzentration braucht, dann üb was bekanntes, wenn die Konzentration bereits nachlässt. So kannst Du die Übungszeit steigern, was die Konzentrationsfähigkeit steigert, und mit einem Erfolgserlebnis aufhören. Bei der Auswahl der Übungen, eine ruhigere Übung und eine mit mehr action kombinieren (z.B. Sitz als ruhigere, Rechtswinkel als Bewegungsintensivere).
Und, vergiss nicht, auch das Sitzenbleiben und Liegenbleiben zu bestätigen. Also nicht sofort c+b, sondern erst nach ein paar Momenten. andere Alternative ist mit mehreren Leckerchen zu arbeiten, erst Sitz, leckerchen, kurz warten (musst Du im Blick haben, bevor er hibbelt) Leckerchen, warten Leckerchen.... dazu kein Kommando, er soll ja lernen, dass Dein Sitz solange gilt, bis Du es auflöst. dann aber auch mit Auflösungskommando aufheben.
Nach solchen Bleibeübungen kurz zur Auflockerung und zum Stressabbau spielen.
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Ja dass ich das Sitz steigern muss weiß ich, nur das Wie war noch das Problem Finde den Tipp mit Lecker super.
Ich glaube wir clickern morgen Vormittag wieder, heute kam ich nicht dazu.
Also Auflösungkommando hab ich irgendwie bei allem Hop. Sprich Hop, jetzt darfst du aus dem Auto hüpfen, sprich Hop, jetzt gehen wir über die Straße etc... das mache ich aber noch nicht sooo richtig, einfach schon immer auch wenn es noch mäßig klappt. Also dass er quasi das schon immer hier und da hört. Im Auto zB wird er angeleint, Tür auf, Hand vor dass er Wartet, ich nehme Hand weg wenn ich merke er will hoppen, warte noch kurz und dann Hop, also dass er jetzt darf, dass mache ich jedes Mal, auch Lob hinterher, aber das Clicker ich halt nicht. Es klappt.... mal besser mal weniger
Aber das ist wohl für ihn genauso ein Lernprozess wie für mich, es ist halt auch noch neu für mich, aber mir ist wirklich wichtig, dass er das alles mal richtig gut kann!
Anna
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....Also Auflösungkommando hab ich irgendwie bei allem Hop. Sprich Hop, jetzt darfst du aus dem Auto hüpfen, sprich Hop, jetzt gehen wir über die Straße etc... das mache ich aber noch nicht sooo richtig, einfach schon immer auch wenn es noch mäßig klappt. Also dass er quasi das schon immer hier und da hört. Im Auto ....
Da liegt eine große Schwierigkeit für dein Wuff.
Er hat keine Ahnung was die Kommandos bedeuten.
Du musst darauf achten, das du die Kommandos bevor er von selbst aufsteht, auflöst!!! Welches Wort ist total egal, ob hop oder ok oder lauf oder eben Click!!! Obwohl ich persönlich viel auch mit einem Markerwort arbeit und da viele Bleib-Übungen mache! Mein Markerwort "TOP" ist wie der Click, aber kein Auflöskommando! Hier ist aber auch meine Konsiquenz gefragt!Wortverknüfung machst du wie oben schon beschrieben (aber erst, wenn du die Tätigkeit zu 100% bei deinem Hund auslösen kann!
Du sagst das Kommando, wartest 1 bis 2 Sekunden und gibst dann das Sichtzeichen. Nach 20 bis 100 Wiederholung (bitte nicht am Stück) sollte er eine Idee haben, was gleich kommt und wird die Übung vor dem Handzeichen machen. Er lernt: nach dem Wort kommt das Sichtzeichen und dann soll ich das machen!Bleib-Übungen wurde ich bei einem unruhigen Hund nur in ganz kleinen Übungen und wenigen Wiederholungen machen! (Erst,al nur in Reizarmer Umgebung) Fütter ihn ruhig in der Situation und zöger das Füttern immer mehr hinaus, erst im ne 1/2 Sekunde, dann ne 3/4 sekunde usw.. Wie klein oder wie groß du die Zeitspanne wählen kannst, hängt vom Hund ab. Und lös die Übung auf, am besten sogar ohne Clicker! Jedes mal, wenn er von selbst aufgestanden ist, hast leider DU ein Fehler gemacht und wirft euch wieder einige Schritte zurück! Das klingt hart, aber ein Hund kann nur so gut sein wie sein HF! Und IHR lernt beide dazu. Nobody is perfekt!!!
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Danke Schokilein.
Dass ich auflösen muss, bevor er aufsteht, habe ich sozusagen schon verstanden. Ich sehe ja, wenn er dazu ansetzen möchte und dann muss ich schnell sein.
Habe auch in einem anderen Thread einiges an Tipps bekommen und gemerkt, dass ich das Thema Clickern ein bisschen falsch angefangen habe.
Und eben, dass ICH mich da mehr als mein Hund eigentlich bemühen und aufpassen muss. Ist ein gemeinsamer Lernprozess, da ich es ja auch noch nicht kann
Aber ich möchte auf jeden Fall, dass er Freude dran gewinnt und wir da ein richtiges Team werden, nicht nur Frauchen und Hund.
Ich sage mal ich bin auch froh, dass er ein aufgeschlossener Hund ist. Im Wald hüpft er auf Baumstämme, wenn ich ihn rufe und zeige, er soll mal raufkommen und es belohne, also er ist in dieser Hinsicht schon nicht ängstlich und er vertraut mir und ich merke, er hat Freude dran, wenn wir was zusammen machen.
Ich werde all die Tipps auf jeden Fall einmal kräftig im Kopf behalten und versuchen, mich anders zu verhalten, damit das wird.
Anna
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