JETZT 16Uhr auf RTL

  • Zitat

    RTH_Karin: Jedenfalls ist es wirklich eine super Arbeit die ihr da leistet,
    und ihr habt meinen aller größten Respekt dafür! :^^:


    Dem möchte ich mich anschließen! :2thumbs:
    LG Noora und Jerry

    • Neu

    Hi


    hast du hier JETZT 16Uhr auf RTL* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo zusammen,
      ich habe die Reportage erst jetzt angeschaut, nachdem ich hier alles gelesen habe. Ich finde es toll das gezeigt wird wie sehr sich Menschen angagieren um zu Helfen. Da kommt ein Hund in eine Familie die sich freut und sicher auch da ist für Goldie und es wird draufgehauen :irre: . Muss also jetzt jeder der sich einen Hund anschafft erst eine Stimmprobe abgeben, sich auf die Waage stellen und eine Umfrage starten, ob man wohl sympatisch rüber kommt?? Ich kann das nicht verstehen, wir wissen nichts von der Familie, nur das, was die Fernsehleute möglicherweise vorgegeben haben. Ich denke schon, das RTH genau schaut wohin ein Hund kommt. Im Gegensatzt dazu, wird nicht geschaut, wenn sich Leute Tiere von dubiosen Tierhändlern kaufen. Was soll diese Aufregung hier? (Ich habe Übergewicht, hoffentlich muss ich nicht bald den Herrn Rütter rufen, weil mein Hund damit nicht klar kommt :/ ).


      LG
      Dagmar

    • Ich habe die Sendung auch erst später online gesehen und dachte mir gleich dass die Sendung so geschnippelt und gedreht wurde wie es das Publikum gerne mag.


      Wen interessiert schon eine normale Hundevermittlung da muß etwas besonderes rein, wie Bruce Darnell so schön sagt "Drama, Baby, Drama".

    • Es ging - zumindest bei mir - weder um die Stimme, noch um das Übergewicht, noch um die Aussagen des Sohnes oder ähnliches.


      Für mich war der Punkt, das Mama eigentlich nicht wollte und sich hat überreden lassen, Papa schien es ziemlich egal zu sein, die Kinder alle samt im einem Alter, wo man zwar schon Verantwortung übernehmen kann, aber immer noch sehr sprunghaft ist und dazu hat die Mutter gerade ein künstliches Kniegelenk bekommen. Das sind Fakten und das sind Fakten, die mir Bauchschmerzen verursachen. Genauso wie die Tatsache, das dort alle in eine andere Richtung wollten und keine klare Linie zu erkennen war.
      Was ist, wenn die Kinder in der Schule oder auf Ausbildung sind, werden die sich wirklich um den Hund kümmern können? Was ist wenn Mutter mit einem später pubertierenden Hund geht und den nicht halten kann oder dieser ihr in die Beine springt? Was passiert, wenn Hund seine 5 Minuten bekommen und ins Fraule hüpft? Wer kümmert sich um den Hund, wenn Fraule dann ins Krankenhaus muss? Wer geht tagsüber, wenn Mama nicht kann und alle anderen aus dem Haus sind?


      Klar war das jetzt alles geschnitten und so gedreht, das man schön Mitleid mit den Leuten und Hunden auf der Finka hat und das man sich mit dem kleinen Hund freut, das er seinem Schicksal entkommen ist. Aber wenn man es mal ins normale Leben überträgt und jetzt mal davon ausgeht, das genau diese Punkte einem so im Leben entgegenkommen, wer könnte dort ohne Bauchschmerzen einen Hund hin vermitteln? Ich könnte es nicht.
      Ich habe Menschen im Auslaufgebiet getroffen und dachte von weiten naja älteres Paar mit älteren Hund. Ne es war älteres Paar mit 15 Wochen alten Welpen, der mir schon bis zum Knie ging. Frau hatte auch bereits einige OP´s im Gelenkbereich hinter sich und Mann lief an Krücken. Der Hund war auch nicht unbedingt der ruhigste und wird - nach meiner Einschätzung - auch nicht der ruhigste werden. Da habe ich mich auch ganz ehrlich gefragt, wir das da mal enden soll und welcher Züchter da den Hund verkauft hat und keine Bedenken hatte. Wenn Frau mal ins Krankenhaus muss, ist Herrchen aufgeschmissen, wenn er keine Hilfe hat. Die Leute waren sehr nett und auch sehr liebevoll und hatten auch Verstand und genaue Vorstellungen, aber ich hatte Bauchschmerzen.

    • Zitat

      Es ging - zumindest bei mir - weder um die Stimme, noch um das Übergewicht, noch um die Aussagen des Sohnes oder ähnliches.


      Für mich war der Punkt, das Mama eigentlich nicht wollte und sich hat überreden lassen, Papa schien es ziemlich egal zu sein, die Kinder alle samt im einem Alter, wo man zwar schon Verantwortung übernehmen kann, aber immer noch sehr sprunghaft ist und dazu hat die Mutter gerade ein künstliches Kniegelenk bekommen. Das sind Fakten und das sind Fakten, die mir Bauchschmerzen verursachen. Genauso wie die Tatsache, das dort alle in eine andere Richtung wollten und keine klare Linie zu erkennen war.
      Was ist, wenn die Kinder in der Schule oder auf Ausbildung sind, werden die sich wirklich um den Hund kümmern können? Was ist wenn Mutter mit einem später pubertierenden Hund geht und den nicht halten kann oder dieser ihr in die Beine springt? Was passiert, wenn Hund seine 5 Minuten bekommen und ins Fraule hüpft? Wer kümmert sich um den Hund, wenn Fraule dann ins Krankenhaus muss? Wer geht tagsüber, wenn Mama nicht kann und alle anderen aus dem Haus sind?


      Klar war das jetzt alles geschnitten und so gedreht, das man schön Mitleid mit den Leuten und Hunden auf der Finka hat und das man sich mit dem kleinen Hund freut, das er seinem Schicksal entkommen ist. Aber wenn man es mal ins normale Leben überträgt und jetzt mal davon ausgeht, das genau diese Punkte einem so im Leben entgegenkommen, wer könnte dort ohne Bauchschmerzen einen Hund hin vermitteln? Ich könnte es nicht.
      Ich habe Menschen im Auslaufgebiet getroffen und dachte von weiten naja älteres Paar mit älteren Hund. Ne es war älteres Paar mit 15 Wochen alten Welpen, der mir schon bis zum Knie ging. Frau hatte auch bereits einige OP´s im Gelenkbereich hinter sich und Mann lief an Krücken. Der Hund war auch nicht unbedingt der ruhigste und wird - nach meiner Einschätzung - auch nicht der ruhigste werden. Da habe ich mich auch ganz ehrlich gefragt, wir das da mal enden soll und welcher Züchter da den Hund verkauft hat und keine Bedenken hatte. Wenn Frau mal ins Krankenhaus muss, ist Herrchen aufgeschmissen, wenn er keine Hilfe hat. Die Leute waren sehr nett und auch sehr liebevoll und hatten auch Verstand und genaue Vorstellungen, aber ich hatte Bauchschmerzen.


      Alles richtig was du schreibst, aber sind das nicht Dinge die immer und überall passieren können. Du brichst dir ein Bein , dein Mann hat Grippe, die Kinder sind ausgezogen, also besser keinen Hund, weil das passieren kann?
      Vor allem denke ich, das Fernsehteam hat sehr bewusst diese Familie gewält, das ist RTL, die brauchen Reißer, keine netten, langweiligen Geschichten. Wie gesagt, man weiß nichts über diese Leute, man weiß nur, wo die Hunde landen wenn sich niemand findet. Ich denke auch, es findet sicher eine Nachkontrolle statt. Bei uns hat mein Mann auch erst wenig begeistert reagiert als es um einen Hund ging und wer ist jetzt der Hundeverrückteste? Richtig!
      Und Bauchschmerzen habe ich oft, wenn ich so manches im Forum lese.


      LG
      Dagmar

    • Natürlich kann immer etwas passieren, aber ich bin erst einmal fit. Aber wenn dann schon ein "Bewerber" von vornherein mit einem Handicap geschlagen ist, wäre dann nicht vielleicht ein kleinbleibender Hund, nicht angebrachter? Der braucht auch Bewegung, aber der ist auch für jemanden mit Gehbehinderung immer noch gut zu händeln an der Leine und es ist auch weniger dramatisch, wenn ein kleinbleibender Hund jemanden mit Bewegungseinschränkungen in die Beine springt.

    • Zitat

      Natürlich kann immer etwas passieren, aber ich bin erst einmal fit. Aber wenn dann schon ein "Bewerber" von vornherein mit einem Handicap geschlagen ist, wäre dann nicht vielleicht ein kleinbleibender Hund, nicht angebrachter? Der braucht auch Bewegung, aber der ist auch für jemanden mit Gehbehinderung immer noch gut zu händeln an der Leine und es ist auch weniger dramatisch, wenn ein kleinbleibender Hund jemanden mit Bewegungseinschränkungen in die Beine springt.


      genau!


      und vielleicht wäre ein etwas älterer, gesetzter hund mit grundgehorsam auch besser unter diesen umständen.


      jedem kann jederzeit etwas passieren, das ist schon klar. aber ich muss doch die situation nicht von vorne herein unnötig verkomplizieren...


      wir haben hier auch so einen fall: älteres ehepaar (er ende 60, sie anfang 70), schon ein bisschen gebrechlich. sie kamen irgendwann auf die glorreiche idee, sich einen pyrenäenberghund-welpen anzuschaffen :irre: erzogen gekriegt haben sie ihn bis heute nicht, trainer war ihnen anfangs zu teuer und letztendlich läuft der hund seit zwei jahren ausschließlich an der flexi. und zwar am stachelwürger. weil sie ihn sonst nicht gehändelt kriegen :/

    • Zitat

      Es ging - zumindest bei mir - weder um die Stimme, noch um das Übergewicht, noch um die Aussagen des Sohnes oder ähnliches.


      Für mich war der Punkt, das Mama eigentlich nicht wollte und sich hat überreden lassen, Papa schien es ziemlich egal zu sein, die Kinder alle samt im einem Alter, wo man zwar schon Verantwortung übernehmen kann, aber immer noch sehr sprunghaft ist und dazu hat die Mutter gerade ein künstliches Kniegelenk bekommen. Das sind Fakten und das sind Fakten, die mir Bauchschmerzen verursachen. Genauso wie die Tatsache, das dort alle in eine andere Richtung wollten und keine klare Linie zu erkennen war.
      Was ist, wenn die Kinder in der Schule oder auf Ausbildung sind, werden die sich wirklich um den Hund kümmern können? Was ist wenn Mutter mit einem später pubertierenden Hund geht und den nicht halten kann oder dieser ihr in die Beine springt? Was passiert, wenn Hund seine 5 Minuten bekommen und ins Fraule hüpft? Wer kümmert sich um den Hund, wenn Fraule dann ins Krankenhaus muss? Wer geht tagsüber, wenn Mama nicht kann und alle anderen aus dem Haus sind?


      Ich stimme Dir bei jedem Deiner Worte aus vollster Überzeugung zu!!!!!
      Aber genau das sind die Punkte, die bei einer Vorkontrolle ausführlichst diskutiert werden. Deswegen machen wir ja eine persönliche Vorkontrolle.
      (Bei dieser Familie im Film kam erschwerend sogar noch dazu, dass die Eltern schon lange nicht mehr zusammen sind - der Vater somit gar nicht mehr in der gemeinsamen Wohnung lebt . . .)


      Aber wie ich schon einmal betont habe: bei dieser Familie fand VOR den Dreharbeiten eine ausführliche Vorkontrolle statt - und erst danach stimmten wir einer Vermittlung dorthin (und den Dreharbeiten) zu.


      Bei älteren und alten Menschen machen wir uns die Entscheidung für oder gegen eine Vermittlung übrigens auch nicht gerade leicht.
      Einerseits gehören wir (meine Schwester und ich) auch bereits der "älteren Generation" an und könnten uns ein Leben ohne Hunde nicht vorstellen - andererseits stehen wir auch den Hunden gegenüber in der Verantwortung. In solchen Fällen versuchen wir immer, die Interessenten von einem schon etwas älteren Hund zu überzeugen (was fast immer gut aufgenommen wird), und zum zweiten muß dann auch noch eine weitere Bezugsperson sein, der die Hundenase liebevoll übernehmen könnte, wenn die eigentlichen Herrchens/Frauchens wirklich "ausfallen" sollten.


      Und trotz aller unserer Vorkontrollen und vielen Gesprächen passiert es leider doch hin und wieder, daß wir uns in den neuen Besitzern täuschen (oder sogar bewußt getäuscht werden). Man kann halt nunmal niemals hinter die Stirn sehen - und wenn dann unser "Bauchgefühl" auch noch versagt, kommt leider doch mal wieder ein Hund zurück.
      Gottseidank passiert das nicht allzu oft - aber vielleicht liegt das auch an unserem mittlerweile relativ gut entwickelten "Bauch"? *grins


      P.S. Wer immer noch Zweifel an der "Film-Adoptivfamilie" hat, mag sich vielleicht mal den Gästebucheintrag auf unserer Homepage vom 24.09.08 von "Bettina" anschauen. Das war kurz, nachdem die Familie die "Goldie" übernommen hat und die Ausstrahlung der Sendung noch in weiter Ferne lag. . .

    • Zitat

      Boah ist die Frau mir unsymphatisch.
      Die würd keinen Hund von mir bekommen!!!!


      ulrike, das hab ich mir auch so gedacht. dieser bengel ist ja auch total klasse :hust: ne, der arme hund.


      gruß marion

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