Ashkim hat mich gebissen!!!
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Hm deswegen zeigt die Hündin einer Bekannte den Schnauzengriff bei meinem Rüden, wenn sie diesen zur Ordung schickt und auch wenn sie ihn begrüßt.
Hunde setzen in sehr vielen verschiedenen Interaktionen diesen Griff an, in verschiedenen Intensitäten, in verschiedenen Bereichen der Schnauze und mit ganz vielen Geräuschen.
Wir als Menschen können dieses aber nicht unterscheiden und schon gar nicht nach machen.Es gibt auch sehr viele andere Dinge, die Hunde untereinander machen und da kommt kein Mensch auf die Idee, diese nachzumachen oder zu imitieren, weil es einfach zu "Bäh" ist oder wir darin keine Bedeutung sehen.
Aber wenn es um Interaktionen geht, in denen wir uns als "Chef" aufspielen und unseren Hunden "Stärke" und "Überlegenheit" demonstrieren können, kramen wir diese Dinge immer wieder aus und sehen es als ganz normal an. -
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Hunde orientieren sich nun einmal autoritär, NICHT demokratisch!
Hier irrst du dich aber GEWALTIG, aber so was von.
Hunde leben in einer Hierachi, hierarchisch bedeutet gegliedert,
geordnet, strukturiert.
Wenn sie Autoritär leben würden würde es bedeuten, sie sind
abwertend, totalitär, diktatorisch und würden unbedingten Gehorsam
fordernd.
Zu dem Rest deines Post sage ich mal nichts, sonst platzt der Mond.
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Wenn Ihr einen Dobermann habt, der es gelernt hat, daß er mittels Beißen an seine Ziele kommt, daß er durch Beißen durchaus notwendige aber unangenehme Prozeduren vermeiden kann, dann heißt das adäquate Mittel einschläfern!Aeh...nee.....das adaequate Mittel heist rehabilitieren.....nicht toeten.
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Aeh...nee.....das adaequate Mittel heist rehabilitieren.....nicht toeten.
DAS seh ich aber auch so!!! Zumal dieser Hund 17 wochen alt ist und sicher nichts in dieser Beziehung gelernt, im Sinne von manifestiert hat!
hier muss einfach das Herrchen noch etwas an seiner Führungsqualität arbeiten- nicht am Hund.
Im übrigen rangeln und spielen Hunde auch gerne mal auf eine Art und Weise miteinander in der ich nicht mit meinem Hund spielen will... Man pickt sich hier Mittel heraus wie hunde miteinander umgehen, aber nur die, die gerade ins eigene Schema passen.
Wer Hund sein möchte, Schnauzengriff und so weiter verwenden möchte, der sollte doch auch bitte sich ganz wie ein Hund verhalten, also auch so mit ihm rangeln und spielen, bellen und knurren in unterschiedlichsten Tonlagen, sich mit Freude in totem fisch wälzen usw.. endlos Liste...
Wenn ich sowas anwende, habe ich mich auf so einen Kampf eingelassen und sollte dann auch mit dem echo zurechtkommen.
Nochmal: es liegt in der eigenen Persönlichkeit, wer Stärke und Sicherheit hat und vermitteln kann braucht sowas nicht, klar wird es den ein oder anderen Test geben, aber darauf lässt sich jemand der in sich gefestigt ist gar nicht ein- es kommt gar nicht zu einer Situation in der Deeskalation gefragt ist, weil es keine Eskalation gibt.lg susanne
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Kann mich erklären. Welpi ist erst 17 Wochen jung da kommen noch so manche Phasen. Wenn es jetzt schon bei 17 Wochen so ausartet dann warte ich auf 6 Monate und 1 Jahr u.s.w. Mit dieser Einstellung kann das nüchts werden. Deswegen laß mal den Burschi schön gewähren und immer schön auf gleiches "Niveau" stellen. Das wird bestimmt eine harmonische Partnerschaft. So meine ich das. Naja zurücklehnen und abwarten. Beratungs- und Belehrungsresistente Einstellung nenne ich das.
LGHallo, kleiner/kleine,
zunächst mal, für dich nicht Burschi. Ich bin mit dem Hund einmal aneinander geraten, was sicher mein Fehler war. Wem willst du erzählen das du keine Fehler machst???
Immer schön den Ball flach halten.
Hättest du lieber ein: ok, er kommt ins Tierheim! :kopfwand:
Und wenn ich sage: Normalerweise kommen wir gut aus, heisst das nicht alles ist perfekt so wie es ist, es sei denn man will es so auffassen.
Gute Nacht.
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@: MN@Linux:
Ich glaube du verstehst sehr gut was viele hier meinen (nicht auf das Post bezogen was du zuletzt beantwortet hast).
Du bist einsichtig, dass du den Fehler gemacht hast.
Ich finde es gut, dass du hier fragst und damit auch dein Handeln in Frage stellst, es zeigt, dass du gemerkt hast: Da stimmt was nicht, ich habe falsch reagiert.
Bewußtsein für den Fehler ist immer ein guter Anfang. Wenn du weiter an dir arbeitest und in entsprechenden situationen ruhiger bleibst wirst du sicher gut mit deinem Hund auskommen. Es ist wichtig sich selbst zu hinterfragen und dran zu arbeiten. Du gibst wenigstens nicht deinem Hund die schuld *daumen*.
Informier dich weiter und lass dich von dem Hosenscheißer gar nicht provozieren (testen).
Nimm vielleicht auch mal an einem Kommunikationstraining für Menschen teil (ohne Hund), da kann man viel lernen, auch was Menschen so alles mit ihrer Körpersprache vermitteln- oft ohne es zu wollen. Das kann auch bei tieren zu Mißverständnissen führen.
Meine Devise in vielen Jahren Arbeit mit Hunden und Pferden ist geworden:
Arbeit mit Tieren ist vor allem Arbeit an sich selbst!
Nicht das Tier ist abhängig vom Menschen, sondern wir haben es abhängig gemacht, somit sind wir in der Verantwortung und wir wollen etwas also liegt es bei uns das auf vernünftige und klare Weise zu kommunizieren.
Du kannst das.
Alles gute und immer ganz ruhig bleiben. Konsequenz, Ruhe, Liebe und Geduld sind der Schlüssel zum Erfolg!
lg Susanne
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Hallo,
ja, es ist halt sehr sehr schwierig, die richtigen Tipps herauszufiltern, da eine Menge an Informationen auf einen einhageln, leider bestehen diese Infos aus 1000 verschiedenen Meinungen. Einige sind super, andere große schei..., wie ich ja selber so eindrucksvoll demonstriert bekam.
Ich denke eine Hundeschule ist besser als ein Verein, da gibt es auch zu viele Leute, die unterschiedliche Meinungen haben.
Natürlich ist Arbeit an Tieren Arbeit an sich selbst, der kleine Scheißer passt sich an... meine Fehler kommen zurück, nicht gleich, aber garantiert irgendwann. Deswegen bin ich ehrlich froh so viele gute Tipps bekommen zu haben.
LG Manuel
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Arbeit mit Tieren ist vor allem Arbeit an sich selbst!
Nicht das Tier ist abhängig vom Menschen, sondern wir haben es abhängig gemacht, somit sind wir in der Verantwortung und wir wollen etwas also liegt es bei uns das auf vernünftige und klare Weise zu kommunizieren.
Du kannst das.
Alles gute und immer ganz ruhig bleiben . Konsequenz, Ruhe, Liebe und Geduld sind der Schlüssel zum Erfolg!100% Zustimmung, genau DAS sag ich immer!
Vorallem: Arbeit mit Tieren (und auch Kindern) ist vor allem Arbeit an sich selbst!
Nina
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Das Traurige ist, daß so banale Dinge wie der Schnauzgriff ganz offensichtlich als Brutalität aufgefaßt werden.
Allein zu diesem Satz:
Thallus, würdest du nicht selektiv lesen, wäre dir aufgefallen, dass nicht nur ich deutlich erläutert habe, wo das Problem bei dieser Aktion liegt.Vielleicht liest du nochmal nach.
Zum Rest verordne ich mir Schweigen. Sortier dich erstmal bzw. schau einfach mal nach, wieviel Ungereimtheiten und Widersprüchlichkeiten in deinem Vortrag stecken.
cazcarra
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100% Zustimmung, genau DAS sag ich immer!
Vorallem: Arbeit mit Tieren (und auch Kindern) ist vor allem Arbeit an sich selbst!
Nina
jaa, für Kinder gilt das auch (hab ja auch welche), wobei ich ja diesen spruch auch sehr gut finde (nicht nur in Bezug auf Kinder
Schwierige Kinder sind meist normale Kinder mit schwierigen Eltern!das ist auch ne Wahrheit die sich mal alle zu herzen nehmen sollten die für ein Lebewesen verantwortlich sind.
lg Susanne
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