Bin völlig am Ende !!!!

  • Zitat

    Was die mit dem Hund gemacht haben? Na dass, was auch hier ständig angeratene, teure "Hundetrainer" ihnen geraten haben!
    Woher soll ein unerfahrener und völlig entnervter HH wissen, wann ein angeblicher "Fachmann" Sch**** labert?


    ;) So sieht es aus!Stimme dir vollkommen zu!

  • Hallo,
    es bringt jetzt wirklich nichts, Euch Vorwürfe zu machen - dem Hund muss geholfen werden und zwar schnellstens, sonst sehe ich auch noch kommen, dass Ihr als HH ausrastet, weil Eure Nerven blank liegen.
    Ihr habt ja nun, aus welchen Gründen auch immer :irre: , ziemlich viel falsch gemacht bzw. unterlassen und Euch nicht über Hundehaltung informiert. Der gute Wille war da, ihr habt mehrere Hundetrainer da gehabt und kommt trotzdem keinen Schritt weiter. Und jetzt habt Ihr keine Lust mehr auf Euren Hund.
    Wenn man sich Deinen Beitrag in Ruhe 2x durchliest, kann es meiner Ansicht nach für Euch und Euren Hund nur eine Lösung geben: Gebt ihn ab. Ich glaube nicht, dass Du und Deine Freundin das mit ihm noch in den Griff bekommt, Ihr habt auch nicht mehr die Geduld und die Lust dazu, deswegen wäre das die beste Lösung. Euer Hund leidet mit Sicherheit auch unter der Situation, er scheint ja auch absolut nicht ausgelastet zu sein, kommt nur 2x täglich kurz raus - das ist ja alles schrecklich.
    Eigentlich liest man aus Deinem Beitrag, dass Ihr Euch auch im Grund genommen schon fürs Abgeben entschlossen habt, oder? Wenn ja, dann achtet aber bitte darauf, dass er in gute Hände kommt - ob Ihr es nun privat angeht oder über das Tierheim. Ein schlechtes Gewissen müsst Ihr nicht haben, wenn Ihr ihn abgebt, denn dieses Leben so weiterzuführen -da müsstet Ihr dann ein schlechtes Gewissen haben.
    LG Francisca

  • Zitat

    Die wenigsten wollen das meiner Erfahrung nach. Und der TS hat sich den Hund doch angeschafft oder hat man ihm den auf Auge gedrückt??
    Diese Einstellung versteh ich jetzt nicht so ganz.


    Wieso nicht? Es ist doch ganz einfach: Die Leute haben sich einen Hund angeschafft und kommen nach jahrelangen Erziehungsversuchen nicht damit zurecht.
    Deswegen müssen sie doch den Hund nicht lebenslang behalten?
    Dafür gibt es Tierheime. Sch**** gelaufen, aber doch nicht das Ende der Welt. Die Leute haben sich doch echt Mühe gegeben. Es aber nicht hingekriegt. Deswegen sind sie weder Versager noch herzlos noch unverantwortlich.
    Armleuchter sind die, die sich ein Tier anschaffen und wenn es lästig, zu zeitraubend, zu alt oder zu krank ist oder nicht mehr zur Einrichtung passt oder ähnliches larifari, abgeben.
    Tierheime sind imho genau für solche Fälle wie der TS und sein Hund einer ist, da.
    Es muss eine Möäglichkeit geben - und zwar für Hund und Halter - aus der Nummer auch wieder rauszukommen. Ohne dass einem die Moralkeule ständig auf den Kopf gehauen wird. Vorwürfe machen sich solche Leute imho nämlich von ganz alleine.



    Zitat


    Außerdem sollte er den Hund vielleicht wirklich mehr auslagen (geistig und körperlich). Gut, er hatte ein paar Hundetrainer daheim, die ihm diese Rambo-Methoden empfohlen haben, aber sonst wurde doch wohl nicht viel unternommen.


    Glaubst Du wirklich,dass sich das Verhältnis je wieder zu dem vertrauensvollen Umgang entwickeln wird, den es braucht um mit dem Hund in Teamarbeit Sport zum Auslasten zu betreiben? Entschuldige bitte, ich halte das für ähnlich naiv wie den Glauben an den Weihnachtsmann.

  • Anbei gemerkt,sollten sie sich dann aber auch keinen neuen Hund mehr anschaffen,wenn der Wille jetzt schon nicht da ist,ist er es beim nächsten auch nicht!Solche Leute gibts,alten Hund weg neuen Hund her!

  • Zitat

    Anbei gemerkt,sollten sie sich dann aber auch keinen neuen Hund mehr anschaffen,wenn der Wille jetzt schon nicht da ist,ist er es beim nächsten auch nicht!Solche Leute gibts,alten Hund weg neuen Hund her!


    Das vorausgesetzt.
    Ich glaube aber nicht, dass der HH sich nochmal einen Hund anschaffen wird.

  • Osiris: Sorry, aber ich stimme mit Deiner Einstellung einfach nicht überein. Aber jeder hat das Recht auf seine Meinung. Also lass auch den anderen ihre Meinung.


    Ich persönlich denke schon, dass mit den bereits genannten Tips und Besuchen in einer guten Hundeschule einiges besser werden kann. Bisher wussten sie es nicht besser und haben sich auch leider (so kommt es auf jeden Fall rüber) nicht gross in das Thema eingelesen. - Natürlich steckt eine Menge Arbeit und vorallem viel Geduld und Zeit dahinter. Das ist weder naiv und glaube ich auch nicht an den Weihnachtsmann :D


    Gruss
    Sabine

  • Natürlich kann man mit viel Training, Aussauer, Hilfe und einigem mehr so ziemlich alles in den Griff bekommen. Und bevor man sich ein Lebewesen zulegt und in die Familie aufnimmt, sollte man sich informieren und sich im Klaren sein, was da auf einen zukommt.
    Aber leider sieht die Realität manchmal einfach anders aus. Und es gibt Situationen und Zustände, da ist es dann traurigerweise besser, der HH und der Hund gehen getrennte Wege.
    Und wenn man schon herauslesen kann, dass der TS völlig überfordert ist, sich dem nicht mehr gewachsen fühlt und auch weder die Lust noch die Kraft hat, das von neuem aufzurollen, dann muss man auch mal hart sagen, lass es bleiben.
    Dem Hund zuliebe. Ich bin zwar nicht fürs TH, aber ich glaube nicht immer an das gute Ende. So viele Menschen stellen sich das Zusammenleben mit einem Tier so einfach vor. Mal ein wenig spazieren gehen, bisschen Futter hinstellen, schmusen, fertig.
    Denkste.
    Aber nicht jeder hat die Zeit und das Geld für einen Hundetrainer und auch nicht jeder möchte das überhaupt.
    Ich wünsche dem Hund, dass er in gute Hände kommt. Und die HH´er sollten sich mal zusammensetzen und in Ruhe reden, was sie eigentlich wollen.

  • Hallo Foris,


    ist euch etwas aufgefallen? Der Themenstarter nimmt offenbar nicht mehr an dieser "Hetzjagd" teil. Bleibt doch bitte bitte sachlich in den Argumenten.


    Das er Fehler gemacht hat, hat er ja schon reumütig zugestanden, ich denke dass muss ihm nicht noch 100 x deutlich gemacht werden.


    Hier ist jetzt ein Hilfeprogramm von nöten, wo ich allerdings gewisse Zweifel hege, ob diese noch fruchten. Immerhin wurden 3 Trainer "verschlissen". Von deren Methoden mal gar nicht gesprochen aber wenn die Freundin den Dackel so dermassen liebt und keine Notwendigkeit des Handelns sehen will, während Marco die Probleme sieht und gerne was dagegen tun möchte, dann denke ich, gilt hier zunächst mal das Kernproblem zu lösen:


    BEIDE MÜSSEN AM GLEICHEN STRANG ZIEHEN, SONST WIRD DAS NICHTS!!!


    Im Moment arbeiten beide quasi gegeneinander. Erste Bedingung hier also: gemeinsam einen Nenner finden auf den man aufbauen kann. Als nächstes einen gescheiten Trainer gesucht, der sich das Problem vor Ort anschaut und entsprechende Arbeit einleitet. Immerhin hatte es 5 Jahre Zeit, sich zu manifestieren - da wartet eine gehörige Portion Geduld dazu, will man Besserung erreichen.


    Ich weiß nicht mehr wer es geschrieben hat, aber so ganz Unrecht kann ich ihm nicht geben, wenn er dazu rät, eine geeignete Stelle/Unterbringung für den Dackel zu suchen und ihn in Hände zu geben, die wissen was zu tun ist. Das Paar ist hoffnungslos überfordert und nichts ist jetzt schlimmer, als mit blankliegenden Nerven und gewissem Hass an den Hund heranzutreten. Der Hund spürt dies von der 1. Sekunde an und da darf man sich echt nicht wundern, wenn der Erfolg ausbleibt.


    Von daher auch von meiner Seite aus der bedingte Rat, sich einen neuen Halter zu suchen. Ich meine damit NICHT die Abgabe an das Tierheim oder den Tierschutz. Den Tierschutz würde ich aber kontaktieren, da diese sicherlich eine Hilfestellung bei der Suche nach einem neuen Zuhause bieten können.


    Eine andere Möglichkeit sehe ich nur dann, wenn die beiden sich einig werden und Schulter an Schulter durch diese Situation gehen wollen und dem Hund endlich mal die Grenzen aufzuzeigen, die er so dringend braucht. Das funktioniert wirklich nur dann, wenn es beide wirklich wollen ansonsten arbeitet man nicht nur gegen die Unarten des Hundes an sondern obendrein auch noch gegen den eigenen Partner - sowas kann nur scheitern!


    Ein Dackel ist bekannt dafür, dass er mitunter ein sehr störrisches Wesen zeigt. Diese Hunde sind hochintelligent und bedürfen einer solchen Beschäftigung. Was die beiden da gerade als "Notprogramm" ablaufen lassen verschärft die Situation nur zusätzlich. Nicht zu vergessen, dass Dackel waschechte Jagdhunde sind!! Das sind Arbeitstiere die nach Beschäftigung rufen. Ein guter Trainer wird das sicherlich wissen und entsprechende Aufgaben stellen.


    Ich wünsche euch Kraft um die richtige Entscheidung zu treffen.


    Lg
    Volker

  • Zitat

    Glaubst Du wirklich,dass sich das Verhältnis je wieder zu dem vertrauensvollen Umgang entwickeln wird, den es braucht um mit dem Hund in Teamarbeit Sport zum Auslasten zu betreiben? Entschuldige bitte, ich halte das für ähnlich naiv wie den Glauben an den Weihnachtsmann.


    Ja. Ganz sicher sogar! Nur aufgeben darf man nicht. Ich bezweifle, dass der Hund SO nachtrganed ist. Sicherlich ist es hier problematisch, denn die HH scheinen ja schon aufgegeben zu haben. Es wirkt so, als hätten sie sich schon entschieden, aber korrigiert mich, wenn`s nicht so ist.
    Ich bin nicht völlig sicher, aber ich glaube tatsächlich, dass man das Tier hinkriegen kann- bemühen muß man sich allerdings schon dafür, denn von nix kommt nix, oder wie war das?


    Im übrigen finde ich es schlicht furchtbar den Kleinen abzugeben, nur weil seine HH nicht in der Lage sind, ihn zu erziehen. da wird der Hund für das Fehlverhalten der Menschen bestraft.
    Sicher, sie haben viel versucht, aber wenn man merkt, es bringt nichts, muß man mal hinterfragen, warum das so ist.
    Falsche Methoden?
    Falsch umgesetzt?
    So`n Hund ist gelehrig. Man muß schon echt daneben hauen, um ihm so gar nichts beizubringen. Mir ohnehin ein Rätsel, warum hier scheinbar gar nichts gefruchtet hat.
    Also: Wenn ihr den Hund wollt, müßt ihr euch weiter bemühen, das hilft nichts.
    Ist übrigens gar nicht so schwer.
    Ein ausgelasteter Hund stellt keinen Unsinn an, weil: schläft.

  • Zitat

    Osiris: Sorry, aber ich stimme mit Deiner Einstellung einfach nicht überein. Aber jeder hat das Recht auf seine Meinung. Also lass auch den anderen ihre Meinung.


    Ich persönlich denke schon, dass mit den bereits genannten Tips und Besuchen in einer guten Hundeschule einiges besser werden kann. Bisher wussten sie es nicht besser und haben sich auch leider (so kommt es auf jeden Fall rüber) nicht gross in das Thema eingelesen. - Natürlich steckt eine Menge Arbeit und vorallem viel Geduld und Zeit dahinter. Das ist weder naiv und glaube ich auch nicht an den Weihnachtsmann :D


    Gruss
    Sabine


    Mit einem Hund zu leben ist eine interaktive Sache. Wenn es erst mal so weit gekommen ist wie beim TS, dann ist da 5 Jahre (! ) lang so ziemlich alles schiefgelaufen. Das bügelt man nicht so einfach mit Tipps aus Foren und dem Besuch einer Hundeschule (welche ist denn da wieder die richtige? Welcher "Fachmann" darf dann da wieder dran herumwurschteln?) wieder aus. Da liegt vieles in der Persönlichkeit des TS begründet, das kann nicht so einfach um 100 Grad gedreht werden und alles wird gut.


    Ich hab hier und in anderen Foren schon x-fach gelesen, dass ein "problematischer" Hund bei einem anderen HH wie ausgewechselt ist, sich völlig anders benimmt. Ich selbst habe dieses Phänomen ebenfalls erlebt mit einem völlig "versauten", gefährlichen Angstbeißer. Mal ganz abgesehen von dem Stress unter dem Hund und Halter ständig stehen und den man beiden nach 5 Jahren weiter ersparen sollte, nimmt man dem Hund auch die Chance bei einem anderen HH neu anzufangen.
    Mit 5 Jahren ist er dazu noch nicht zu alt. Wenn aber jetzt weiter jahrelang herumgedoktert wird und das wird nix, dann ist es wirklich zu spät, mit jedem Jahr sinken seine Chancen ein neues Rudel zu finden in dem er sich wohlfühlen kann.

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