Immunhämolytische Anämie @ User cjalas

  • Hallo,
    mische mich mal hier mit rein, denn mein Hund hat auch eine autoimmunhäolytische Anämie u. wir kämpfen seit 10 Wochen damit. Zur Zeit stehen wir bei 27% und das bei reduziertem Cortison (2 x 40mg tgl.), Anfangs waren wir bei 2 x 80mg. tgl. Nachdem sich der Wert nicht verbessert hat, wurde heute eine zweite Knochenmark Untersuchung gemacht, auf das Ergebnis warten wir noch. Unser Hund will auch nur noch fressen (er ist ein Labbi u. frisst sowieso schon nicht schlecht) u. saufen. Durch das Cortison (sehr wahrscheinlich) hat er jetzt auch noch einen Muskelabbau, das Gesicht ist nur noch Haut u. Knochen. Ich kann auch nur noch hoffen u. warten, wie es weitergeht. Drücke dir auch die Daumen, das es wieder aufwärts geht.


    Die Bioresonance Matte habe ich mir tatsächlich gekauft bzw. gemietet. Wir haben schon soviel Geld investiert, dann kommt es darauf auch schon nicht mehr an und die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt. Mal schaun, wir nutzten sie jetzt seit 6 Tagen, ob es noch was bringt.

  • hallo timlein,


    habe jetzt erst gesehen, dass dein hund auch schon eine weile mit der anämie zu kämpfen hat in einem anderen posting.
    ich drücke auch euch ganz doll alle daumen, dass ihr das übersteht und dein hund wieder ganz gesund wird!


    außerdem hoffe ich immer noch inständig, dass es kein schlechtes zeichen ist, dass trouble sich noch nicht wieder gemeldet hat *hoff*


    lg cjal

  • Hallo,


    sorry das ich nicht solang geschrieben habe, hatte letzte Woche viel um den Ohren.Es gibt negatives zu berichten. Ich war in der ersten Dezember Woche ja zweimal in der Klinik wo beim erstenmal der HCT bei Stabil 15%
    lag, paar Tage später leicht angestiegen auf 17%. Ich habe mit der Ärztin ausgemacht den Abstand zur nächsten Blutuntersuchung zu vergrößern.
    Heute war ich wieder in der Klinik und der HCT war bei 12%, ein herber Rückschlag für uns.
    Er hat jedenfalls sofort ein Bluttransfusion bekommen (300ml) und der Gesamteindruck hat sich schlagartig verbessert. Schleimhäute sind zart/dunkel rosa und der Hund reagiert ganz anders als noch vor ein paar Tagen das der Fall war.
    Die Therapie wird auch umgestellt, sozusagen der letzte Versuch, statt der Sandimmum Neroal (100mg) gibts ab sofort 50mg Endoxan. Die Dosierung fürs Prednisolon bleibt bei 2x 1 1/4.
    Freitag hab ich wieder einen Termin wo untersucht wird ob er die neuen Medis verträgt.


    Naja schlechte Nachrichten halt, gerade vor Weihnachten ist das sehr bedrückend.


    Gruss

  • oh man, ich hatte ja schon sorge, dass es nichts gutes ist, wenn du hier wieder schreibst :(


    hier sind auf jeden fall weiterhin für euch alle daumen und pfoten gedrückt, dass es sich doch noch zum guten wendet!


    lg cjal

  • Hallo trouble,
    das tut mir ja wirklich leid, dass ihr wieder so am Boden seid. 12% HCT ist natürlich der Hammer. Das dein Hund dann auch total matt ist kann man sich gut vorstellen. Bei uns war ja alles etwas anders und lt. neuester Erkenntnis der Tierklinik ist die Anämie bei Falko angeboren. Vielleicht war er deshalb auch bei dem geringsten Wert von 9% noch recht fit. Man findet nichts, was auf was anders hindeutet. Ich habe jetzt einen weiteren Tierarzt in unserer Nähe hinzugezogen, der auch offen im Bereich alternativer Medizin ist. Er hat nochmal Blut abgenommen und das wird nochmal komplett auf Giftstoffe, organische Probleme (die 5 Elemente, kommt aus der bioresonanztherapie) und das normale Blutbild hin getestet. Ausserdem gebe ich ihm jetzt auch was für die Knochen, da er ja im Wachstum ist u. das eine Bein schon so komisch steht....
    Die Wunde von der Knochenmarkbiopsie hat sich auch wieder entzündet, wahrscheinlich kommen wir um eine weitere Antibiotikaphase auch nicht rum. Habe mir jetzt auch mal Propolis bestellt, dass soll unterstüzend für das Immunsystem sein u. eine antibiotische Wirkung haben.


    Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass die Behandlung doch noch anschlägt. Weihnachtswünsche können so einfach sein!!

  • Hi,


    Ergebnis ist ernüchternd, HCT liegt bei 13% drei Tage nach der Transfusion.
    Dabei sah es sogut aus. Am Dienstag nachdem er das Blut bekommne hatte war er noch relativ schlapp, am Mittwoch dann hab ich mein Hund gar nicht mehr wieder erkannt, er wollte sogar wieder richtig spielen, rennen alles das machen was er in letzter Zeit nicht machen konnte.
    Am Donnerstag ist der Zustand wieder schlechter geworden, wieder diese Schlappheit und auch die Schleimhäute leicht blass.Hätte nicht gedacht das es innerhalb von ein Tag so bergab gehen kann. Ist alles so frustrierend, man gibt sich soviel Mühe und am Ende siegt doch die schei.. Krankheit


    Gruss

  • hi trouble,


    das ist wohl leider eine der gefürchteten nachwirkungen der transfusionen, dass der körper relativ schnell das blut angreift und zerstört. wie sieht es denn aus mit dem neuen medikament?


    es tut mir so leid, das hier von euch zu lesen. aber noch hat die krankheit nicht gesiegt.


    lg cjal

  • Ich mach mir das ehrlich gesagt nur noch wenig Hoffnung, ob das neue Medikament seine Wirkung zeigen kann, ich glaube es nicht, dafür wird es nur als sekundär Medikament angewendet da ja das Prednisolon nicht helfen kann. Ich habe auch nochmal die Ärztin auf eine höhere Dosis angesprochen, das lehnt sie aber da die Angst groß ist das sich ein Ulkos(?) im Magen bildet und er in kürzester Zeit dabei drauf gehen könnte.
    Stellt sich nur die Frage ob er nicht eher wegen der Blutarmut....
    Naja Montag hab ich nochmals einen Termin und dann schau ich mal weiter.


    Gruss

  • Ach Trouble, du arme Socke....ich weiß gar nicht wie ich dich aufbauen soll? Ich weiß, das wohl jede weitere Bluttransfusion auch höhere Risiken für den Hund mit sich bringt, so hat man natürlich auch keine großen Chancen. Wir hatten bei der 2.ten Bluttransfusion Blut von Greyhounds bekommen, da die einen natürlichen Hämatokrit von über 50% haben - aber das nutzt dir jetzt nicht mehr viel, denke ich.
    Ich habe doch hier auch geschrieben, dass ich die Bioresonancematte gekauft habe - ich weiß zwar nicht, ob es wirklich mit der Auslöser ist aber bei der letzen Untersuchung war der Hämatokrit bei uns von 27% auf 32% gestiegen. Da wir ja keinerlei Veränderung in der Medikation hatten, glaube ich schon ein wenig daran. Vielleicht wäre es für euch noch ein Strohhalm?


    Ich drücke euch GANZ FEST die Daumen, dass dein Hundi noch die Kurve kriegt.

  • Schweren Herzens musste ich meinen Bandit heute über die Brücke ziehen lassen.Es ist wohl das beste für ihn gewesen.Viel kann ich gerade nicht schreiben, bin in Moment noch sehr niedergeschlagen.

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