Ist Obedience alltagstauglich?
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Wisst Ihr was ich bei Eurer Diskussion vermisse: etwas mehr Gelassenheit und Toleranz im Umgang miteinander. Wenn ein Team (Hund und Mensch) gut mit einer Richtung klarkommen, dann kann man das doch so akzeptieren. Muss es hier immer um einen Absolutheitsanspruch gehen, was nun richtig ist? Das ist doch bei jedem etwas anders. Ich kombiniere bei meinen Hunden, den beiden jetzigen Süßen und auch meine fünf Hunde davor, den Alltag immer wieder mit einigen wenigen Übungen, die dann aber auch in den verschiedenen Situationen korrekt ausgeführt werden sollen. Ich musste dabei aber feststellen, dass ich je nach Charakter meines Hundes immer wieder variieren musste.
Lasst doch mal andere Meinungen gelten ohne diese sofort als falsch oder schlechter als Eure eigenen hinzustellen, dass wurde so manchen Thread entspannen und vielleicht auch abkürzen.
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Lasst doch mal andere Meinungen gelten ohne diese sofort als falsch oder schlechter als Eure eigenen hinzustellen, dass wurde so manchen Thread entspannen und vielleicht auch abkürzen.
Lassen wir doch . Das Geplänkel ist nicht so tierische Ernst gemeint (behaupte ich jetzt mal).Jedes Mensch-/Hundeteam findet seinen Weg. Um anderen dies auch zu ermöglichen muss jeder SEINE Sicht der Dinge wiedergeben. Wie soll man sonst seinen eigenen Weg finden? Und warum abkürzen? Wenn es sich nicht gerade um ständige Wiederholungen handelt oder nur noch um "gekeife" versucht man doch einfach nur seine eigenen Gedanken zu erklären.
Schlimmer finde ich es wenn man in Foren aufschlägt wo alle in eine einzige Richtung (Methode) "jubeln". Können sie ja gerne machen aber wirklich was Lernen wird man genau da nicht.
Die Eingangsfrage war "ist Obe (mir gefällt das mit i besser ) Alltagstauglich?". Und dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. Ein nur Ja oder nur Nein würde Leela nicht wirklich helfen ihren Weg zu finden. Oder?
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Zitat
Lassen wir doch . Das Geplänkel ist nicht so tierische Ernst gemeint (behaupte ich jetzt mal). Ne, es macht aber diebischen Spaß! Außerdem hat jeder Weg seine Berechtigung und viele Wege führen nach Rom. Man muss sich nur für einen entscheiden und vermutlich auch zu ihm stehen. Wenn ich mich von allem beeindrucken lasse, werde ich viele Methoden ausprobieren mit dem Endziel den Hund total zu verwirren.
Jedes Mensch-/Hundeteam findet seinen Weg. Um anderen dies auch zu ermöglichen muss jeder SEINE Sicht der Dinge wiedergeben. Wie soll man sonst seinen eigenen Weg finden? Und warum abkürzen? Wenn es sich nicht gerade um ständige Wiederholungen handelt oder nur noch um "gekeife" versucht man doch einfach nur seine eigenen Gedanken zu erklären. Richtig, und man versucht zu verstehen, was der andere meint und diese Kommunikation ist oft schwierig. In einer offenen Diskussion unter dem Eineziehen der Hunde und dem Sehen der Arbeitsweise des anderen, wäre vieles sofort vermutlich klarer und die Unterschiede sicherlich gering.
Schlimmer finde ich es wenn man in Foren aufschlägt wo alle in eine einzige Richtung (Methode) "jubeln". Können sie ja gerne machen aber wirklich was Lernen wird man genau da nicht. Ja, es wäre schlimm, wenn jemand behaupten würde alle Hunde wären lernfähiger, wenn sie alle rosa Kleidchen tragen würden und 80% der Leser gingen hin und kauften sich diese.Zitat@Schoppenhauer
Du hast es so gelernt und kommst damit klar. Schade das du nicht auch Anderes gelernt hast. Nämlich den Hund nicht zu konditionieren sondern mit ihm zu Kommunizieren (beziehen mich jetzt nur auf das Geschriebene; wie es Real ist kann ich nicht beurteilen).Gerade Anfänger lernen bei mir keine Konditionierung, sondern die Kommunikation (und damit lernen sie ihren Hund kennen und können individuell handeln).
Ein Blickkontakt beinhaltet auch das der Hund von seiner Umwelt abgelenkt ist. Das ist NICHT MEIN Ziel. Sondern der HH und der Hund sollen lernen im Alltag klar zu kommen, ohne das der Hund mit Leckerli oder Sonstigem (also Konditionierung welche aber Grenzen hat) abgelenkt werden muss (was nicht bedeutet das der Hund nicht mit Leckerli bestätigt werden kann, wenn er ruhig und gelassen seine Umwelt wahr nimmt).
Darum herrschen, jedenfalls zwischen uns, unterschiedliche Meinungen: Ich konditioniere nicht und darum ist Obi für mich nicht Alltagstauglich. Du konditionierst (und gibst es so weiter) und für dich ist es deswegen Alltagstauglich.
Ich denke, ich führe und leite meinen Hund ganz locker, eben ja, auch weil er konditioniert ist. Glücklichwerweise weiß mein Hund, was er bei einem Radfahrer tun muss, ich muss ihm das nicht mehr sagen, er weiß es und macht es automatisch richtig. Ebenso an der Kasse im Drogeriemarkt.....Nicht immer, aber oft, weiß mein Hund, was ich von ihm will und wenn Fußgänger kommen reicht ein Blick und mein Hund geht Fuß, will ich doch nicht, dass der ängstliche Fußgänger oder Jogger Angst haben muss, wenn er ein schwarzes, großes Monster sieht! Und ein Blickkontakt meines Hundes reicht aus, um ihm das zu sagen, was notwenig ist. Was soll ich an der Leine rucken, wenn ein Aufmerksamkeitskommando reicht und der Hund mich dann anguckt. Diese Konditionierung ist extrem wichtig. Diese Konditionierung meines Hunde finde ich praktisch. Aber welcher Hund ist nicht konditioniert? Der der Meideverhalten zeigt?
Ein Hund ist schon konditioniert, wenn es klingelt und er rennt hin. Alleine eine Futterschüssel reicht für die Konditionierung auf Futter. Deswegen verstehe ich nicht, wieso du Obedience machst, aber sagst, dass du nicht konditionierst. Auch hier wird der Hund auf versch. Dinge konditioniert, deswegen ist es ja im Alltag einsetzbar. Ich muss nur aufpassen wie ich was bestätige. Da ich Schlechtes ignoriere und nur Richtiges bestätige gibt es da keine Probleme.
Zitat*gggg* Du brauchst nicht so drauf rumzureiten, dass Du ja einen Hund mit soooooo schlechter Vergangenheit hast. Du bist beileibe nicht der einzige, der einen Hund mit Problemen hat. Nein, aber ich arbeite mit solchen Hunden im Training zu mind. 50%. Ich rede nicht nur von meinem Hund. Ich weiß, was und wen ich trainiere.
Habt ihr so miserable Basis-Trainer bei euch im Verein? Wenn ja, tut ihr mir echt leid. Damals gab es sowas bei uns noch gar nicht. BH haben trotzdem alle bestanden. Inzw. haben wir ein Basistraining
Komisch, selbst mit den Hunden, die ich von sehr guten Züchtern habe, habe ich bei Null angefangen. Das heißt, du arbeitest mit den andern gar nicht und hast also keine Erfahrungen mit ihnen? Ist etwas anders als ein Hund vom Züchter, besonders die Straßenhunde aus sonstwo.
Ich kenne das Problem. Da kann dir Obe nicht helfen, das hat auch nie jemand behauptet.Hier ist Verhaltenspsychologie gefragt. 45 min zum Einfangen? Was hast du nur alles falsch gemacht? Welche Körpersprache hattest du? Und ein Hund unter Stress kann nicht mehr fressen. Aber dein Hudn hat es wohl überwunden. Wer sagt dir, dass das Training für Obedience nicht dazu geführt hat, dass dein Hund selbstsicherer wurde? Du denkst immer nur in Obedienceübungen und nicht ganzheitlich. Sobald du alles ganzheitlich sehen kannst, wirst du meinen Gedanken von Obedience als Alltagstauglichkeit verstehen. Vorher nicht. Vielleicht erfuhr dein Hund durch das Obediencetraining, dass du die Lage unter Kontrolle hast? Für mich ist der Weg das Ziel, das ist alles.
Genauso werde ich behaupten, dass auch Agility alltagstauglich ist, nicht so sehr wie Obedience, aber ein Hund, der versteht, wie ich Wege zeige, weiß, wo er an der Kreuzung weitergehen muss, wenn er vorausläuft.
Es ist das Zusammenspiel zw. Mensch und Hund, egal ob im Training oder im Alltag.
Gruß Schopenhauer
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Deswegen verstehe ich nicht, wieso du Obedience machst, aber sagst, dass du nicht konditionierst
Ich mache gar kein Obe . Arbeite gar nicht mit Konditionierung im klassischen Sinne (nicht mehr).
Bin in einem Verein, bei dem ich mich viel aufhalte, aber aus diesen Gründen nicht mehr arbeite. Kann dort aber alle Sportarten beobachten.Dies ist jetzt nur als Erklärung gedacht: Barry lernt keinen Blickkontakt wenn ein anderer Hund kommt. Barry (und jeder andere Hund) lernt einfach nur das er nicht hinzugehen hat. Das sieht dann so aus, das Barry Hund sieht und wartet wie ich entscheide: Kontakt erlaubt oder nicht. Dazu brauche ich auch nicht viel zu sagen, er passt sich mir oft an (wartet auf mich und geht einfach mit).
Dieses Ergebnis erfolgte nicht über ein "Beibringen", sondern das Barry sich über längere Zeit angefangen hat sich an mir zu orientieren ohne das ich immer etwas vorgeben müsste. Ich versuche so viel wie möglich zu "verwerten" was mir die Hunde anbieten (Askhii macht z.B. sehr viel über Sitz und Blickkontakt, was für Hunde normal ist und er somit auch nicht lernen musste).
Das Konditionierungen im Alltag unabsichtlich vorkommen, ist klar (ist beim Menschen auch nicht anders). Ich mache es aber nicht als Erziehungsgrundlage (da ich nicht über Futter oder Spielzeug, für den Alltag, mit meinen Hunden arbeite).
Egal wie gut Askhii irgendwann mal in Agi sein wird. An Turnieren werden wir nicht teilnehmen weil ich dazu die BH brauche. Und da widerstrebt es mir einfach meinen Hund so erziehen zu müssen, wie Andere es vorschreiben (was ich im Alltag nicht gebrauchen kann).
Aufgrund des Kennenlernen der klassischen Konditionierung im Erziehungsbereich habe ich mich dagegen entschieden. Weil sich MIR der Sinn nicht erschliesst.
Solange es Hund und Mensch Spaß macht, spielt der Weg keine Rolle. Ob damit das Ziel erreicht wird: da gehen die Meinungen auseinander.
Wobei es sicherlich nicht sinnvoll ist alle Methoden einfach mal auszuprobieren (der Schuß geht dann nach hinten los). Aber Kombinieren kann man sie.
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Das heißt, du arbeitest mit den andern gar nicht und hast also keine Erfahrungen mit ihnen? Ist etwas anders als ein Hund vom Züchter, besonders die Straßenhunde aus sonstwo.
woher willst Du wissen, was ich an Hunden habe? Und mit was ich so Erfahrung habe?
Ich habe nicht nur einen Hund. Derzeit sind es drei. Und das sind nicht die ersten drei. Teilweise waren bisher Hunde mit Papieren darunter, teilweise ohne. Und auch wenn Du es nicht glaubst, diejenigen meiner Hunde ohne Papiere rsp. von nicht so top Züchtern liebe ich genauso wie die, die ich von guten Züchtern habe. Vielleicht bist Du da anders. Aber ich persönlich möchte nicht mehr als einen total verkorksten Hund auf einmal. Mir reicht das.ZitatDa kann dir Obe nicht helfen, das hat auch nie jemand behauptet.Hier ist Verhaltenspsychologie gefragt. 45 min zum Einfangen? Was hast du nur alles falsch gemacht? Welche Körpersprache hattest du? Und ein Hund unter Stress kann nicht mehr fressen.
Stell Dir mal vor, ich weiss, dass Hund in extrem stressiger Situation nicht mehr frisst. Und das Wörtchen "Verhaltenstherapie" sagt mir auch was. Man glaubt es nicht.
ZitatAber dein Hudn hat es wohl überwunden. Wer sagt dir, dass das Training für Obedience nicht dazu geführt hat, dass dein Hund selbstsicherer wurde?
*ggg* allein schon die Zeit. Wir haben mit Obi angefangen, da war sie schon deutlich auf dem Weg der "Besserung". Und nein, Obi-Training hätte ihr da nicht viel geholfen. Wie auch? Sie hatte keine Probleme mit den ganzen Basis-Übungen. Sie hatte Probleme mit Menschen. V.a. mit fremden Menschen. Und v.a. mit Berührungen. Körperkontakt mit einem Menschen - egal welchem, selbst mit mir oder einem Familienmitglied - war für sie absolut das Schlimmste, was sie sich vorstellen konnte.
ZitatDu denkst immer nur in Obedienceübungen und nicht ganzheitlich. Sobald du alles ganzheitlich sehen kannst, wirst du meinen Gedanken von Obedience als Alltagstauglichkeit verstehen.
Schopenhauer - ich lasse Dir deine Meinung, auch wenn ich sie nicht teile. Und ich erwarte, dass Du meine Meinung ebenfalls respektierst, auch wenn Du nicht meiner Meinung bist. So einfach ist das.
Und nein, ich werde garantiert nicht deine Meinung übernehmen - da ich nämlich einen gewaltigen Unterschied zwischen Prüfungsordung und Alltagstauglichkeit sehe. Das hat nichts mit "ganzheitlich esoterischem ...." zu tun.
ZitatVielleicht erfuhr dein Hund durch das Obediencetraining, dass du die Lage unter Kontrolle hast?
interpretier Dir nicht was zusammen, wovon du überhaupt keine Ahnung hast.
Ganz sicher hat meine Maus ihre Angst vor Menschen nicht durch ein bischen "Sitz", "Platz", "Voran" abgelegt. Sondern, weil wir ganz gezielt daran geübt haben. Und zwar schon längst bevor wir Obi überhaupt angefangen haben.
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Ich mache gar kein Obe . Arbeite gar nicht mit Konditionierung im klassischen Sinne (nicht mehr).
Bin in einem Verein, bei dem ich mich viel aufhalte, aber aus diesen Gründen nicht mehr arbeite. Kann dort aber alle Sportarten beobachten.Dies ist jetzt nur als Erklärung gedacht: Barry lernt keinen Blickkontakt wenn ein anderer Hund kommt. Barry (und jeder andere Hund) lernt einfach nur das er nicht hinzugehen hat. Das sieht dann so aus, das Barry Hund sieht und wartet wie ich entscheide: Kontakt erlaubt oder nicht. Dazu brauche ich auch nicht viel zu sagen, er passt sich mir oft an (wartet auf mich und geht einfach mit).
Dieses Ergebnis erfolgte nicht über ein "Beibringen", sondern das Barry sich über längere Zeit angefangen hat sich an mir zu orientieren ohne das ich immer etwas vorgeben müsste. Ich versuche so viel wie möglich zu "verwerten" was mir die Hunde anbieten (Askhii macht z.B. sehr viel über Sitz und Blickkontakt, was für Hunde normal ist und er somit auch nicht lernen musste).
Das Konditionierungen im Alltag unabsichtlich vorkommen, ist klar (ist beim Menschen auch nicht anders). Ich mache es aber nicht als Erziehungsgrundlage (da ich nicht über Futter oder Spielzeug, für den Alltag, mit meinen Hunden arbeite).
Egal wie gut Askhii irgendwann mal in Agi sein wird. An Turnieren werden wir nicht teilnehmen weil ich dazu die BH brauche. Und da widerstrebt es mir einfach meinen Hund so erziehen zu müssen, wie Andere es vorschreiben (was ich im Alltag nicht gebrauchen kann).
Aufgrund des Kennenlernen der klassischen Konditionierung im Erziehungsbereich habe ich mich dagegen entschieden. Weil sich MIR der Sinn nicht erschliesst.
Solange es Hund und Mensch Spaß macht, spielt der Weg keine Rolle. Ob damit das Ziel erreicht wird: da gehen die Meinungen auseinander.
Wobei es sicherlich nicht sinnvoll ist alle Methoden einfach mal auszuprobieren (der Schuß geht dann nach hinten los). Aber Kombinieren kann man sie.
Ich denke, wir liegen da beide nicht weit auseinander. Mein Hund geht erst gar nicht zu anderen Hunden, denn sie braucht das nicht. Sie hat mich. Da ich weder langweilige Spaziergänge mache, noch sie an geistige Unterforderung leiden lasse, sind wir ein sehr angenehmes Team. Blickkontakt macht mein Hund freiwillig. Treffen wir andere Hunde, wird sie nie unerlaubt hingehen. Dazu brauch ich auch wirklich kein Obedience, auch keine BH. Das ist richtig.
Da aber nicht jeder Hund gleich ist, gibt es durchaus Hunde, die durch Hundesport erst ausgeglichen wurden. Sie brauchen einfach diese Art des Arbeitens. So auch mein Hund. Nur so arbeitet sie nicht eigenständig, denn ihre Eigenständigkeit wurde ihr als Hirten-Herdenschutzhund-Mix in Italien in die Wiege gelegt. An einer Schafherde wäre sie sicherlich im Gebirge richtig gewesen. Leider war ihr das nicht vergönnt. So kam sie zu uns. Erst durch den Hundesport wurde sie zufrieden und ausgeglichen. Das heißt aber nicht, dass ich den Hund ständig gängle. Ich lasse ihr sogar große Freiheiten, weil ich ihr absolut vertrauen kann.
Dennoch gibt es unendlich viele Menschen, die ihre Hunde nicht so erziehen können, keine Ahnung haben. Diese kommen und wollen Hilfe. Und diese bekommen sie dann auch. Und der Blickkontakt ist das erste, was der Hund lernen muss bzw. den ich vor allem bestätigen muss.
@ yane
Ich lass dir deine Meinung, auch wenn du mich für unfähig hälst. Dass ich keine Ahnung haben soll, halte ich für vermessen, aber was solls. Esotherisch? Ich? Was hat das mit Ganzheitlich zu tun?
Du verstehst nicht, was ich meine. Egal! Macht mir nichts. Ich werde aufhören mit dir weiterzudiskutieren. Es führt zu nichts.
Ach übrigens, bzgl. Clubmitglied. Weißt du eigentlich, wer das alles hier bezahlt?
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Da aber nicht jeder Hund gleich ist, gibt es durchaus Hunde, die durch Hundesport erst ausgeglichen wurden. Sie brauchen einfach diese Art des Arbeitens. So auch mein Hund. Nur so arbeitet sie nicht eigenständig, denn ihre Eigenständigkeit wurde ihr als Hirten-Herdenschutzhund-Mix in Italien in die Wiege gelegt. An einer Schafherde wäre sie sicherlich im Gebirge richtig gewesen. Leider war ihr das nicht vergönnt. So kam sie zu uns. Erst durch den Hundesport wurde sie zufrieden und ausgeglichen. Das heißt aber nicht, dass ich den Hund ständig gängle. Ich lasse ihr sogar große Freiheiten, weil ich ihr absolut vertrauen kann.
Da stimme ich zu. Und das muss man anhand des Mensch-/Hundeteams entscheiden.Barry ist als HerdiMix auch ein selbständig entscheidender Hund. Und damit nimmt er solche UO nicht erst an (habe ich schon hinter mir). Er macht sie (für Leckerli macht er alles), aber ab einem bestimmten Punkt zeigt er mir einen Vogel.
ZitatUnd der Blickkontakt ist das erste, was der Hund lernen muss bzw. den ich vor allem bestätigen muss.
Und genau DA ist mein Ansatzpunkt (ohne Leckerli & Co). Jeder Hund bietet Sitz oder den Blickkontakt von alleine an. Sogar sehr oft. Nur geht der HH darauf nicht ein. Für mich ist es deswegen wichtiger dem HH nahe zu bringen seinen Hund mehr zu beobachten und das zu nutzen was der Hund sowieso anbietet. Und dies nicht künstlich zu erzeugen.Es sind zwei Formen der Ausbildung (Erziehung) die wir betreiben. Und wir stellen unterschiedliche Ansprüche an unsere Schüler. Und damit kann sich Leela jetzt herumschlagen .
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Da stimme ich zu. Und das muss man anhand des Mensch-/Hundeteams entscheiden.Barry ist als HerdiMix auch ein selbständig entscheidender Hund. Und damit nimmt er solche UO nicht erst an (habe ich schon hinter mir). Er macht sie (für Leckerli macht er alles), aber ab einem bestimmten Punkt zeigt er mir einen Vogel.
Und genau DA ist mein Ansatzpunkt (ohne Leckerli & Co). Jeder Hund bietet Sitz oder den Blickkontakt von alleine an. Sogar sehr oft. Nur geht der HH darauf nicht ein. Für mich ist es deswegen wichtiger dem HH nahe zu bringen seinen Hund mehr zu beobachten und das zu nutzen was der Hund sowieso anbietet. Und dies nicht künstlich zu erzeugen.Es sind zwei Formen der Ausbildung (Erziehung) die wir betreiben. Und wir stellen unterschiedliche Ansprüche an unsere Schüler. Und damit kann sich Leela jetzt herumschlagen .
Das eine schließt das andere doch nicht aus, oder? Ich kann einem Hund etwas beibringen, z.Bsp. mit Leckerchen. Ich kann aber auch Hundeverhalten, das er mir zufällig anbietet, bestätigen. Die Frage ist nur, wieviel Geduld habe ich und was bietet mir ein Hund an.
Er macht sie (für Leckerli macht er alles), aber ab einem bestimmten Punkt zeigt er mir einen Vogel. Ja, so sind sie, die Hirtenhunde(-Mixe.... )Und genau das fasziniert mich an diesen Hunden. Selbständig denkend und entscheidend. Paare ich das mit einer gewissen Konditionierung habe ich einen leichtführigen Partner, der mit mir gerne Spaß haben darf. Auch im Obedience. Und wenn sie mal was ganz Tolles anbietet, dann darf man auch mal einen Lachkrampf bekommen und nicht einen dicken Hals. Und wenn ich sehe bzw. höre, wie verbissen manche Obedience trainieren, dann würde mir der Spaß an der Sache vergehen. Wenn ich auf Prüfungen höre, wie andere über Stachler, Würger und Teletak sich unterhalten, krieg ich Schüttelfrost.
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Zitat
@ yane
Ich lass dir deine Meinung, auch wenn du mich für unfähig hälst. Dass ich keine Ahnung haben soll, halte ich für vermessen, aber was solls. Esotherisch? Ich? Was hat das mit Ganzheitlich zu tun?
jetzt lach ich aber. WER ist derjenige der mit der Schiene "wer Obedience nicht als voll alltagstauglich ansieht, hat keine Ahnung, ist unfähig, hat nur 'Platzidioten' usw" angefangen hat - denk mal ein bischen drüber nach.
ZitatDu verstehst nicht, was ich meine. Egal! Macht mir nichts. Ich werde aufhören mit dir weiterzudiskutieren. Es führt zu nichts.
Wem der Schuh passt ..... Du möchtest nicht verstehen, was ich meine .... also?????
ZitatAch übrigens, bzgl. Clubmitglied. Weißt du eigentlich, wer das alles hier bezahlt?
warum wundert mich nicht, dass von Dir mangels vernünftiger Argumente so was kommt?
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warum wundert mich nicht, dass von Dir mangels vernünftiger Argumente so was kommt?
Yane, ich denke es reicht. Wenn einem nichts mehr einfällt, sollte man aufhören. Findest du nicht?
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