mein hund hat eine katze totgebissen
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Leute, Leute...
Persönliche Anfeindung, Beleidigungen und die Aufarbeitung der
jüngeren Deutschen Geschichte ist hier weder Thema noch not-
wendig.Hund killt Katze.
Wer dazu was sagen will, möge dies tun.
Aber bitte bleibt sachlich und verschont uns mit 'Kinderkacke'.
Thanks!
mäßigende Grüsse ... Patrick :^^:
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Ich glaube nicht, dass der Hund die Katze getötet hat...
Eine Katze verhält sich im Fluchtverhalten völlig anders als beispielsweise ein Hase, der bis zum Schluss geduckt hocken bleibt. Er ist oft eine leichte Beute für den Hund.
Ich vermute, dass die Katze schon vorher verletzt oder vergiftet war, und sich daher in das Gebüsch zurückgezogen hat.
Das Bluten aus der Schnauze deutet eigentlich darauf hin.Manche Reaktionen auf diesen beschriebenen Vorfall stimmen mich sehr nachdenklich, weil ich feststelle, dass die meisten Menschen gar nicht mehr wissen, welches Tier das Sofa mit ihnen teilt.
Das Töten anderer Tiere passt nur sehr schwer in unser vorgefertigtes Muster, welches wir uns für unseren Kuschelhund zurecht gelegt haben.
Dennoch sollten wir uns im Klaren sein, dass unsere Hunde auch anders können.
Bei der Ernährung des Hundes berufen wir uns gerne auf das Ursprüngliche, den Wolf...
Warum nur bei der Ernährung?Ich als Hundehalter habe dafür Sorge zu tragen, dass sich mein Hund "zivilisiert" benimmt.
Das heisst, dass ich jegliches unkontrollierte Jagen und Hetzen bestmöglichst unterbinden sollte.
Mein Hund muss lernen, dass ich, wenn er es tut, in keinster Weise damit konform gehe.In diesem Fall jedoch, war die Beute "maulgerecht und greifbar nahe", sodass ich weder den Hund, noch den HH dafür verurteilen kann.
Der HH kann unmöglich so sekundenschnell reagieren, und der Hund ist in diesem Moment auch nur ein Hund mit angeborenen Instinkten.Den TS für sein Verhalten zu rügen, finde ich nicht in Ordnung.
Er hat die Schuld netterweise seinem Hund in die "Schuhe" geschoben, obwohl das gar nicht so bewiesen ist.
Er hat sogar in Kauf genommen, dass er möglicherweise die Konsequenzen aus diesem Vorfall zu tragen hat.
Glaubt mir, es gibt nicht viele, die das täten.Manchmal habe ich den Eindruck, dass es nur wohlerzogene Hunde, und gut geschulte HH gibt.
Leider sieht die Realität ganz anders aus, zumindest das, was ich so sehe.Unterm Strich.....
ein Hund sollte lernen weder zu hetzen, noch zu töten...denn schliesslich lebt er ja zivilisiert bei uns, und mit uns.
In gleichem Atemzug sollten wir Menschen aber auch lernen, dass wenn es mal unglücklicherweise so sein sollte, daraus kein Drama zu machen, welches seitenweise ausdiskutiert werden muss.
Auch sollte man bei ausgesprochener Kritik bedenken, dass manche Hunde einfach mehr Jagdpotential haben als andere.
Einem Hund mit nicht sonderlich ausgeprägtem Jagdverhalten fällt es natürlich leichter, an besagtem Gebüsch gelassen vorbeizuspazieren.
Resultierend daraus, fällt es natürlich auch dem dazugehörigen HH bedeutend leichter, aufklärende Reden zu schwingen.
Diesbezüglich relevante Vergleiche zu ziehen ist daher gar nicht möglich.Viele Grüsse
Britta, die nie die Hand ins Feuer legt
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Zitat
JA, ein Hund kann sehr wohl einen Rehpinscher von einer Katze unterscheiden - und zwar am Geruch
Ja, woher weis du das?
Entschuldige bitte, aber glaubst du ernsthaft das ein Hund, einen anderen Hund nicht am Geruch von einer Katze unterscheiden kann?????
Wie du ja sicher weißt, können Hunde mit ihrer Nase Dinge riechen, die noch nicht mal hochentwickelte Technik aufspüren kann.
Ihnen reichen winzige Geruchspartikel um Drogen, Sprengstoff, Falschgeld, Menschen usw. aufzuspüren.Ich denke daher ein Hund weiß wen er vor sich hat, wenn er eine Katze oder einen Pinscher sieht.
britta
Es gibt auch Katzen die es "aussitzen" wenn ein Hund in ihre Nähe kommt.
Wir haben hier im Ort einige solcher Exemplare. Die bleiben bis auf einen Meter sitzen und schießen dann fauchend davon :irre: .
Meine zwei Katzen rennen auch nicht weg solange der Hund ihnen nicht zu nahe kommt und kein Angriffsverhalten zeigt. -
Da kann ich dir nur zustimmen Britta.
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Zitat
Ich glaube nicht, dass der Hund die Katze getötet hat...
Eine Katze verhält sich im Fluchtverhalten völlig anders als beispielsweise ein Hase, der bis zum Schluss geduckt hocken bleibt. Er ist oft eine leichte Beute für den Hund.
Ich vermute, dass die Katze schon vorher verletzt oder vergiftet war, und sich daher in das Gebüsch zurückgezogen hat.
Das Bluten aus der Schnauze deutet eigentlich darauf hin. ...uswEndlich spricht hier mal jemand das aus, was ich von Anfang an vermutet habe.
Ich bin vollends davon überzeugt, das die Katze vorher verletzt war und nicht mehr in der Lage war zu flüchten.
Aber dafür 12 Seiten? Mit allen möglichen angreifungen , ist das nötig? :irre: -
Ich kenne auch Katzen die aussitzen, aber nicht und niemals auf dieser kurzen Distanz.
In dem Ort, indem ich wohne, gibt es mehr Katzen als Menschen , und auch da stelle ich eine gewisse "freche Art" seitens der Katzen fest.Aber niemals in dem von der TS beschriebenem kurzen Abstand.
Zu meinem Laden gehört auch eine sogenannte Inventarskatze :/ , die dort seit 13 Jahren zuhause ist und den gesamten Innenhof zu ihrem Eigentum erklärt hat.
Die erste Begegnung war seitens meines Hundes etwas unfreundlich, was ich ihm aber auch postwendend zu verstehen gegeben habe ;D .
Seither funktioniert das ganz gut, und das, obwohl die Katze provokant bis zu einem gewissen Punkt hocken bleibt.
Meist an den für sie strategisch günstigen Stellen, nämlich vor einer der Leitern, die nach oben führen.Der Abstand ist aber in allen Fällen grösser als der Abstand, der manch' ein Hase vorgibt.
Nichts desto trotz glaube ich an ein Fremdverschulden, welches den Tod oder die Verletzung verschuldet hat.
Ein Hund packt in der Regel zu und schüttelt tot.
So viel Zeit war in dem Fall nicht, dass die Katze so schwerwiegende innere Verletzungen hätte davontragen können. -
Als Besitzer von 5 (mittlerweile) Freilauf-Katzen und nem Hund mit starkem Jagdtrieb tut es mir natürlich um die Katze sehr leid :/
Die geschilderte Situation war aber wirklich ein dummer Unfall.
Ich rechne auch ständig damit dass eine Katze nicht heimkehrt oder ich nach Hause komme und eine von meinen tot auf der Straße liegt *schauder*
Der Hovi-Nachbarshund mag auch keine Katzen, leider hat sich eine von meinen mal aufs Grundstück dort gewagt und wurde dann von ihm mehrmals um die Gartenhütte gejagt bevor sie sich retten konnte.
Mache dem Hund da keinen Vorwurf, es war sein Grundstück was sie betreten hat und der Nachbar sagte ja schon dass der Hund keine Katzen mag.Meiner ist mal nem Eichhörnchen hinterher, es tauchte urplötzlich direkt vor seinen Pfoten auf, hab in derselben Sekunde gerufen aber da war er schon zu sehr im Trieb und hat es 10 Sekunden in den Wald gejagt bevor er wiederkam. So schnell KANN keiner reagieren vor allem wenn es keine Vorwarnung gibt. Keine Ahnung ob er sie töten würde wenn er sie bekommt, ich hoffe nicht....
Ich finde es schlimm wenn der Hund in solchen Situationen nicht abrufbar ist und wir arbeiten weiter daran, normalerweise lässt er sich abrufen.
Ich könnte nicht akzeptieren wenn ein Hund meine Katzen jagt, fängt und tötet und vorher nicht abgerufen werden kann. Aber ich weiss eben auch dass der Trieb manchmal den Hund sehr taub machen kann...Hoffe weiterhin auf die Schnelligkeit meiner Katzen....
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Zitat
Sich über den Vergleich NS-Blockwart und Ortsvorsteher tot zu lachen, halte ich entweder für dumm oder pervers.
Gruß Günter
also erstmal lies bitte genauer,vor allem,schau dir mal bitte meinen hund in relation zu ner miez an....bezüglich des "ein hund kann eine katze beissen,aber nicht tobeissen"....ich denke bei der grösse meines hundes kann sowas eben doch mal schnell gehen,auch wenn er es vllt gar nicht wollte...da er wie gesagt auch vorher mit katzen zusammengelebt hat..alles andere,was ich zu dir noch erwiedern könnte,haben hier andre schon gesagt und ende...aber echt nml den tip alles etwas genauer zu lesen und dann den schreibfinger auszupacken!(und vllt dann danach mal n gutes buch über kynologie lesen)
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Das hatte ich auf der letzten Seite auch schon geschrieben.
ZitatHat schon mal jemand dran gedacht, dass die Katze auch angefahren worden sein kann und sich im Gebüsch verkrochen hat? Wo sie dann vom Hund nur "rausgefischt" wurde?
britta
Dein Beitrag bringt es für mich insgesamt auf den Punkt!Lg Christine
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