mein hund hat eine katze totgebissen

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Eigentlich antworte ich nicht auf Kinderkacke!!

Gruß Günter

Warum ist man denn so böse hier, zu den netten Herrschaften???........böser Hund……..husch, husch ins Körbchen………braver Hund…..FEIN.

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Warum ist man denn so böse hier, zu den netten Herrschaften???........böser Hund……..husch, husch ins Körbchen………braver Hund…..FEIN.

Und das soll jetzt bitte was?

Wenn man nur noch OT reden kann, können wir auch zu machen. Also einfach beim Thema bleiben

Vom Prinzipiellen stimmt das fast alles, was hier geschrieben wird.
Ich bin auch der Meinung, in den meisten Fällen.

Auch bin ich der Meinung, dass das Hetzen eine schwerwiegendere Gewichtung bekommen sollte, als das blitzartige Erfassen im Gebüsch.

Ich sage es nochmal...

ich bin sehr überrascht über die Ansichten und Meinungen, die hier vertreten werden.
Sie sind so vernünftig und 100-prozentig, aber sie sind vorerst nur das theoretische geschriebene Wort, und das ist noch lange keine Praxis.

Meine praktische tägliche Erfahrung ist die, dass sich ein grosser Anteil der HH während des Spazierganges, wenn überhaupt, anderweitig vergnügt.
Sei es durch angeregte Telefonate, oder Musik mit Knopf im Ohr.

Ehrlich gesagt bringe ich in dieser Situation das vollste Verständnis für den Hund auf....irgendwie muss er sich ja beschäftigen.
Wo sind sie denn, die immer und stets aufmerksamen HH, die nicht nur theoretisch glänzen, sondern auch ganz in "echt"?

Ich habe letzte Woche eine ganz junge Frau beobachtet, die alleine durch den Einsatz ihrer Körpersprache, ihrer Natürlichkeit und anscheinenden ehrlichen Freude im Umgang mit dem Hund, die vollste Aufmerksamkeit bekam.

Es war eine seltene, aber sehr schöne Beobachtung.
Sie hatte weder ein Bällchen oder Stöckchen, noch sonstiges Hilfsmaterial....
Sie war der Aufmerksamskeitspol, der alles andere ersetzte.
Der Hund hatte in dieser Situation wenig Veranlassung zum Jagen oder Hetzen....

Ganz zufällig hatte ich heute, ausgerechnet
nachdem ich gestern den Beitrag schrieb, ein für mich erwähnenswertes Erlebnis.
Ich ging heute Morgen einen neuen Weg, der serpetinenartig entlang eines sehr tiefen Abhanges, mit hohem und dichtem Bewuchs, verlief.
Der Abhang endete irgendwo im Nichts, zumindest für mein Auge.
Ich habe in diesem Abhang Dummies versteckt, weil es erstens völlig neu war, und zweitens durch das Gelände sehr spannend für den Hund.

Blöderweise war das ein Haseneldorado...
Während der Suche sprang ein Hase nach dem anderen hoch....

Insgesamt 6!!!!!!! an der Zahl.

Ich konnte meinen Hund zwar ganz prima stoppen, aber an eine ordentliche Suche im Anschluss war leider nicht mehr zu denken.
Er tat zwar wunders wie geschäftig, aber nichts dahinter, ausser die Nase in Richtung Hasen gewandt.
Ich habe ihn dann sitzen lassen, um selber die Dummies einzusammeln , aber so war ich wenigstens auf der sicheren Seite.
Hätte ich in dem Moment telefoniert, oder wäre anderweitig abgelenkt gewesen, dann wäre mein Hund auf Hetzjagd gegangen.

Weder wir, noch unsere Hunde sind unfehlbar.
Ich hatte heute Glück, aber ich hätte auch abgelenkt sein können.

Ach ja, wenn die Theorie doch nur so leicht umsetzbar wäre, wie die Praxis schwer ist

britta: Wie wahr wie wahr.
Aber bei sechs Hasen kanns deinem Hundetier auch nur schwer fallen diesen nicht nur nicht hinterher hetzen zu dürfen, sondern auch noch den Dummie zu erspüren*ggg*

Aber du hast Recht- man ist immer mehr oder minder abgelenkt. Mal selbstverschuldet, mal durch die Situation.

Vorbeugen wäre was feines...

@ Britta
Glückwunsch
Is´doch toll wenn du deinen Hund am Hasen stoppen kannst. ( das mein ich absolut ernst!!! )
Das er da die Dummies nicht mehr mit überschwenglicher Begeisterung gesucht hat, achje des is´doch nich´ schlimm.
Den Hund bei so einer Reizlage noch zu kontrollieren.........da kannste stolz drauf sein

Unser Rotti hat nie irgendeinem Tier was getan oder verletzt. Bei Katzen hat er geguckt und gebellt aber sonst nichts. Vor allem nicht ohne ein Anzeichen vorher zu geben. Halt das schauen oder bellen.
Er ist aber auch kein Jagdhund. Von daher weiß ich auch nicht wie Jagdhunde das machen.
Um zu versuchen so was zu verhindern kann man höchsten dem Hund verbieten die Nase ins Gebüsch zu stecken oder wo man es nicht sieht was er macht. Da muss man den Hund genau beobachten wenn man an sowas vorbei kommt. Das ist jetzt nicht böse oder als Angriff gemeint. Sondern nur als Idee/ eine Möglichkeit wie man sowas verhindern könnte. Viele lassen ihre hunde auch nicht im Gebüsch schnüffeln wegen halt Hühnerknochen, Essensreste, Kadaver, Gift u.s.w.

Uns wurde mal gesagt, dass ein Hund kein Tier oder Mensch verletzt oder tötet wenn er es nicht verletzten oder töten will.

Unsere Hündin wurde von einem Rüden zwei mal sehr stark gemaßregelt so aus heiterm Himmel. Das war für uns alle schon nicht mehr normal wie stark er das gemacht hat. Wir waren alle recht geschockt darüber. Aber sie war nicht verletzt, obwohl wir alle dachten er verletzt sie sehr stark.
Da wurde uns gesagt, wenn der Hund unsere verletzten wollte hätte er es auch getan. Damals wog sie noch nicht viel und war noch recht klein. Da war unsere ungefähr 4 Monate alt.

Stimmt das denn? Wenn ja dann hätte er die Katze ja auch nicht tot gebissen. oder ist das zwischen Hund/ Hund und Hund/ Katze was anderes?

Der Post ist nicht böse gemeint oder ein Angriff. Sondern wirklich informativ ob es was anders ist. um dazu zu lernen.

Lg
Sacco

Sacco

Ein Hund lernt normalerweise als Welpe, mit seinen Zähnen umzugehen uns kann sie so wohldosiert einsetzen, wie wir Menschen unsere Hände.

Insofern stimmt es. Wenn ein Hund einem anderen ein Loch verpasst, war das kein Versehen.
Auf der anderen Seite darf man nicht vergesessen, dass ein Loch im Hundepelz von der Aggression her etwa vergleichbar ist, mit einem blauen Fleck, den ein Mensch einem anderen verpasst.
Und wir wissen, wie schnell so was, grad auch bei Kindern, passiert ist. Als kriminell würden wir unsere Sprösslinge deshalb noch nicht einstufen, oder?

Allerdings denkt ein Hund ja nicht nach und hat auch keine moralischen Hemmungen, wo wie wir Menschen.
Und da ist es für ein Raubtier ja nicht so unfassbar falsch, aus einem Impuls raus richtig fest zuzubeißen.
Bei einer Katze würde auch keiner an ihrem Wesen zweifeln, weil sie den vorüberzischenden Hamster der Tochter killt, oder?

Selbstverständlich sollte jeder Hundehalter sich dessen bewusst sein und seinen Hund entsprechend im Griff haben, dass so was nach Möglichkeit nicht passiert. Und ich bin auch sicher, dass ein normaler Hund nicht genauso impulsiv ein Kind beißen würde, wie er nach einer Katze schnappt.

Aber ich halte es für hündisch, dass ein Hund ein anderes Tier totbeißen kann. Und wenn uns das zehnmal nicht passt.

Lg Christine

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Aber ich halte es für hündisch, dass ein Hund ein anderes Tier totbeißen kann. Und wenn uns das zehnmal nicht passt.

Lg Christine

Nein!
Gruß Günter

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Nein!
Gruß Günter

Was, nein??? Du meinst packen,beissen,toeten geht gegen das huendische Wesen?

Ich glaube wir haben hier nach Massa mal wieder einen der ein unerschöpfliches Wissen und perfekte Hunde hat

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Was, nein??? Du meinst packen,beissen,toeten geht gegen das huendische Wesen?

Taga, du weist doch, man kann aus Hunden auch tote Schatten machen, machst du das nicht? :stock2:

ich halte es für ungemein wichtig, einem Hund all seine Instinke auszutrieben :sm:

:irony2: