HORROR: Gassi-Hund reißt Reh !!

  • Zitat

    Meine Hunde dürfen z.B. am 31. Januar Rehe jagen, am 1. Februar nicht mehr...
    Wie willst du das üben?


    Wie rufst du einen Hütehund ab, der ein Schaf in die falsche Richtung jagt ? Wie bekommst du ihn überhaupt von der Herde weg, geschweige denn an einer fremden vorbei ?


    Wie schaffst du es im Mondio, den Hund über die Distanz zum Figuranten zu schicken und 1 m vorher abzurufen ?


    ...


    Meinst du, die trainieren alle mit Zwang und Strafe ?


    Wie trainierst du mit deinen Bracken ein Down ??


    Gruß, staffy

  • Zitat

    Wie kommst du darauf?


    Stimmt nämlich nicht.
    Ich brauche kein ERG, um ein zuverlässig funktionierendes Down einzuarbeiten.


    wie ich darauf komme? aufgrund von diesen deinen sätzen :


    "Wenn mein Drahthaar anjagt, pfeife ich und er legt sich hin.


    Das bedeutet, ich kann ganz gemütlich spazieren gehen, kann nebenher einen Plausch halten, kann alles mögliche tun - ich muß meinen Hund nicht immer im Auge behalten. Weil ich weiß, daß mein Hund zuverlässig gehorcht. Immer und überall.
    Dafür kann ich diesem Hund 12 bis 14 Jahre lang ein höchstmögliches Quantum an Freiheit gewähren. Ihn dafür ein paar Tage lang immer wieder mal einer konsequenten mit vertretbarem Schmerz verbundenen Einwirkung zu unterziehen, scheint mir das Wert zu sein. Meinem Hund übrigens auch, denn der macht hinterher keinen eingeschüchterten Eindruck."



    vor allem der letzte satz deutet aber doch ziemlich darauf hin

  • Zitat

    So blöd sich das jetzt für Dich anhören muss: Jagdtrieb steckt eben in (fast) jedem Hund. Die Herausforderung ist, diesem zu kontrollieren. Der sinnvollste Weg dies zu tun, ist ein sicherer Rückruf. Viele Hundeschulen bieten Antijagdkurse an, in denen vor allem bei jagdlich motivierten Hunden entsprechende Situationen trainiert werden. Ich mache mit meinem Hund selber auch so einen Kurs. Für den Moment bleibt in Deinem Fall wohl keine andere Möglichkeit als den Hund an die Schleppleine zu nehmen. Er hat jetzt bereits einen jaderfolg für sich verbuchen können und man muss unter allen Umständen sicher stellen, dass sich dies nicht wiederholt.
    Das andere Thema, nämlich ob Du überhaupt noch Gassi mit ihm gehen sollst, musst Du, glaube ich, für Dich selbst entscheiden.



    Das reicht bei einem jagdhundveranlagten Hund niemals aus, weil der Hund unbedingt gezeigt bekommen muss WIE es sich Verhalten MUSS, wenn er Wild-Sicht-/Kontakt hat.


    Meistens sind die Halter "dann noch brüllend hinter dem Hund anzutreffen" und t r e i b e n den Hund durch "auch falsche Körper-Signale" noch an, und genau das wollen Sie doch nicht erreichen.


    Kontrolle ist möglich, und wie gut und zuverlässig liegt am "Kontrolleur".


    ------------------------------------------------------------------------------------Ein Beispiel aus dem menschlichen Lebensbereich um zu verdeutlichen wie ich es meine:


    Welche Mühe und Konsequenz verwenden wir darauf um einem Kind auf dem Schulweg das Überqueren einer Straße /oder andere mögliche Gefahren und den Umgang damit, SEHR ZUVERLÄSSIG BEI ZU BRINGEN-OHNE eine ANGST-TRAUMA herauf zu beschwören???


    _________________________________________________________


    Ich denke, dass das Niemand ernstlich anzweifelt, ob der Notwendigkeit solcher ANLEITUNG und "den Schulweg zu üben" eine Selbstverständlichkeit darstellt.





    WUFF



    MASSAvonSAMMY

  • Zitat

    vor allem der letzte satz deutet aber doch ziemlich darauf hin


    Da irrst du aber gewaltig.


    Die Kunst besteht darin, den Hund frühzeitig genug soweit zu beurteilen, daß man zuverlässig richtig entscheiden kann, ab welcher Stufe des Gehorsams Zwang generell und Zwang in welchem Grad erforderlich ist.


    Würde man deiner Argumentation folgen, hätte es ja vor der Erfindung des ERG keine gehorsamen Hunden geben dürfen....

  • Zitat

    Also auf die Erklärung bin ich auch gespannt.... :^^:



    Auf welche Erklaerung? Erwartest Du nun eine ausfuehrliche Anleitung?


    Dazu fehlt mir die Zeit und das Interesse.......es gibt aber genuegend Lektuere im Netz darueber die anschaulich macht wie es zu schaffen ist......eben ohne Starkzwang und brachialen Methoden.

  • Zitat


    Auf welche Erklaerung? Erwartest Du nun eine ausfuehrliche Anleitung?


    Dazu fehlt mir die Zeit und das Interesse.......es gibt aber genuegend Lektuere im Netz darueber die anschaulich macht wie es zu schaffen ist......eben ohne Starkzwang und brachialen Methoden.


    Dafür wie überzeugt Du vorher behauptet hast, dass das möglich ist und DU das könntest innerhalb kürzester Zeit, finde ich die Antwort jetzt wirklich dünn.


    Hast Du je schon mal mit Jagdhunden gearbeitet?
    Ich glaube es nicht....


    Womit ich übrigens NICHT in den Raum stelle, dass ich es für unmöglich halte, einem Hund ein Down nicht ohne Starkzwang beibringen zu können - wie verlässlich das dann wirklich ist, würde sich erst im Ernstfall zeigen...und wie durchgearbeitet das dann ist.


    Kim - die auch schon mal das ein oder andere Buch über Jagdhunde gelesen hat :roll:

  • Zitat

    Da irrst du aber gewaltig.


    Die Kunst besteht darin, den Hund frühzeitig genug soweit zu beurteilen, daß man zuverlässig richtig entscheiden kann, ab welcher Stufe des Gehorsams Zwang generell und Zwang in welchem Grad erforderlich ist.


    Würde man deiner Argumentation folgen, hätte es ja vor der Erfindung des ERG keine gehorsamen Hunden geben dürfen....


    huch..wo habe ICH argumentationen gebracht diesbezüglich?ich habe dir eine frage gestellt und als du eine gegenfrage wie ich darauf komme gestellt hast,eine aussage eines deiner posts zitiert...mehr nicht meines wissens nach....

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