HORROR: Gassi-Hund reißt Reh !!
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Ich frag sie morgen auf jeden Fall
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Ich würde euch canis kynos empfehlen. Ist zwar etwas zu fahren, aber was Besseres gibts bei uns im Norden kaum.
Am Rande: Wann immer ihr ein Reh seht, merkt euch die Stelle, geht so schnell ihr könnt, dahin, lasst dort den Hund an etwa 5 Meter langer Leine suchen. Er wird sich an der Fährte festsaugen, was ihr unschwer bemerken werdet. Dann bleibt stehen, sagt energisch "Nein" und zieht ihn von der Fährte ab.
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Zitat
Hallo!
Also nun will ich hier doch nochmal was schreiben.
Eine Freundin von mir ist Försterin und hat vier Jagdhunde mit denen sie momentan zweimal pro Woche auf Jagd geht. Da mich ihr Beruf sehr interessiert hab ich mich da erkundigt wie das so funktioniert. Sie kennt die Methoden mit dem Elektroschocker lehnt diese aber total ab.
Ihre Hunde hatten ja auch Jagderfolg und werden nicht mit Starkzwang erzogen. Wie kommt es dann dass diese auf ein gerufenes "DOWN" während sie einem Wild hinterherrennen sofort ins "Platz" wechseln?! Achja.. und zwei ihrer Hunde kommen aus schlechter Haltung und waren total falsch erzogen.. also musste sie bei denen auch von Vorne anfangen.
Also da scheint es doch wohl noch andere Mittel zu geben.
Ich treffe sie morgen und wenn du möchtest kann ich gerne noch weitere Auskünfte einholen, die du vielleicht der Besitzerin mitteilen kannst.
GLG
Nikki
Nikki
Mich würde das auch sehr interessieren. Magst du die Info bitte hier reinstellen???LG.
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Zitat
Anti-Jagdtraining ist nämlich wohl das zeitaufwendigste was man machen kann, gell? :|
LG und Danke noch einmal
Och, geht.
Man kann nur niemehr plauschhaltend spazieren gehen, aber das Training an sich find ich nicht zeitaufwändig... im Fitnessstudio war ich zu Spitzenzeiten länger.Ich finde übrigens nicht dass man sich zwischen Schleppleine für immer und AJT+ Restrisiko entscheiden muss/soll/kann...
AJT heißt für mich mit zu wissen, wann Schlepp dran ist.
Und eben kein Risiko einzugehen.
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Ich schreibe das Gesagte morgen Abend hier rein.. aber erwartet nicht zu viel.. keine Ahnung.. vielleicht sagt sie auch was unerwartetes Negatives.
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Ich kann deinen Schock verstehen, aber bei Podenco steckt das Jagen nun einmal drin. Ich würde den Hund auch an der Schleppe lassen, als Gassi-Gänger kannst du das nicht verantworten. Was hat denn die Besitzerin zu dem Vorfall gesagt, bzw. was kommt auf euch zu?
Ich habe auch einen Hund der jagd und wo ich genau die Gegend abscannen muß, aber er hatte noch nie Erfolg.Zu den Tips von Grisou kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich lehne Starkzwang bei jedem Hund ab, bei sensiblen Hunden wie den Podenco ist es eh ein No-Go, was ja zumindest noch erwähnt wurde. Aber auch Jagdhunde können anders erzogen werden und zum Glück sind die ERG seit einigen Jahren verboten und das auch mit gutem Grund.
Liebe Grüße,
Nicky -
Zitat
Macht euch doch bitte nix vor!
Wenn es Freilaufgebiete gibt, wo der Hund frei laufen kann, okay.
Wenn der Hund so gestrickt ist, daß ihm nebenher!!! Schleppleine genügt, okay.Aber ist denn lebenslang SL ohne Freilauf wirklich eine Alternative?
Das muß ein jeder für sich selbst entscheiden und verantworten.Zu Impulskontrolle, Gegend scannen usw.:
Wenn mein Drahthaar anjagt, pfeife ich und er legt sich hin.
Das bedeutet, ich kann ganz gemütlich spazieren gehen, kann nebenher einen Plausch halten, kann alles mögliche tun - ich muß meinen Hund nicht immer im Auge behalten. Weil ich weiß, daß mein Hund zuverlässig gehorcht. Immer und überall.
Dafür kann ich diesem Hund 12 bis 14 Jahre lang ein höchstmögliches Quantum an Freiheit gewähren. Ihn dafür ein paar Tage lang immer wieder mal einer konsequenten mit vertretbarem Schmerz verbundenen Einwirkung zu unterziehen, scheint mir das Wert zu sein. Meinem Hund übrigens auch, denn der macht hinterher keinen eingeschüchterten Eindruck.Damit will ich nicht! vorbehaltlos der Erziehung mit aversiven Mitteln Vorschub leisten. Nichts ist gefährlicher als falsch angewendeter, falsch terminierter, zu geringer oder überzogener Zwang. Und Zwang hat nicht mit draufhauen zu tun.
Und vor allem - nach erfolglos, da falsch angewendetem Zwang kommt nichts mehr. Außer einem neurotischen, für den Rest seines Lebens verdorbenen Hund. Das muß sich jeder vor Augen halten, bevor er zu diesen Mitteln greift.also grisou...bitte korrigiere mich,wenn ich deinen text jetzt falsch interpretiere,aber ich finde,daraus geht deutlich hervor,das du mit deinem hund mit erg arbeitest oder gearbeitet hast(allerdings stösst dann das "immer mal wieder" ein bissl ins auge)....wo du ja weisst,des jene verboten sind,wie da ja danach eingebracht hast
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Wie kommst du darauf?
Stimmt nämlich nicht.
Ich brauche kein ERG, um ein zuverlässig funktionierendes Down einzuarbeiten. -
Zitat
Dafür kann ich diesem Hund 12 bis 14 Jahre lang ein höchstmögliches Quantum an Freiheit gewähren. Ihn dafür ein paar Tage lang immer wieder mal einer konsequenten mit vertretbarem Schmerz verbundenen Einwirkung zu unterziehen, scheint mir das Wert zu sein.Vertretbar fuer wen? Dich oder den Hund? Ich denke mal der Hund hatte da kein Mitspracherecht.
Sorry.....wer es noetig hat zu schmerzhaften Starkmitteln zu greifen der hat eben nicht das Wissen um das Training fachgerecht anzugehen.......Training ist absolut perfekt aufzubauen ohne dem Hund dabei Schmerzen zuzubereiten.....und wer das nicht beherrscht sollte die Finger davon lassen.
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Sicher - wenns egal ist, daß es ein halbes Hundeleben lang dauert.....
Ich möchte wetten, du hast noch nie einen Hund zur Jagd ausgebildet....
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