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Ich fands gerade so toll weil Marley ein "ganz normaler" Hund ist, ein labbi...von dem viele denken das ist ein Hund der sich praktisch selbst erzieht.
Dem ist offensichtlich nicht soNein, bei weitem nicht.
Hätte Chandro seine Erziehung selber übernommen,
hätten wir einen schwarzen Marley -
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So ich war ja gestern drin, und blieb bis zum Schluss, ganze sieben Leute im Kino, wau:-).
Also so schlimm fand ich es nicht, es wurde nichts überdreht gezeigt, in vielem erkannte ich meinem nicht erzogenen Dackelcockermischling, in seiner schlimmsten Phase. Über vieles, wo man sich gestern krumm lachte, ist leider bitterer Ernst, wenn man erstmals in dieser Situation steckt.
Es zeigt aber trotzdem die Bindung auf, zwischen Hund und seinen Besitzern.
Die Sterbeszene, war auch nicht so tragisch, es wurde gut rüber gebracht, dass der Hund alt wird und man auf ihn Rücksicht nimmt. Wie man es "wahr" nimmt und auf ihn eingeht.
Auch, wurde es nicht hochdramatisch, noch künstlich in die Länge gezogen, sondern, auch gezeigt, nicht um jeden Preis ein Leben, verklängern.
Ich fand es auch gut, dass keine neuer Hund in Aussicht war, denn es ging hier nur um Marley, der ein ausser Sicht ein glückliches erfülltes Leben hatte, dass wie es nun mal in der Realität ist, irgendwann zu Ende ist.Wenn man es seinen Kindern vielleicht vorher gut erklärt, könnte der Film sogar etwas bringen, und den Kindern zeigen, was einmal auf ihren Hund zukommt.
Die ergreifenste Szene war für mich, wo er merkt, dass Marley nicht mehr so kann beim Spazieregehen und sich hinsetzt.
Etwas was mich erstaunte, denn ich weiß wie oft ich, im letzten Jahr, wenn ich bei schönem Wetter weiter ging, mich mit meinem Senior hinsetzt. Den Himmel betrachtete, die Natur, bis ich merkte er kommt wieder eher zu Kräften.Für mich selbst war dies nie ergreifend, sondern auf eine andere Art erfüllend, ich war meinem alten Hund näher, der vorher durch die Gegend jagte und ich brüllend hinterher.
Älterwerden eines Tieres, heisst nicht gleich Abschiednehmen, sondern bewusster das Zusammenleben mit meinem Tier erleben.Ich bin im nachhinein froh, dass ich in dem Film war.
lg Tine
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Und dann hat man praktisch immer nur dieses Bild vor Augen:
http://www.hallohund.de/files/…/MARLEY_Szenenbild_07.jpg
WAS um Himmels willen ist daran lustig?Möglicherweise hab ich ja einen merkwürdigen Humor, ... aber ich fand das witzig.
Liegt vielleicht auch daran das ich auf dem Hundeplatz (ja, sie arbeitet mit dem Hund, klappt halt nur noch nicht so) genauso eine Kombi hab.
Und auch da muss ich hin und wieder mal grinsen (sie selbst übrigens auch).Ich finde all die Situationen die da gezeigt wurden, sei es das der Hund was kaputtbeißt, Essen klaut, den Müll ausräumt, an Leuten hochspringt, jemanden ansabbert, wohin kackt wo er nicht soll, einen an der Leine von den Füßen haut, und ja, auch einen Tisch mit sich mitzieht hat jeder der über Jahrzehnte mit Hunden lebt und auch viel Kontakt zu Fremdhunden hat schon mal so oder so ähnlich erlebt.
Und auch wenns peinlich ist, schmerzt oder nervt, ich muss in solchen Momenten trotz Ärger auch lachen.
Und das bedeutet nicht das man nicht trotzdem auch daran arbeiten kann.Ich finde Marley vereinte sämtliche Macken in sich die ein Hund so haben kann.
Und ich habs schon mal geschrieben, meinem Empfinden nach teilte er sein Leben mit Menschen die sich eben nicht der Hundeerziehung verschrieben hatten.
Das bedeutet für mich aber nicht automatisch das er gelitten hat.
Wir bekommen einen winzigen Einblick in die 13 Jahre von deren Leben.
Wie sollten wir beurteilen können?Ich ewarte mir von solchen Flmen keine Erziehungstipps, ich hinterfrage nicht jede Szene und suche nicht nach Kritikpunkten.
Für mich ist es reine Unterhaltung.
Auseinandergedröselt kann man doch an jedem Film irgendwas finden das nicht korrekt ist und so nicht gezeigt werden sollte.
Nimm "Mein Partner mit der kalten Schnauze" (Hund fährt unangeschnallt auf dem Beifahrersitz im Cabrio mit, sogar durch die Waschanlage, springt dann aus dem Auto um die Pudeldame zu beglücken).Verantwortungslos den Hund so zu transportieren, mögliche Vergiftung durch Chemikalien, Verkehrsgefährdung, Beschädigung des Autos der Pudelbesitzerin durch Kratzer der Hundekrallen im Lack, und dann auch noch die Belegung des Pudels obwohl beide sicher nicht HD untersucht, gekört und zur Zucht geeignet waren ...
Weiohwei.Ich nehme eben manches was angeboten wird einfach so wie es ist.
Echte Aufreger habe ich anderweitig genug.LG
Tina -
Zitat
Das ganze Feeling, was rüberkommt, und was rüberkommen soll, ist, dass es absolut liebenswert und entschuldbar ist, wenn man keinen Plan von seinem Haustier hat und nur Verwüstung hinter sich lässt.
hallo alina. auch wenn es langsam mühsam wird hier.
kaputtreden und auseinandernehmen lässt sich doch fast jedes filmwerk, wenn man das möchte. entscheidend ist doch, dass der film sicher nicht nur potenzielle hundehalter in die kinos locken wird, die dann allesamt unverantwortlich mit ihrem zukünftigen labbi, (den sie aus dem tierheim holen
) marley kopieren, sondern auch andere und leute mit "hundeverstand", die sich einfach nur mal gute unterhaltung gönnen im kino. und ja, das ist dieser film für mich: gute unterhaltung. nicht mehr und nicht weniger. und ja, ich kann mich über diese szenen kaputtlachen. und nein, unsere sofas sind alle intakt, unser hund zerrt uns nicht durch die gegend, kackt nicht ins meer und läuft nicht mit den hinterbeinen neben dem auto her. eine tischszene ähnlich wie im film habe ich im urlaub auch schon beobachten können und ja, obwohl das sicher nicht schön für den hund war, in dem moment musste ich lachen. (der hund wurde eingefangen und es ging ihm wieder gut, er hat keinen seelischen schaden davongetragen)
in einer komödie kann man doch nicht alles was gezeigt wird für bare münze nehmen, das ist doch hoffentlich jedem hier klar, oder? vieles wird absichtlich überspitzt dargestellt. und woher nimmst du denn dein wissen, dass der filmhund dabei gequält wurde, um solche szenen zu erreichen? meines wissens läuft ein solches tiertraining nur über positive bestärkung.
die absolut entscheidende aussage dieses filmes ist doch, dass marley, obwohl die besitzer keinen schimmer von hunden haben, sich doch mit ihm anfreunden, ihn zu verstehen versuchen und sich schließlich zusammenraufen. und ihn eben NICHT wieder im tierheim abgeben. DAS ist doch mal eine positive aussage, oder?
schöne grüße
barbara
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Interessant finde ich, dass Alina den Film nicht gesehen hat und nur anhand des Trailers über den Film urteilt.
John Grogan war/ist Journalist und hatte die Idee in seiner Kolumne über seinen Hund zu schreiben. Dass Marley die Eine oder Andere Macke hatte stimmt mit Sicherheit, aber welcher Leser mag nur öde Geschichten eines ganz normalen Hundes lesen, niemand. Drum denke ich, dass John Grogan die alltäglichen Abenteuer mit Marley etwas dicker aufgetragen hat.
Und ja, ich musste tierisch lachen als Marley mit dem Tisch abdüste.
Da kamen bei mir Erinnerungen an meinen Doggen-Labrador-Mix hoch, der zwar keinen Tisch quer durch einen Eis-Salon zog sondern einen Stuhl. Dumm nur dass ich auf dem Stuhl saß, in die Luft katapultiert wurde, dabei den Tisch ungalant mit meinen Schuhen abräumte und Shadow samt Stuhl meine Tochter begrüßte, die mit ihrer Oma draußen stand.
Vor 24 Jahren war mir nicht nach Lachen zumute, da wünschte ich mir eine Tarnkappe und ich hab mich in Grund und Boden geschämt. Und ich denke es ging vielen so die den Film sahen, irgendwie steckt in jedem Hund ein Teil von Marley.
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Ganz ehrlich, in jeder Familie steckt ein Teil der Familie von Marley.
Ich sehe da jedenfalls ganz viele Schnittpunkte. Und daher kann ich mitlachen und mitweinen! -
Wir werden uns den Film auch ansehen,obwohl ich weiß das ich bestimmt zum Schluß :wuah: werde.
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Ich werde den Film nicht gucken
würde aber trotzdem gerne
aber das mit dem Ende verkraft ich nicht, ich heul dann wieder 3 Tage lang
verweichtliches Grüßli
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Wie traurig ist er den zum Schluß
Ich glaub ich überlege es mir nochmal :/
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Zitat
Wie traurig ist er den zum Schluß
Ich glaub ich überlege es mir nochmal :/
Naja, wenn ein Hund nach vielen Jahren von der Familie geht, dann ist das sehr traurig. Und jeder, der etwas sentimental ist oder ähnliches erlebt hat, der wird weinen!
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