Wundstarrkrampf
-
-
Hallo!
Freut mich echt für dich und deinen Hund!Wenn er schon wieder halbwegs Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen kann und will,ist das schon ein super Zeichen!In ein paar Tagen ist er bestimmt wieder vollständig in Ordnung.
Liebe Grüße und weiterhin gute Besserung,
Tamora
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
das tut mir leid für deinen Hund, ich weiß was es heißt hilflos daneben zu stehen. Solange du dir zutraust den Hund zu betreuen, würde ich ihn auch nicht unbedingt in der Klinik lassen.
Es hört sich ja auch an als ob er auf dem Wege der Besserung ist, sollte sich allerdings sein Zustand verschlechtern, würde ich dir doch empfehlen lieber in eine Tierklinik zu fahren. Es gibt ja auch die Möglichkeit, das er die Infusion bekommt und du ihn wieder mitnehmen kannst.
Also wäre es eine Ambulante Behandlung, aber so hast du die Rückmeldung das er genügend Flüssigkeit zu sich nimmt.Ich hoffe es geht ihm bald wieder ganz gut.
Drücke euch die Daumen und wünsche gute Besserung.
-
Hallo!
Zu dem selbst zu Hause betreuen muß noch was sagen:bei Tetanus ist die Gefahr einer Atemlähmung nicht zu unterschätzen!Zu Hause kann man dann rein gar nichts mehr machen,der Hund erstickt.In einer Tierklinik würde der Hund im Falle einer Atemlähmung intubiert und beatmet,bis die Sache wieder im Griff ist.Tierärzte sind auch keine Unmenschen,ein solcher Risikopatient wird höchstwahrscheinlich die ganze Zeit überwacht.
Sicher,wenn der Hund über den Berg ist,ist eine weitere Betreuung daheim bestimmt schöner für den Hund,keine Frage!Liebe Grüße,Tamora
-
Hallo zusammen,
aktueller Lagebericht. Er kann die Zunge wieder leicht bewegen und damit ist die Nahrungsaufnahme besser möglich. Er hängt nicht mehr die halbe Schnauze rein und saugt, sondern "frißt", mehr schlecht als recht eben. Ich habe heute gut einen Liter Flüssigkeit in den Hund bekommen. Gestern habe ich das nicht geschafft. Er verschluckt sich nicht ständig und röchelt nicht mehr.
Laufen kann er einigermaßen und das Pinkeln klappt auch wieder halbwegs. Aber trotzdem ist der Hund noch lange nicht über den Berg. Ich hoffe, die nächste Nacht verläuft problemlos. Drückt uns die Daumen.LG Anja
-
Wie geht´s Deinem Hund ?
-
-
Hauptsache es geht wieder aufwärts. Ich wünsche dir und deinem Hund alles Liebe und Gute.
Gruß Phönix -
Hi Leute,
also Tetanus beim Hund ist wirklich eine langwierige Sache. Heute ist der 12.Tag und der Hund liegt immer noch. Er kann zwar die Nahrung selbst aufnehmen, dass war eine Zeit lang gar nicht möglich, aber Wasser geb ich ihm immer noch mit der Spritze bzw. was sich gut bewährt hat ist eine Plasteflasche mit Loch im Deckel. Da paßt mehr rein und es ist nicht so eine Fummelei mit dem Aufziehen des Wassers.
Ich bin sehr gespannt, wann der Hund wieder stehen kann. Er versucht zwar aufzustehen, aber es gelingt ihm nicht und die Pfoten kann er immer noch nicht richtig aufsetzen. Ob die wochenlange Steifheit Schädigungen an den Muskeln hinterläßt bleibt ebenfalls abzuwarten.Viele Grüße
-
Hi,
hier sind 2 Brüder die sehr traurig sind. Unser aufmerksammer, treuer, lebenslustiger, süßer, kleiner Rottweilerrüde namens Maik der vor kurzem erst sein 4. Lebensjahr(am 26.03.2006) seinen Geburtstag hatte. Am 16.04.2006(Ostersonntag) hat Maik beim buddeln auf einem Feld auf dem Land sich in Erding einen nicht sichtbaren kleinen Kratzer an seiner linken Vorderpfote zugezogen. 2 Tage später am 18.04.2006 sind wir zu seinem Haustierarzt gefahren weil er beim gehen in der Wohnung gehumpelt hat, draußen war er lebendig und hat den schmerz an der Pfhote nicht gespürrt. Als wir beim Arzt waren hat Maik seine jährliche Impfung gekriegt zusätzlich hat der Arzt ihn narkotisiert um ihn besser an der Pfhote behandeln zu können(den Nagel gekürzt und rum gespielt). Er sah sich die Pfhote an meinte das sein Nagel einen Riss hätte, zudem meinte er das der Finger von dem Nagel angeschwollen ist. Er war sich nicht schlüssig gab ihm wieder die weckende Aufwachspritze und gab uns Schmerzmittel in Tabletten form mit und Exspot(gegen Zecken) weil die Zeckensaison wieder da war. Nach drei Tagen(am 21.04. Fr.) am Abend sah mein älterer Bruder Maik an und bemerkte das es ihm schlecht ging. Einen Tag später (den 22.04. Sa.) stand mein älterer Bruder auf und sah Maik in sein Gesicht und war GESCHOCKT. Maik sein Gesicht hatte sich sehr verändert er hatte zusammengeklappte Augenlieder und eine runzelige Stirn. Mein Bruder dachte sich wenn es am nächsten Tag nicht besser ist geht er am Montag zum Arzt. Am nächsten Tag Sonntag den 23.04. war in der Früh Maik sein Gesicht doppelt so verstellt wie am vorherigen Tag. Am gleichen Abend als mein Bruder von draußen kamm sackte Maik am Boden und hatte keine Kraft. Also beschloss er sofort mit ihm in die Nachtklinik zu fahren und war nicht zu bremsen. Mein Bruder war sehr beunruhigt als er sah das aber 2 Ärzte um die Uhrzeit noch Maik sich ansahen und nicht schlüssig geworden sind was Maik hat. Bestand mein Bruder darauf ihm Blut abnehemen zu lassen. Was sie dann auch taten! Dazu gaben sie ihm Penecilinspritze und noch zum mitnehmen gaben sie ihm noch Parkemoxin -Tabletten und Prednisolon 50mg und (Bisolvon weil Maik nichts mehr essen konnte und schwer trinken konnte). Am Abend gab er einen Teil der Medikamente wie die Ärztin ihm das gesagt hat. Ich und mein Bruder waren sichtlich froh am nächsten Tag weil wir gedacht haben Maik wäre auf dem weg der Besserung, wir haben ihm ein sehr Leckeres essen zubereitet(Kartoffeln gekocht, Hackfleisch gebraten und Eier gekocht) wo er auch nicht wiederstehen konnte und es sehr langsam ass. Da er schon drei Tage nichts gegessen hat. Am nächsten Tag als ich in der Schule, mein Bruder in der Arbeit und meine Mutter zuhause war, war Maik auf dem Balkon und war am kämpfen mit seinem Leben, aus seinem Maul kamm sehr sehr sehr viel Schleimm zum Teil auch geschäumter Schleim. Unsere Mutter brachte ihn mit unserem Onkel in die gleiche Klinik. Dort wurde er wieder von denn gleichen 2 Ärzten untersucht. Die Ärzte stellten fest das Maik schwer Luft kriegt sie schickten ihn in eine andere Klinik die sich in München Haar befindet wo sie die Blutprobenergebnisse hinschickten. Dort wollten sie unsere Mutter und unseren Onkel mit Maik nachhause schicken weil sie Optisch an ihm nichts feststellen konnten. Da meine Mutter wirklich darauf bestand sich denn Hund genauer ansehen zu lassen kamm ein Professor mit dazu der sagte der hätte sichtlich durscht und ließ Wasser bringen genau da sah der Professor das Maik nicht Wasser trank sondern mit seiner dicken Zunge nur rein und raus ging weil sein Rachen zu dick angeschwollen war konnte er kein Wasser zu sich nehmen.
Die Ärzte haben festgestellt das es sich um Tetanus(Wundstarrkrampf) handelt. Sie gaben Maik 97% keine Überlebenschance. Da Maik auch beim Röntgen in der Lunge Bakterien hatte und die sich vermehrt an der Lunge festgesetzt haben. Mein Bruder ist sehr verzweifelt. Ich bin durcheinander. Maik kämpft seit dem 25.04. Di(Gestern) in der Klinik um sein Leben. Inzwischen ist es der 26.04. mein Bruder durfte die betreuende Ärztin anrufen und nach seinem zustand fragen. Die Ärztin sagte inzwischen hat sich der Wundstarrkrampf am gesamten Körper festgesetzt. Wir sind durcheinander und haben Angst um sein Leben, die Ärztin erlaubt uns nur alle 24Std. nach Maik per Telefon zu fragen. Wir können uns nur noch ausmalen wie das endet.Maik war ein Rottweiler aber kein Kampfhund egal wer ihm begegnete musste nicht ein Tierliebhaber sein um ihn zu mögen und ihn ins Herz zu schließen. Er ist der süßeste Hund denn diese Welt je hatte. Und das nicht nur Optisch sondern auch Charakterlich denn dieser Hund ist das beste was uns je passieren konnte.
Traurige Güße die zwei Brüder mit dem schwerkranken Maik aus München
Wer uns guten Rat empfehlen kann, kann uns gern zurück schreiben. Wir sind über jegliche informationen die wir bekommen sehr froh.
-
Hallo Verzweifelter,
wie Du gelesen hast, habe ich ähnliches mit meinem Struppi durch. Er ist wieder gesund geworden, allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis er wieder kräftig ist, er humpelt immer noch und ist noch nicht wieder der Alte.
Mich wundert, dass die Ärzte nicht sofort festgestellt haben, dass es Tetanus ist, denn die zusammengezogenen Ohren und die gerunzelte Stirn sind untrügliche Zeichen. Ich war bei 3 Tierärzten, bis ich einen gefunden hatte, der das Serum vorrätig hatte, aber alle drei Ärzte waren sofort der einhelligen Meinung, das es Tetanus ist.
Wir haben den Hund durchbekommen, weil wir zuhause sind und uns ständig um ihn kümmern konnten, Wasser bei jeder Gelegenheit geben, mühseliges Füttern.
Du kannst nur abwarten.
Ich würde Dir gerne was aufmunterndes Schreiben, aber das würde an der Ernsthaftigkeit der Situation wohl vorbeigehen.Halte uns auf dem Laufenden. Ich drücke alle Daumen.
Gruß
Anja
-
Danke für diese schnelle Antwort,
es freut uns diese erfreuliche Nachricht von Strupi erhalten zu haben.
Wie schwer war strupi schon betroffen?
Beim Maik ist Kopf und Körper betroffen inzwischen. Die Lunge ist auch betroffen wir sind seit gestern äuserst unter anspannung.traurige grüße die zwei Brüder
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!