hund und krabbelndes baby
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Hallo,
was macht ein erwachsener Hund, wenn er auf seinem Platz seine Ruhe haben möchte und ein Welpe kommt angewackelt...er knurrt. Zieht sich der Welpe zurück, ist`s gut. Wenn nicht, reißt er seinen Schnabel auf und droht heftiger, wenn`s der Welpe immer noch nicht akeptiert und sich nicht trollt, gibt`s eine auf die Nase.
Das Baby hat durchaus den Status eines Welpen, nur ohne Kenntnisse der Hundesprache.
Es ist deine Aufgabe, das zum Hund krabbelnde Baby aufzupflücken und woanders zu platzieren.Dass der Hund weggeht, zeigt leiglich, dass ihm klar ist, er darf das Kleine nicht verletzen und er entzieht sich damit der Konfliktsituation. So würde ich als Nicht-Hunde-Psychologe das mal interpretieren.
Schimpf nie mit dem Hund deswegen, er macht das gut und richtig!
Mit Schimpfen würdest du seinen inneren Konflikt nur verstärken.Halte das Baby von seinem Bett fern.
Und lass die beiden nicht unbeaufsichtigt! -
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das hundebett umzuplatzieren haben wir versucht, gefällt dem dicken aber überhaupt nicht, er legt sich wieder dorthin wo sein bett war... ist aber auch der beste platz für ihn, denn so hat er überblick über die ganze wohnung... ich wusste nicht, dass man sich vom hundebett fern halten sollte! habe mal in so einer problemhundsendung gesehen, dass ein hund geknurrt hat, wenn frauchen/herrchen dem bett zu nahe gekommen ist und da wurde dann von rangordungsproblemen gesprochen, deshlab dachte ich, dass ich ihm beibringen muss, dass es ok ist, wenn sich das baby zu ihm gesellt.
aber ich werde eurem rat folgen und das baby vom hundebett fern halten... ansonsten ist er ja wirklich super lieb zum baby
also, danke für eure antworten
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Hallo!
Mein Cäsar liebt unsere Kleine auch über alles!Sie ist jetzt auch gerade im Krabbelalter und will überall hin,wo der Hund auch ist!Aber,sein Körbchen ist für sie Tabu!Im moment weiss sie das halt noch nicht,deswegen nehme ich sie immer weg,wenn sie sich zu ihm in Richtung Körbchen bewegt und sage dazu noch "Nein".Klar,versteht sie das noch nicht,aber irgendwann bestimmt!Und er weiss auch,dass das der Ort ist,wo er Ruhe vor ihr hat!Und so nen Ort brauch er einfach! -
Zitat
... ist aber auch der beste platz für ihn, denn so hat er überblick über die ganze wohnung... ich wusste nicht, dass man sich vom hundebett fern halten sollte... deshlab dachte ich, dass ich ihm beibringen muss, dass es ok ist, wenn sich das baby zu ihm gesellt.
Hallo,
nimm ihm nicht seinen Lieblingsplatz weg, auch das würde eine "Herabsetzung" bedeuten, die er nicht verstehen kann.
Bei uns ist der Platz unter`m (Eck-)Küchentisch die "heilige Höhle", die von keinem Mensch besucht werden darf, dunkel und kuschelig.
Dort findet der Hund dann auch absoluten Tiefschlaf, da er weiß, hier rückt mir nichts und niemand auf den Pelz.Ich finde, wir sollten das Wort "Unterordnung" durch das Wort "Einordnung" ersetzen, was beinhaltet, auch den hündischen Interessen (soweit vertretbar) entgegen zu kommen.
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Zitat
Ich finde, wir sollten das Wort "Unterordnung" durch das Wort "Einordnung" ersetzen, was beinhaltet, auch den hündischen Interessen (soweit vertretbar) entgegen zu kommen.
das finde ich auch ! wobei ich die weitläufigkeit dieses begriffs kenne, sagt mir das wort unterordnung absolut nicht zu.
der hund soll seinen platz im menschentreiben finden,so das es für beide ok ist.
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das finde ich auch ! wobei ich die weitläufigkeit dieses begriffs kenne, sagt mir das wort unterordnung absolut nicht zu.
der hund soll seinen platz im menschentreiben finden,so das es für beide ok ist.
Was meinst du mit "Weitläufigkeit des Begriffes"?
Der Begriff ist doch an sich sehr eindeutig oder? *grübel* -
Unterschätz ein Krabbelkind nicht
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Mit viel Geduld und Konsequenz (Jaaaa, das klingt jetzt nach Hundeerziehung) akzeptiert auch so ein kleiner Mensch, dass diese Richtung tabu ist.
Wenn du die Situation nicht ständig überwachen kannst, dann trenne diesen Bereich mit einem Gitter ab.
In der anderen Zeit hol dein Kind IMMER freundlich aber bestimmt dort weg.
In einigen Wochen ist das Thema dann durch.
In schlimmer Zeiten hilft das Mütter-Mantra esisteinephaseesisteinephaseesisteine....
Durchhalten, wir hatten das vor gar nicht langer Zeit auch und irgendwie kommt dieses Thema immer wieder...
Bei und kam bisher noch
-nicht an den Ohren/Füßen/Haaren oder der Rute ziehen.
-nicht in die Augen pieken.
-nicht kräftig mit irgendeinem Spielzeug auf den Hund einschlagen.
-nicht jedes Lebensmittel teilen.
-nicht auf dem Hund stehen, sitzen oder reiten.Entweder man trennt die beiden dauerhaft oder man zieht diese kleinen Kämpfe durch.
LG
das Schnauzermädel -
Der Hund ist kein lebendes Spielzeug, auch wenn Krabbelkinder das gern mal verwechseln
Wir handhaben das so : Kind lässt den ruhenden Hund ( egal ob er auf seiner Decke liegt oder an anderen diversen Lieblingsschlafplätzen ) in Ruhe.
Wir haben unserer Tochter von Anfang an beigebracht, den Hund in Ruhe zu lassen. Sie ist jetzt 20 Monate alt und die beiden sind ein super eingespieltes Team.
Das setzt aber voraus, dass Kind den Hund respektiert und DANN erträgt es der Hund auch, wenn er mal angrempelt, weggeschoben oder anderweitig "belästigt" wird.Das passiert halt im Eifer des Gefechts mal. Wir haben das Glück einen Hund zu haben , der eine extrem hohe Reizschwelle hat und wenn sie ihm wieder mal die Nase putzen oder das Fell eincremen will, dann zuckt der nichtmal mit der Wimper.
Das hat aber damit zu tun, dass er weiß, dass er bei uns in Sicherheit ist und dass WIR ihn vor diesem kreischenden, stolpernden Etwas namens Kind schützen.
Wenns ihm zu bunt wird, steht er auf und geht woanders hin und da ist es UNSERE Aufgabe, dafür zu sorgen, dass er auch wirklich seine Ruhe hat.
Unter Umständen mach ich auch einfach mal die Tür hinter ihm zu, damit Kind keine Chance hat, den Hund aufzuschrecken.Bei uns läuft es absolut harmonisch, aber nur, weil wir dem Hund nicht was aufzwingen oder ihm "beibringen" wollen, dass er sich alles gefallen lassen muss.
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Stimme Jackobär erstmal voll zu: das Baby und den Hund organisieren!!! Nie alleine lassen und die Kontakte kontrollieren.
Ein Hund ist nunmal ein Raubtier und so ein kleines krabbelndes Baby könnte potentielle Beute darstellen. Und wenn usnere Hunde noch so lieb sind (unsere auch).....es ist ein Raubtier.Wenn meine 2 jährige Tochter allerdings mittlerweile manchmal etwas grab ist zu ihr, schimpfe ich nicht, sondern erkläre wie man ein Tier behandeln muss. Nämlich respektvoll. Im Moment ist sie noch zu klein ums wirklich zu verstehen, aber ich denke sie versteht schon einiges!!! Und es wird immer besser.
Sie darf dem Hund natürlich auch ein "nein" geben wenn sie etwas nicht möchte. Auch daran muss sich der Hund gewöhnen und ich solidarisiere mich natürlich mit meiner Tochter.Liebe Grüsse
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Zitat
Im Moment ist sie noch zu klein ums wirklich zu verstehen, aber ich denke sie versteht schon einiges!!! Und es wird immer besser.
Ich denke, viele unterschätzen kleine Kinder !! Meine Tochter ist 20 Monate wie gesagt und die weiss ganz genau, dass MÜcke "heia" macht und sie da nicht hingehen darf.
Manchmal glaub ich, dass schnell gesagt wird "die verstehen das noch nicht" um sich Arbeit zu ersparen.
Das ist jetzt nicht an dich persönlich gerichtet sondern eine allgemeine Aussage. -
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