Fressnapf Krankenversicherung

  • Was haltet Ihr von der Fressnapf Krankenversicherung?
    Für 29,90 im Monat kommen sie für alle Kosten auf.
    Haken ist allerdings, im ersten Jahr nur bis 500 Euro.
    Und nur wenn man keine Rechnung einreicht, steigt dieser Wert jährlich um 250 Euro. Kosten infolge eines Verkehrsunfalls werden immer voll übernommen.
    Schon alleine das Wort Verkehrsunfall stört mich. Was ist bei einem normalen Unfall??

  • Hi,
    ich habe immer das Gefühl, bei den ganzen Tierkrankenversiocherungen sind so viele Haken, Kanten und Ecken dabei, daß es sich nicht wirklich lohnt, eine abzuschließen.
    Wir haben ein "Hundekonto", auf das jeden Monat Geld geht und auf das wir dann zurückgreifen können, sollte wirklich mal etwas sein.
    Bisher lagen wir jährlich (trotz einiger Unfälle, wie z.B vom Bett rutschen und dabei die Bänder völlig und Kniescheibe luxiert) immer unter der Summe, die uns die Versicherung gekostet hätte. Und zumindest mein TA lässt mich im Zweifel auch auf Raten zahlen, wenn wirklich etwas Größeres anstehen sollte. So zahlen wir nur die tatsächliche Behandlung, keine Eventualitäten.
    Dieses Jahr bestanden unsere TA-Kosten (bei drei Hunden) z.B aus einer Behandlung einer Mandelentzündung, einem Augencheck, Tollwut-Impfen und Stuhlproben (wegen eventueller Entwurmung) und lagen bei ca 160,-€. Die Versicherung hätte insgesamt 870,-€
    gekostet.Für uns lohnt das wirklich garnicht.
    LG von Julie

  • Diese Gedanken haben ich auch.
    Die Fressnapf Versicherung läuft auch über die AGILA, scheint aber leicht unterschiedliche Bedingungen zu haben.
    Werden es wohl drauf ankommen lassen und auf eine Versicherung verzichten!

  • Eine Krankenversicherung haben wir auch nicht.
    Da wir auch denken, dass sie nicht wirklich viel bringt.
    Da legen wir auch lieber jeden Monat was bei Seite. Wobei so eine Krankheit auch schon richtig teuer werden kann. Die von unserem Rotti hat 4000 Euro gekostet. Da hilft aber so eine Krankenversicherung auch nicht viel weiter.
    Für jemanden der gar nichts beiseite legen kann, ist sie vielleicht hilfreich. Oder wenn jemand keine größere Summe am anfang zahlen könnte, dann kann man neben bei noch was ansparen und dann die Versicherung kündigen


    Aber eine OP Verischerung haben wir schon und musste sie leider auch schon benutzen. Da haben wir den Jahresbeitrag schon locker raus. Aber lieber wäre es uns natürlich gewesen, wenn unsere kleine die OP nicht gebraucht hätte.


    Lg
    Sacco

  • wir haben auch nur ne OP versicherung.


    Also ich finde schon dass das das mindeste ist, was man abschließen sollte. Zumindest wenn man die Kohle nicht so locker hat.


    So einen Kreuzbandriss etc holt sich ein hund mal ganz schnell. Und bis man 1000 Euro oder mehr zusammen gespart hat, vergehen ein paar Monate (Jahre?).


    Bei Lucie (8 Monate) musste auch schon ein Milchzahn entfernt werden weil nicht rausgefallen. Hat sich also nach 3 Monaten schon gelohnt ;)

  • Wir haben sie gleich nachdem wir unseren Hund aus dem Tierheim hatten über Fressnapf abgeschlossen und es nicht bereut. Unser Labbi-Mix hatte gleich einige Sachen, sodass wir mehr rausbekommen, als einbezahlt haben.
    Außerdem werden HD/ED OP´s übernommen, die sonst alle anderen ausschließen. Und große Hunde sind ja anfällig dafür. Zur Zeit reichen wir nichts ein, um die nächsthöhere Versicherungssumme zu erlangen. Unser Hund ist auch noch jung, erst 2,5 Jahre und der anfällige Typ.
    Für alle Fälle haben wir noch die OP-Versicherung bei der Uelzener abgeschlossen, Herz ist dabei ausgeklammert, da unser Hund auch eine Herzmuskelerkrankung hat, die eher zufällig nach Bluttest und Röntgen herausgefunden wurde.
    Die Herzmedis und Untersuchungen sind aber über die Krankenversicherung abgedeckt, sofern ich die Rechnungen einreiche, falls sie höher ausfallen. Von daher bin ich auch beruhigt und mein Hund gut versorgt. Wir haben leider kein dickes Polster, auf das wir zurückgreifen könnten, wenn jetzt die Kosten aus dem Ruder laufen würden. Daher haben wir uns damals auch für die KV über Fressnapf entschieden.


    Kommt also auf den Hund und den eigenen Geldbeutel an.


    Unser "alter" Hund hatte nie was bis zum 14. LJ, dann einen Bandscheibenvorfall und OP um die 1100 Teuro. Bei ihm hätte sich keine Krankenversicherung gelohnt, er war kleiner und ein Mischling von der unverwüstlichen Natur.


    LG Petra

  • Also ich habe keine Tierkrankenversicherung.
    Ich lege jeden Monat einen bestimmten Betrag für größere Sachen zurück und bin die letzten Jahre damit gut gefahren.
    Wie bereits geschrieben wurde, waren auch bei mir die jährlichen Ausgaben
    für TA kleiner als der Beitrag für die TKV gewesen wäre.
    Abgesehen davon wäre Ben als ich ihn geholt habe (DSH-Mix 7 Jahre) gar nicht mehr versichert worden bzw nur mit utopischen Auflagen.


    LG
    Zuckermaus

  • In jungen Jahren hätte sich bei Fritzchen so eine Krankenversicherung nicht gelohnt. Aber ab einem gewissen Alter dann doch wieder. Mal von den Altersbedingten Krankheiten abgesehen, kamen dann auch andere Dinge, die sie als junger Hund besser weggesteckt hätte und die im Alter eine intensivere Behandlung benötigten.


    Beim Vestibularsyndrom hatten wir auch eine satte Rechnung, war zwar auch Feiertag, aber trotzdem... Dann das Blutohr... 10 Wochen jeweils 3 Mal TA. Probleme mit dem Augeninnendruck, da hat so ein kleines Fläschchen Augentropfen über 50Euro gekostet.


    Jeder macht halt andere Erfahrungen. Ich glaube, gerade wenn man einen jungen, beschwerdefreien Hund hat, kann man sich gar nicht vorstellen, wie schnell sich beim älteren Hund mal eine hohe Summe zusammen"läppert".


    Wir denken jetzt jedenfalls darüber nach, eine Krankenversicherung für den nächsten Hund abzuschließen. Bin schon am vergleichen, aber noch nicht zum Ergebnis gekommen. Denn wie ihr schon sagt: Es gibt viele Haken. Es wäre schon gut, eine Versicherung zu haben, deren Deckungswert sich im Laufe der Zeit erhöht. Dazu würden wir auch in Kauf nehmen, trotz gezahlter Versicherung in der ersten Jahren keine Rechnungen einzureichen.


    Aber rechnet mal 30 Euro im Monat auf's Jahr. Das sind im Jahr 360€ für 500€ Deckungssumme. Im nächsten Jahr dann für immerhin 750€ Deckungssumme. Um selbst das gleiche anzusparen müsstet ihr 41,60€ bzw. 62,50€ pro Monat zur Seite legen. Für die Folgejahre mit höherer Deckungssumme entsprechend mehr. Richtig ist dabei, dass das Geld "verloren" ist, wenn man die Versicherung evtl. nie in Anspruch nimmt. Spart man die gleiche Summe auf einem Konto an, bleibt das Geld erhalten.


    Auf der anderen Seite denke ich mir, für uns selbst ist eine Krankenversicherung selbstverständlich. Und die kriegen wir ja auch nicht gerade umsonst und das bei abnehmenden Leistungen der Krankenkassen. So gesehen ist eine Krankenversicherung für 30€ direkt ein Schnäppchen.


    Ich werde mal verschiedene Konzepte und Anbieter ausdrucken und meinen TA dazu befragen. Der kann am ehesten sagen, welche Leistungen übernommen werden sollten und welche eher unsinnig sind.

  • hi, habe auch auf der fressnapf seite die versicherung gesehen und mich auch dafür entschieden und somit gleich einen online-vertrag gemacht..dass warw vor 2 monaten und bis jetzt habe ich von denen nichts gehört....
    habe auch mal dort angerufen, geht aber keiner ran....finde das schon sehr komisch....

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