Haferflocken ?
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Wenn ein Hund Getreide verträgt, ist das überhaupt kein Problem.
Kyra bekommt abends zu den Reinfleischdosen täglich Getreide, Haferflocken, Hirse oder Hundflocken und Gemüse.
Wenn ich das Getreide weglasse, hält sie ihr Gewicht nicht, sie wird viel zu dünn.Dass Hunde Getreide nicht verdauen können, ist falsch. Gäbe man ihnen das ganze Korn, dann könnten sie es nicht und die Körner kämen hinten raus wie sie vorne reinkamen. Flocken gehen absolut. Sieht man ja auch am Kot, dass sie verdaut wurden.
Früher wurden die meisten Hunde mit der sog. Komponentenfütterung ernährt, also Fleisch und Flocken. Nur weil das heutzutage aus der Mode gekommen ist, heißt nicht, dass es schlecht ist.
Langsam ärgert es mich, immer diese Halbwahrheiten zu lesen.
Ich muss nicht jeden Trend mitmachen, und weiß dennoch, dass mein Hund gesund ernährt wird, zugeschnitten auf seine Bedürfnisse.Heute ist Getreide böse, was wird wohl in zehn Jahren diese Rolle übernehmen?
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Langsam ärgert es mich, immer diese Halbwahrheiten zu lesen.
Ich muss nicht jeden Trend mitmachen, und weiß dennoch, dass mein Hund gesund ernährt wird, zugeschnitten auf seine Bedürfnisse.Heute ist Getreide böse, was wird wohl in zehn Jahren diese Rolle übernehmen?
Danke
Dieses ganze *Hunde vertragen kein Getreide* kommt nur daher, weil sich ein paar Barfbegeisterte auf die Ernährung vom Wolf stürzen, weil dieser nur Reißzähne hat, und weil er einen kürzeren Darm hat.
Und folgedessen muß es wohl einfach so sein, das Gtereide vom Hund nicht vertragen wird.
Wissen wir denn, wie gerne ....und vielleicht sogar überwiegend gerne ...ein Wolf sich von einem lecker weich gekochten Hirsebrei (oder Hafer, Dinkel ....) ernährt hätte?Getreide richtig zubereitet finde ich eine sehr sinnvolle Futterkomponente.
Und nur weil der Wolf hauptsächlich Fleisch gefressen hat, heißt es noch lange nicht, das diese Ernährung für alle unsere Hunde gut ist.
Manche kommen damit zurecht, manche eben nicht.
Auch sind die Lebensbedingungen der Hunde ganz anders als die der Wölfe.Und warum wohl verträgt mein Hund bei Durchfall Haferschleim so gut?
Wenn es so unverträglich wäre, dann dürfte sich eine Magen- Darmgeschichte mit Haferschleim auch nicht bessern -
Zitat
Das steht nicht in irgenteinem Gurubuch, sonder überall, wenn man sich informiert.
Überall - das ist so eine Sache.
Irgendjemand hat's irgendwann mal geschrieben,
andere haben es abgeschrieben und
plötzlich ist es dann "wahr".
War schon mit dem Eisen im Spinat so.
Und ist in Zeiten des WWW nicht besser geworden.
Aber Du studierst ja nun Ernährungswissenschaft und könntest uns doch sicher mit vernünftigen wissenschaftlich fundierten Quellen versorgen, oder?
Ich wäre Dir für Buchtips dankbar! -
Zitat
Wenn ein Hund Getreide verträgt, ist das überhaupt kein Problem.
Kyra bekommt abends zu den Reinfleischdosen täglich Getreide, Haferflocken, Hirse oder Hundflocken und Gemüse.
Wenn ich das Getreide weglasse, hält sie ihr Gewicht nicht, sie wird viel zu dünn.Dass Hunde Getreide nicht verdauen können, ist falsch. Gäbe man ihnen das ganze Korn, dann könnten sie es nicht und die Körner kämen hinten raus wie sie vorne reinkamen. Flocken gehen absolut. Sieht man ja auch am Kot, dass sie verdaut wurden.
Früher wurden die meisten Hunde mit der sog. Komponentenfütterung ernährt, also Fleisch und Flocken. Nur weil das heutzutage aus der Mode gekommen ist, heißt nicht, dass es schlecht ist.
Langsam ärgert es mich, immer diese Halbwahrheiten zu lesen.
Ich muss nicht jeden Trend mitmachen, und weiß dennoch, dass mein Hund gesund ernährt wird, zugeschnitten auf seine Bedürfnisse.Heute ist Getreide böse, was wird wohl in zehn Jahren diese Rolle übernehmen?
Dankeschööööön.........auf den Punkt gebracht.
Nicht alles von früher war gut........genauso war nicht alles schlecht.Und es macht mir gar nichts, (wieder)altmodisch zu sein.
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Zitat
Das steht nicht in irgenteinem Gurubuch, sonder überall, wenn man sich informiert. Im übrigen habe ich selbige Information auch in meiner Vorlesung gehörtÜberall scheint wirklich sehr begrenzt zu sein. Ich habe die Behauptung, Hunde könnten keinerlei KH verdauen, bisher nur auf Barferseiten gelesen. Überall scheint auch nicht DIE Ernährungsbibel von Meyer/Zentek zu umfassen, die die Verdauung von KH näher beschreibt. In was für einer Vorlesung wird denn behauptet, ein Hund könne keine Amylase bilden? Woher hat er sie dann? Und was ist mit den Enzymen, die Ein- und Zweifachzucker spalten - wurden die von den Fachleuten auch erfunden?
Vielleicht weisst du ja auch, warum KH-gefütterte Hunde nicht verhungern? Wenn sie das Zeug gar nicht verdauen könnten, müssten sie doch abmagern wenn ein grosser Teil der Energie als KH vorliegt? KH-Fütterung ist ja wesentlich älter als Trofu; früher wurden Meutehunde hauptsächlich mit Getreidebrei gefüttert, Fleisch gab es relativ wenig ausser an erfolgreichen Jagdtagen.
Hast du mal ein Zitat mit Quelle, was die fehlenden Enzyme (welche genau?) betrifft? Auf welche Studien stützt sich die Behauptung, und warum sehen das andere Ernährungswissenschaftler so ganz anders?
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Seltsam ich füttere seit über 26 Jahren meine Neufundländer unter anderem auch mit Getreideflocken.
Sie erreichten alle bei bester Gesundheit ein hohes Alter.
Laut Morrigan hätten sie das Elend in Person/Hund sein müssen.
Und der liebe Wolf, wenn er sich Wildgeflügel, einen Hasen oder ein Reh einverleibt, läßt er den mit Getreide gefüllten Magen liegen?
Ich habe gelernt, das verspeist er zu erst.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Und der liebe Wolf, wenn er sich Wildgeflügel, einen Hasen oder ein Reh einverleibt, läßt er den mit Getreide gefüllten Magen liegen?
Ich habe gelernt, das verspeist er zu erst.
Rehe und Hasen ernähren sich nicht von Getreide sondern von Gras, Kräuter, Rinde etc.
In dem Buch "Der Wolf im Schafspelz" von Günther Bloch steht aber eben auch, dass der Magen tunlichst vermieden wird sondern prio auf innere Organe und Muskelfleisch.
Ich denke man sollte schauen was der Hund verträgt und man es nicht übertreibt. Ich fütter auch mal Haferkleie, Haferflocken und Schmelzflocken dazu. Auch mal Hirse, Natur- und Wildreis, Amaranth...und Kartoffeln/Süßkartoffeln.
Vermeiden tue ich nur glutenhaltige Getreide, und dazu gehört auch für mich übliches Nudelzeugs, das besteht nämlich aus Hartweizengrieß.
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