Will Hund Brauche Hilfe Bitte Bitte Bitte

Zitat

Mir kommen die Tränen sehr sehr schade um die hunde :omg2:

Höre ich da jetzt einen Hauch von Sarkasmus raus?

Ich denk wenn jetzt wirklich jemand am sozial minimum lebt. den die miete und alles bezahlt wird der bekommt auch zuschläge für den Hund irgendwie hab ich mal sowas gehört aber nicht weiter damit befasst

Der Smile war leicht irritierend!

Aber das ist auch erstmal egal... darum gehts ja nicht.

Such dir was womit du dein Taschengeld aufstocken kannst und spar das, leg dir Hundebücher zu erkundige dich über alles was wichtig ist für den Hund un die Erziehung und frag dann wieder bei deinen Eltern nach wenn ihr euch einig seit soll nichts im weg stehen. Nur das ihr euch auch mit der Erziehung einig seit nicht das dem Hund jeder was anderes erzählt, da kann man dann Banane werden

Hallo!
Also...ich habe mit 14 meinen ersten eigenen Hund bekommen( meine süsse)....es war auch mein absolut allergrößter Wunsch......Aaaaber....
1. ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon ALLES über Hunde gelesen(im Endeffekt wusste ich trotzdem nichts)
2. meine Eltern waren bereit mich zu unterstützen
3. wir wohnen in einem großen Haus mit Garten, sodass ich morgens nicht mit dem Hund rausgehen muss(meine Süsse würde es natürlich trotzdem schön finden....)
4.(.....da gibt es noch viele punkte....)
Glaub mir, ich habe damals trotzdem nicht gewusst, was es wirklich heißt, einen Hund zu besitzten, klar man liest schon, das es viel Arbeit ist und und und....aber ganz ehrlich: ich habe es nie wirklich geglaubt. Hätte ich meine Eltern nicht gehabt, wäre diese ganze Hundegeschichte nach hinten losgegangen. Verstehe mich bitte nicht falsch, einen hund zu haben ist das Wunderbarste auf der Welt und macht viel Freude, manchmal kann ich gar nicht glauben, dass ich wirklich einen eigenen Hund habe...aber ein Hund ist mehr Arbeit als man glaubt:hier mal eine Übersicht was ich so wöchnentlich mit und für den Hund tue:
1. jeden Tag mindestens eine Dreiviertelstunde spazieren gehen ( und selbst dabei haben ich ein furchtbar schlechtes Gewissen-müsste eigenlich länger sein)
2. jedes Wochenende Hundeschule ( SA und SO den ganzen Nachmittag) 3. jeden Tag 2mal das ganze Haus saugen(wegen der vielen Hundehaare)
dazu kommt noch Spielen, Füttern, Kommandos üben....ich betone: das ist meiner Meinung nach das Minimum, um einem Hund ein würdiges Leben zu bieten.
Ausserdem ist der ganze Stress den man mit einem Welpen erst mal hat nicht eingerechnet...
Wenn dir mit 13 deine Eltern vorraussichtlich nicht helfen werden (und auch keine Kosten übernehmen)ist das Ganze sinnlos-falls du dann wirklich einen Hund bekommst und sich deine Eltern nicht ändern bist du am Ende total verzweifelt- und der Hund heimatlos. Du kannst einfach nicht gegen deine Familie arbeiten. Mein Tipp: bewahre dir deinen Wunsch auf- und feiere die Erfüllung dann umso mehr, wenn du 18 und ausgezogen bist.....

Was auch noch ganz wichtig ist:
Beachte, dass du noch jung bist und deine Zukunft
noch aus einem großen Fragezeichen besteht.
Vielleicht hast du in ein paar Jahren überhaupt
keine Zeit mehr für einen Hund.
(Lehre, Arbeit, Freundin... es kann wirklich so viel
dazwischen kommen)
Eine Wohnung zu finden, wo ein Hund erlaubt ist,
ist auch sehr schwierig, falls du dann mal ausziehen
willst! Könnte der Hund bei deinen Eltern bleiben?
Würden sie sich ausreichend um ihn kümmern?
Leider ist das alles viel schwieriger als man denkt,
sonst hätt ich nämlich auch schon längst meinen
ersten eigenen Hund!
Darauf wart ich nämlich schon sehnsüchtig seit ich
so ca. 12 bin und ich bin richtig froh darüber, dass
meine Eltern mir den Wunsch nicht erfüllt haben,
weil ich maßlos damit überfordert gewesen wäre!