Vegane Ernährung beim Hund

  • ;) aber das kannst du scheinbar gut umgehen. Oder warum magst du mir nicht antworten, sondern nur einen zwinkernden Kommentar schreiben, der einen (wie es sich für mich liest selbstgefälligen) Subtext hat?

  • Zitat

    Das muss ein Baby, Kleinkind, Kind, auch. Das nenne ich verwerflich. Oder fragst du dein Kind ob es lieber kein Fleisch möchte?


    Diese Aussage/Frage kann ich getrost ignorieren. Ich wollte nie Kinder und werde nie welche haben :p


    Ab einem gewissen Alter sollten jedoch auch Kinder frei entscheiden dürfen, ob sie Fleisch essen mögen oder nicht.


    schlaubi

  • Zitat

    Das muss ein Baby, Kleinkind, Kind, auch. Das nenne ich verwerflich. Oder fragst du dein Kind ob es lieber kein Fleisch möchte?


    Auch wenn das jetzt langsam am eigentlichen Thema der Hundeernährung vorbeigeht, es scheint ja doch enormer Diskussionsbedarf zu bestehen ;)


    LG Novah


    Klar werde ich mein Kind fragen, ob es Fleisch essen möchte, sobald es in der Lage ist, dass selber zu entscheiden. Das kann ein Baby, dass noch an meiner Brust liegt, nun mal nicht, aber schon sehr wohl ein 2 Jähriges Kind. ;)


  • Du scheinst Deine Weisheiten von der EVU zu haben.


    Dort wird ja propagiert, dass man einen "Allesfresser" (Hund) - aber nur die erretteten, vormals misshandelten, aus Tierheim stammenden - durch die fleischlose Ernährung ohne schlechtes Gewissen als weiteres veganes Mitglied der Familie ansehen kann und es somit das Leben positiv ergänzt.


    Wie heisst es dort weiter ? Als Hüter der Tiere mit genügend Hirn könne der Mensch für sein Tier Entscheidungen treffen, die nicht nur auf dessen Instinkte basieren. Achso - da steht auch, dass Hunde und Katzen keine Wissenschaftler sind und im Grunde nur in der Wildnis Futter wählen würden, was für sie gut ist.


    Das übernehmen wir jetzt mit dem entsprechenden Hirn ...

  • Zitat

    ;) aber das kannst du scheinbar gut umgehen. Oder warum magst du mir nicht antworten, sondern nur einen zwinkernden Kommentar schreiben, der einen (wie es sich für mich liest selbstgefälligen) Subtext hat?


    Keineswegs möchte ich mich der Antwort entziehen.


    Hier mal ein kleiner Auszug eines tierärztlichen Gutachtens bezüglich veganer Hundeernährung (übersetzt aus dem Englischen):


    [..]Text wegen fehlendem Quellennachweis gelöscht - (Urheberrechtsverletzung).[..]


    Mehr demnächst ;-)


    mollrops


    Ich denke nicht, dass ich meine Meinung von irgendwem übernehmen muß. Was du in meinem Beitrag lesen kannst sind FAKTEN.


    LG Novah

  • In der Eile ganz vergessen..


    [..]So ist es nicht überraschend, dass in wissenschaftlicher Literatur als Langzeitfolge einer Ernährung mit tierleichenteilhaltiger Nahrung Erkrankungen der Nieren, Leber, Herz, Augen, Muskeln, Haut, Schädigung des Nervensystems sowie Geburtsdefekte und infektiöse Erkrankungen genannt werden. Als praktizierender Tierarzt stimme ich zu, dass die so genannten degenerativen Krankheiten wie Krebs, Nieren-, Leber- und Herzerkrankungen viel verbreiterter sind als sie sein sollten und, dass viele dieser Erkrankungen wahrscheinlich durch die zahlreichen gefährlichen Inhaltsstoffe von kommerzieller tierleichenteilhaltiger Nahrung verschlimmert oder direkt verursacht werden.
    Studien und unzählige Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass eine mit entsprechenden Nährstoffen angereicherte vegane Ernährung von Hunden und Katzen mit folgenden Gesundheitsverbesserungen verbunden ist: besseres Allgemeinbefinden und Vitalität; verringertes Auftreten von Krebserkrankungen, Infektionen, Schilddrüsenunterfunktion, Parasiten (Flöhe, Zecken, Läuse und Milben); gesundes Fell; weniger Allergien und Vermeidung von Übergewicht, Rückgang von Athritis, Diabetis und Grauem Star.
    Obwohl Berichte über Tiere, die durch eine unter Berücksichtung des Nährstoffbedarfs nicht adäquate vegane Ernährung (und tierleichenteilhaltiger Nahrung) geschädigt wurden, existieren, sind diese von geringer wissenschaftlicher Relevanz in Anbetracht der Untersuchungen über die Realisierbarkeit veganer Ernährung. Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund warum eine Ernährung, die ausschließlich aus Pflanzen, Mineralien und synthetisch hergestellten Bestandteilen besteht, nicht so gestaltet werden kann, dass sie alle Anforderungen an Geschmack, Nährstoffbedarf und biologische Verfügbarkeit der Spezies, für die sie bestimmt ist, erfüllt. So gibt es bereits verschiedene kommerzielle vegane Tiernahrungsmittel, die allesamt eine gesunde Population tausender veganer Katzen, Hunde und Frettchen (die in der Natur auch karnivor leben) über viele Jahre hinweg unterstützt.[..]


    Quelle

  • Zitat

    es regiert immernoch das uralte wirtschaftsprinzip des angebotes und der nachfrage. wenn weniger fleisch gekauft wird, werden auch weniger tiere geschlachtet. ergo: es werden weniger tiere gezüchtet, die schon aufgrund ihrer verzüchteten anatomie leiden müssen. ist wie mit kinderarbeit: wenn ich fairtrade kaufe mach ich das nicht, um mein gewissen zu beruhigen, sondern um alternativen zu unterstützen und damit leid zu vermeiden.


    :roll: DAS ist allerdings sehr schade, dass du das glaubst.


    Schön wärs, schön wärs, schön wärs

  • @aura1: warum sollte ich das nicht glauben? ich weiß, das auch viel weggeworfen wird, aber dennoch sind viele darauf bedacht zu sparen.


    denkst du, dass es letztendlich egal ist, was man konsumiert?


    lg marika

  • Zitat

    In der Eile ganz vergessen..


    [..]So ist es nicht überraschend, dass in wissenschaftlicher Literatur als Langzeitfolge einer Ernährung mit tierleichenteilhaltiger Nahrung Erkrankungen der Nieren, Leber, Herz, Augen, Muskeln, Haut, Schädigung des Nervensystems sowie Geburtsdefekte und infektiöse Erkrankungen genannt werden. Als praktizierender Tierarzt stimme ich zu, dass die so genannten degenerativen Krankheiten wie Krebs, Nieren-, Leber- und Herzerkrankungen viel verbreiterter sind als sie sein sollten und, dass viele dieser Erkrankungen wahrscheinlich durch die zahlreichen gefährlichen Inhaltsstoffe von kommerzieller tierleichenteilhaltiger Nahrung verschlimmert oder direkt verursacht werden.
    Studien und unzählige Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass eine mit entsprechenden Nährstoffen angereicherte vegane Ernährung von Hunden und Katzen mit folgenden Gesundheitsverbesserungen verbunden ist: besseres Allgemeinbefinden und Vitalität; verringertes Auftreten von Krebserkrankungen, Infektionen, Schilddrüsenunterfunktion, Parasiten (Flöhe, Zecken, Läuse und Milben); gesundes Fell; weniger Allergien und Vermeidung von Übergewicht, Rückgang von Athritis, Diabetis und Grauem Star.
    Obwohl Berichte über Tiere, die durch eine unter Berücksichtung des Nährstoffbedarfs nicht adäquate vegane Ernährung (und tierleichenteilhaltiger Nahrung) geschädigt wurden, existieren, sind diese von geringer wissenschaftlicher Relevanz in Anbetracht der Untersuchungen über die Realisierbarkeit veganer Ernährung. Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund warum eine Ernährung, die ausschließlich aus Pflanzen, Mineralien und synthetisch hergestellten Bestandteilen besteht, nicht so gestaltet werden kann, dass sie alle Anforderungen an Geschmack, Nährstoffbedarf und biologische Verfügbarkeit der Spezies, für die sie bestimmt ist, erfüllt. So gibt es bereits verschiedene kommerzielle vegane Tiernahrungsmittel, die allesamt eine gesunde Population tausender veganer Katzen, Hunde und Frettchen (die in der Natur auch karnivor leben) über viele Jahre hinweg unterstützt.[..]


    Quelle


    Ähm... da schreibt jemand seine Meinung. Da ist doch nix drin, was darüber hinaus geht. :???:


    Und: Meine Frage war, woher die Weisheit kommt, dass der Hund ein Omnivor ist?


    Da ist leider nix, was diese Frage wirklich beantwortet drin. Im Gegenteil steht da - wenn man genau liest, was ich markiert habe, dass auch dieser Mensch sagt: Ein Hund lebt in der Natur als Carnivor.
    Also warte ich noch mal auf die Begründung deiner Aussage, dass der Hund ein Omnivor ist. ;)


    Nochmal: Dass ein Hund damit gut leben kann rechtfertigt nicht, dass es nicht in Ordnung ist, den Prganismus unnatürlich zu behandeln. Das macht man mit Menschen doch auch nicht. Oder isst du mit synthetischen Vitaminen und Mineralien und zugesetzten Enzymen verstezte Plastikkugeln täglich, damit nur niemand Schaden nimmt? (ist übertrieben ausgedrückt - aber trotzdem im Kern genau das, was ich ausdrücken möchte)

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