-
-
Zitat
Dafür gibts ja auch TroFu da sieht man das Fleisch ja net.... Oder liegt es schon an dem Gedanken?
Den Hund hat er seit 7 Jahren..die veganen Gedanken seit einigen Monaten.
Er denkt auch, dass es gerade für einen älteren Hund gesünder ist wegen der Nierenbelastung.
Im Inet gibts zu mindest einige Pro-Vegane-Hundernährung-Seiten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Den Hund hat er seit 7 Jahren..die veganen Gedanken seit einigen Monaten.
Er denkt auch, dass es gerade für einen älteren Hund gesünder ist wegen der Nierenbelastung.
Im Inet gibts zu mindest einige Pro-Vegane-Hundernährung-Seiten.
Aber vom gesunden Menschenverstand her... Einen Koala würdest du auch nie auf eine Eukalyptusfreie Nahrung umstellen: Das Tier ist einfach nicht dafür ausgelegt.
Bei TroFu sieht man nicht, dass es mal Tier war und sonst kann ich mich chichabi nur anschließen: Wer seinen Hund liebt, will ihn auch so artgerecht wie möglich halten - das schließt die Ernährung nunmal mit ein.
-
Ich habe mich selbst ne Zeitlang Vegan ernährt, bin aber momentan wieder auf Vegetarisch zurückgefallen... Ich bewundere jeden der das durchhält, und halte diese Ernährungsform für absolut richtig und bemerkenswert, und auch nicht gesundheitsschädlich, im Gegenteil. Veganer haben meißt ein weitaus besseres Blutbild (und leben länger!) als ihre Fleischessenden Artgenossen, was aber auch daran liegt, das man sich als Veganer viel mehr Gedanken über Ernährung allgemein macht und viel bewusster und ausgewogener isst.
Ich finde es einfach nicht richtig derart respektlos mit Tieren umzugehen und sie auszubeuten, das schließt Fleischgewinnung, Milch/Eierproduktion, sowie Leder und Pelzherstellung und Tierversuche mit ein, und von daher für mich ausreichend Grund auf all das zu Verzichten, wenn es aus solcher Ausbeutung stammt. Aber das ist ein anderes ThemaIch kenne eine Hündin die Vegan ernährt wird, das heist sie bekommt Veganes Trockenfutter. Allerdings ist sie ein Dönerstaubsauger, sie sammelt alle Dönerfleischstückchen auf, die auf dem Weg liegen (die Besitzer wohnen in der Innenstadt wo eine Dönerbude neben der anderen steht), kriegt also pro Tag mindestens ne halbe Kuh zu essen Sie ist völlig gesund und glücklich (soweit man das von einem ehemaligen Versuchttier behaupten kann).
Ich allerdings würde meinen Hund nie so ernähren, ich finds nicht richtig und vor allem nicht artgerecht. Tierliebe hin oder her, aber das ginge dann zu weit. Wenn jemand kein Fleisch verfüttern möchte dann ist ein Hund kein geeignetes Tier für denjenigen, dann soll er sich ein Meerschweinchen oder ein Kaninchen holen. Ein Hund ist ganz klar ein Fleischfresser, bzw Allesfresser und ich glaub nicht das der auf sein Fleisch verzichten möchte. es gibt Alternativen, das man sich z.b. einen Biometzger sucht und von dem Schlachtabfälle bezieht, und dann zu dem Veganen Trockenfutter zufüttert, aber ihm das Fleisch ganz vorzuenthalten find ich nicht ok. -
Zitat
Er denkt auch, dass es gerade für einen älteren Hund gesünder ist wegen der Nierenbelastung.Im Inet gibts zu mindest einige Pro-Vegane-Hundernährung-Seiten.
Die Sojaproteine belasten die Nieren genauso wie die aus Fleisch oder Eiern - gerade bei Nierendiäten sind absolut hochwertige Proteine notwendig. Und die Proteine aus Getreide sind keineswegs hochwertig.
Und ja, man kann mit den heutigen technischen und synthetischen Möglichkeiten einen Hund vegan ernähren, weil man all das, was der Hund braucht und in Pflanzen nicht findet als synthetische Zusätze beifügen kann. Wenn man es den ethisch vertretbar findet, einen Fleischfresser dermassen widernatürlich zu ernähren....
Evt. wäre ja eine vegetarische Ernährung ein vertretbarer Kompromiss? Da könnte der Hund trotzdem noch die tierischen Eiweisse haben, die er braucht. Ohne so viele Zusätze.
-
Zitat
Allerdings ist sie ein Dönerstaubsauger, sie sammelt alle Dönerfleischstückchen auf, die auf dem Weg liegen.
Meine Hündin ist auch ein Dönerstaubsauger und bekommt sogar Wiener Würstchen-Stückchen als Leckerlie.
Wie Du schon schriebst, ist es sehr anstrengend, vegan zu leben. Aber für Hunde gibt es ein durchaus ein akzeptables TroFu im Bioladen, so dass man ihn auch völlig ohne schlechtes Gewissen halten kann.
-
-
Ich halte davon gar nichts. Warum müssen Menschen ihre Vorlieben in die Tiere projezieren? Das fängt beim Ersatzkind an und hört beim Veganer-Trofu noch nicht auf. Mag sein, dass der Hund ein eben so erfülltes Leben hat und gesund und glücklich im hohen Alter einschläft... aber... mir geht das alles einen Schritt zu weit. Jeder kann sein Tier halten wie er will, das ist meine Meinung hierzu.
GLG
Nikki (die nur Fleisch isst, das sie vorher lebend gesehen hat) -
Zitat
GLG
Nikki (die nur Fleisch isst, das sie vorher lebend gesehen hat)Kurzes OT: grade das könnte ich net
-
Zitat
Kurzes OT: grade das könnte ich net
Noch mehr OT: geht mir genau so. Ich ess nicht einmal mehr Tiere, die ich mal gestreichelt habe oder süß finde (Rind, Hase, Wild, etc...)
Zur veganen Ernährung bei Hunden.... ich bezweifel, dass es so gut wäre.
-
OT zurück: Na doch net persönlich! Ich meine nur, wenn ich sehe, dass die Haltung ordentlich ist (riesen Weiden, Matschlöcher für die Schweine usw)
-
Zitat
Kurzes OT: grade das könnte ich net
Grade das ist aber eine sehr ehrliche und realistische Einstellung :^^:
Würde so manchem nicht schaden, der sein Fleisch nur aus der Supermarkt-theke kauft.
Zum Thema:
Einen Hund vegan zu ernähren finde ich eine absolute Pervertierung der eigenen Einstellung....
Jemand der das betreibt, sollte eigentlich keinen Hund haben..ein Hund ist ein Carnivor/Omnivor, wenn man sich schon damit "rühmt", dass man eine solche Einstellung zum essen von Fleisch/tierischem Protein etc hat, dann sollte man auch dem Hund zugestehen, auf SEINE natürliche Weise ernährt zu werden.Kim - die ihrem Hunde auch gerne mal Fleisch füttert, das SIE vorher noch lebend gesehen hat.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!