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Meine Hündin wird seit einem Jahr (seit ich sie habe) vegan ernährt. Es geht ihr blendend, sie liebt ihr Futter wie jeder andere Hund sein Futter wohl auch liebt. Sie hat keine gesundheitlichen Probleme und sie ist fit.
Sie bekommt Trockenfutter und zur Abwechselung manchmal Dosenfutter. Dazu noch die vegane Hundewurst von Vegusto (die JEDER Hund lieben würde, weil der Hund gar nicht wissen kann, dass das kein Fleisch ist - ist nämlich zum verwechseln ähnlich).
Dieses Trockenfutter bekommt sie: http://ami.aminews.net/?lang=de
Ausserdem noch viele Verschiedene Kausnacks und Leckerli als Belohnung. Es gibt auch Futtersorten, die ihr nicht schmecken, die kaufe ich dann nicht mehr.
Aber sie leidet ganz bestimmt nicht darunter, da sie wie gesagt, ihr Futter wirklich mag.
Sie hat bei uns 2 kg zugenommen - also nichts vom abmagern oder ähnlichem.
Ein Hund ist kein Fleischfresser, sondern ein Allesfresser, deswegen ist es möglich, ihn vegan zu ernähren.
Die "natürlichkeit" ist für mich kein Argument, als ob sie jemals auf die Idee kommen würde, eine Kuh zu reißen.
Natürlich ist es auch nicht, zum TA zu gehen oder den Hund zu baden, und trotzdem muss es auch mal sein.Für mich ist es wichtig, dass ihr das Futter schmeckt und sie gesund und fit bleibt. Und das ist auf jeden Fall gewährleistet. Somit würde mich wirklich interessieren, was daran Tierquälerei ist.
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Ich finde es schon ziemlich schräg die eigene Ernährungsweise einem Hund aufzuzwingen... :/
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Hi,
einen Hund vegan zu ernähren ist eine Form von Tierquälerei. Da hilft auch die falsche Behauptung, ein Hund sei ein Allesfresser nicht.
Der MENSCH ist ein Allesfresser, das Schwein auch.
Allein schon ein dezenter Blick in den Spiegel (Zähne) zeigt den eklatanten Unterschied zwischen Fleischfresser und Allesfresser.
Aber klar - Fanatiker lassen sich nicht überzeugen, dass sie falsch liegen. Schade, der arme Hund kann einem nur leid tun. BTW - 1 Jahr ist keine so lange Zeit, um die Folgen einer Mangelernährung offensichtlich werden zu lassen.
Gegenfrage, findest Du es gut, Rinder mit Tiermehl zu füttern? Wenn nein, dann füttere deinen Hund ARTGERECHT.
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Hallo,
ich esse selbst vegetarisch, aber auf die Idee meinen Hund so zu ernähren ,würde ich nie kommen.Und dann auch noch vegan?
In meinen Augen ist dies Dogmatismus pur.Nicht nur das,es ist auch unverantwortlich.Der Hund kann sich leider nicht wehren. :kopfwand:
Delfin -
hallo NeonBlack
Lässt du die Blutwerte deines Hundes regelmässig untersuchen? Weisst du welche Mineralsalze und Spurenelemente ein Hund in welchen Mengen benötigt? Denn dieses Wissen setzte ich nicht nur fürs barfen voraus, sondern auch dann wenn jemand seinen Hund vegetarisch ernähren will, geschweige denn vegan.Einen Hund vegan zu ernähren - wie seid ihr auf diese Idee gekommen? Wieso gibst du ihm nicht ein gutes normales Trockenfutter?
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Habt ihr auch irgendwelche richtigen Argumente? Irgendwelche Fälle, bei denen die Hunde krank geworden sind? Ich habe gefragt, was daran Tierquälerei ist, wenn ein Hund sein Futter gerne frisst, gesund und fit bleibt. Die Antwort habe ich nicht bekommen. Aber es ist Tierquälerei und punkt.
Komisch nur, dass mein Hund keinen gequälten Eindruck macht.
Schön, dass du es schräg findest, Sleipnir, das interessiert mich aber wenig. Wenn du keine Beispiele oder Argumente hast, dann brauchst du auch nicht zu komentieren.
Die Diskussion ist wohl sinnlos. Egal was ich sage, es bleibt Tierqälerei. Also brauche ich es gar nicht, weiter zu versuchen.
wildsurf: das brauche nicht ich zu wissen, sondern die Leute, die das Futter entwickelt haben. Und ich nehme mal an, dass sie das wissen.
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Ich bin seit mehr als die Hälfte meines Lebens Vegetarier. Ich brings einfach nicht runter, mochte es noch nie werd es wohl nie mögen.
Ich habe aber immer akzeptiert, dass andere an meinem Tisch Fleisch essen, dass in meiner Bratpfanne auch Schnitzel gebraten werden und hab die Teile auch umgedreht mit dem Pfannenwender, bevor sie verbrennen. Ich fands nur immer irgendwie eklig, das Zeug anzufassen.
Darum stand für mich fest: Lena kriegt Trockenfutter. Naja.. wie das so ist, dann kauft man doch mal ne Dose (weil Madam in den Hungerstreik getreten war) und stellt fest: Das riecht sogar weniger eklig als die Raviolidose von Männe. Und anfassen muss man es ja auch nicht.
Dann kam der erste Kauknochen... den hat Männe noch eingetütet und ich mittels Küchenkrepp (bloss nicht berühren) ihr gegeben.
Beim zweiten Knochen stand ich hilflos im Zooladen, selbst ist die Frau, also selber eintüten.
Mit der Zeit setzt man die Ekelschwelle echt runter, meine Finger riechen bald dauerhaft nach Trockenfutter was sich mittlerweile in fast allen Taschen irgendwo befindet und ich grapsche problemlos Rinderkopfhäute, Ochsenschwänze und Rinderkehlköpfe an. Sehr fettig, danach Fingerwaschen und gut ist. Solange ich nicht zu sehr darüber nachdenke und mir keiner haarklein erzählt, wo das mal in dem süssen Vieh sass, ist das ok für mich geworden. Und das, nach nur einem 3/4 Jahr Hund.
Für mich gilt immer: Leben und leben lassen, akzeptieren - und zwar beide Seiten. ICh will nicht, dass mich einer zwingt Fleisch zu essen (oder diese ekligen Dosenchapignions) - genausowenig verbiete ich es andersrum oder würde meinem Hund eine fleischlose Ernährung aufzwängen.
Ich find es ganz fürchterlich wenn Vegetarier oder Veganer ins Extreme verfallen - also z.B. darf man sich im Restaurant bei ihnen am Tisch keinen Fisch bestellen darf oder wenn ihnen vom Geruch her schon schlecht wird. Es ist doch auch kein Fleischesser so extrem, warum müssen es die Vegetarier/Veganer immer sein?
Werd ich wohl nie verstehen, ich werd weiterhin kein Fleisch essen, mein Umfeld darf es weiterhin futter, ich werde es weiterhin braten aber wohl nie anständig würzen können und Lena kriegt auch ihr Zeug - halt eher mal von der Gabel und aus dem Napf oder mit nem Tuch, aber sie kriegt es.
Jedem Tierchen sein Plässierchen.
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Habt ihr denn gelesen, dass meinem Hund das Futter schmeckt????? Wo is dann der Unterschied, ob da Fleich drin ist oder nicht - aus dieser Sicht jetz?? Egal welches Futter ich wähle, ICH wähle es, nicht sie! Meinst du sie sagt sich jedes Mal, mensch, da ist kein Fleisch drin, wie schlimm... sie geht nach ihrem Geschmack, und sie frisst das Futter.
Von daher sehe ich in dieser Hinsich keinen Unterschied, ob ich ihr das fleischhaltige Futter vor die Nase setze oder das ohne Fleisch. -
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Es geht höchstens darum, ob sie alle notwendigen Nährstoffe bekommt. Geschmacklich wird es wohl egal sein, von der Konsistenz her wohl auch, denn da besteht ja auch zwischen Frolic und Platinum ein himmelweiter Unterschied.
Ob die Hersteller immer alles sinnvolle/notwenidige berücksichtigen? Ich bezweifel das. Denn immerhin gibt es einen Markt und letztlich will der Hersteller damit nur Profit machen. Darum gibt es ja so viele normale Hundefutter in minderer Qualität auf dem Markt. Beim Veganen Futter ist es halt noch einen Schritt extremer.
Frolic schmeckt den Hunden auch, vielleicht würden sie es anderen hochwertigen Futtern sogar vorziehen, aber gesünder ist es sicher nicht.
Ist die Frage denn schon beantwortet, warum du deinem Hund, der ja nunmal ein Fleischfresser ist, kein Fleisch geben möchtest? Ich meine bei meinem Kaninchen würde ich auf die Idee kommen, ihm jetzt kein Heu mehr zu geben oder würdest du den Tiger im Zoo nur noch mit Früchten füttern?
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